Schwarzer Engel - Von Liebe und Hass - MoonKatze [Lou]

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Herzlich Willkommen zu einer weiteren Rezi (nach einer Ewigkeit mal wieder)! Ich nehme mir heute das Buch Schwarzer Engel (I) - Von Liebe und Hass vor, welches von @MoonKatze geschrieben wurde

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Herzlich Willkommen zu einer weiteren Rezi (nach einer Ewigkeit mal wieder)! Ich nehme mir heute das Buch Schwarzer Engel (I) - Von Liebe und Hass vor, welches von @MoonKatze geschrieben wurde. Ich will gar nicht lange rumschwafeln und lege direkt mal mit Cover und Klappentext los.
Das Cover gefällt mir, Autorenname und Titel sind gut lesbar und die türkisen Akzente machen es unlangweilig (falls jemand das Gegenteil von Langweilig kennt, soll er/sie/es sich bitte bei mir melden!). So, dann der Klappentext. Man wird darüber informiert, dass dies der erste Band ist, soll wohl heißen dass es noch einen zweiten Teil geben wird. Finde ich ehrlich gesagt etwas unnötig. Der erste Satz wirkt etwas... klischeehaft. Aber trotzdem irgendwie spannend. Allerdings muss das »sie« dort kleingeschrieben werden, da es keine Anrede ist.
Der eigentliche Klappentext wirkt etwas... plump. Die Formulierungen sind etwas ungeschickt gewählt, mein Interesse wurde nicht geweckt und die Fragen am Ende machen es auch nicht besser. Als ich den Satz mit »ein ganz normaler Engel, [...] wird gemobbt« usw gelesen hab, haben meine Klischeewarnglocken sehr laut Alarm geschlagen. Man liest das so oder so ähnlich einfach so oft. Wenn ich anhand der Inhaltsangabe sagen sollte, was in der Geschichte passiert würde ich folgendes vermuten: Sue (Stella) ist super-speschöl, kann alles, ist mega hübsch und wird gemobbt weil sie keine Flügel hat. Dann erlebt sie ein unglaubliches Abenteuer mit dem Bädboi... äh Mondprinz meinte ich natürlich, rettet mal nebenbei die Welt und am Ende sind alle happy.
Aber gut, nun will ich endlich mal einen Blick ins Buch werfen. Das erste Kapitel ist ein Prolog und wir bekommen nochmal ein Cover zu sehen, allerdings ein etwas anderes. Anscheinend wollte MoonKatze hier auf Nummer sicher gehen und hat deshalb gleich zwei Covers.
Jetzt aber endlich mal zum Prolog: Ein Ich-Erzähler erzählt uns, dass er/sie/es auf Lebenszeit in einem Palast eingesperrt ist. Dann taucht ein unheimlich-schöner schwarzer Turm auf. Wir erfahren, dass der Ich-Erzähler viel Zeit zum Nachdenken hatte und dass das Nachdenken ihn traurig machte. Ich glaube übrigens, dass es die Perspektive des Mondprinzen ist. Jedenfalls ist er sehr traurig, und Trauer macht depressiv. Dann schreit er in Gedanken nach Hilfe (das Ich nach »Hilfe!« muss übrigens groß geschrieben werden) und erklärt, dass er noch so jung war und »Ich wollte nicht in Depressionen versinken oder gar an ihnen zu ersticken«. Wie man sicher merkt, ist da ein Wort zu viel. (Btw: Selbst wenn man will, ist es schwierig, etwas dagegen zu tun)
Er weiß, dass es sinnlos ist (nicht sei! Ist ist richtig) auf das Wunder, welches wohl ein geheimnisvolles Mädchen sein soll, zu warte. Wir erfahren, dass eine gewisse Diana als Thronfolgerin über Tag und Nacht herrscht, was relativ wenig Sinn macht, da eine Thronfolgerin meines Wissens noch nicht herrscht sondern erst später, wenn sie jemand anderem auf den Thron gefolgt ist. Diana scheint wohl eigentlich ganz nett zu sein, aber irgendwie hat sie sich die Magie des Mondes angeeignet, obwohl ihre Macht die Sonne ist. Dann erfahren wir auch endlich, wer unser Ich-Erzähler überhaupt ist. Wie sich herausstellt, hatte ich tatsächlich recht, denn es ist der Mondprinz.
Ich werde jetzt nicht jede Handlung weiter aufzählen, weil das hier irgendwie nicht so sinnvoll ist und ich außerdem noch einen ganzen Haufen anderer Bücher rezensieren will. Stattdessen mache ich zu jedem Kapitel einen kurzen Absatz.
Prolog: Jaro scheint an einer Stelle etwas zu sprunghaft, als er in einem Moment eher wütend ist und im nächsten Moment anfängt zu weinen. Dann wäre es noch gut zu wissen wer oder was Luna ist. Die Beschreibungen gefallen mir gut, du verwendest auch passende Metaphern.
Kapitel Eins: Wie können Rehaugen türkis sein? Korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber sind Rehaugen nicht normalerweise dunkel? Jetzt muss ich nochmal einen Screenshot hier reinklatschen, weil es sonst zu unverständlich wird:

Kapitel Eins: Wie können Rehaugen türkis sein? Korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber sind Rehaugen nicht normalerweise dunkel? Jetzt muss ich nochmal einen Screenshot hier reinklatschen, weil es sonst zu unverständlich wird:

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Erstmal fehlt hinter Naja ein Komma. Dann finde ich das doch irgendwie unpassend da. Und es ist irgendwie sinnlos in zwei Sätzen direkt nacheinander die Bedeutung des Namens zu erwähnen. Übrigens sind Sterne ebenfalls weder süß noch klein. Leuchtend und hell haben - für mich zumindest- ein und dieselbe Bedeutung.
Als Protalein dann beginnt, ihr »Outfit« genau zu beschreiben, wollte ich mir nur noch mit der flachen gegen die Stirn schlagen. Einmal für alle: Macht das bloß nicht! Das ist nervig, ätzend und interessiert die Leser nicht. Wenn die Kleidung eures Charakters so wichtig ist, bringt das im Text unter. Aber das so im Absatz zu schreiben ist ungefähr so unauffällig wie ein Elefant zwischen 1000 Rennmäusen. Ähem, ich rege mich dann mal wieder ab...
Und lese weiter. Aus undefinierbaren Gründen hat Stella ihre Mutter bei ihrer Geburt umgebracht, was in meinen Augen so sinnvoll ist, wie die Tatsache, dass Stella sich an das erinnert, was ihr Vater ihr kurz nachdem sie zur Welt gekommen ist gesagt hat. Mich würde außerdem mal interessieren, wo so plötzlich das Kissen auf ihrem Gesicht herkommt.
Kapitel zwei: Anfangs war ich erstmal verwirrt, worum es geht, denn nach einer Prophezeiung hat sich das nicht angehört. Ich finde es auch irgendwie... sinnlos, dass sie sich selbst als Fantasiewesen bezeichnen, da Fantasiewesen nur in der Fantasie existieren. Tut mir leid, falls ich jetzt das komplette Weltbild von irgendwem zerstört habe, aber isso.
Wenn ein Pferd sowohl ein Horn auf der Stirn als auch Flügel besitzt, ist es übrigens kein Einhorn. Dann ist nämlich Geflügeltes Einhorn richtig.
Also, das Einhorn (ich kann mir den Namen einfach nicht merken) erzählt Stella die Geschichte der Welt, in der sie leben. Anscheinend hat Stella so gar keine Ahnung davon, was ich extrem unwahrscheinlich finde, da sie ja schon 19 Jahre dort lebt. Ganz zum Schluss kommt dann auch endlich die Prophezeiung.

Fazit: Die Geschichte hat einige Schwächen, Stella scheint immer noch eine Sue zu sein, dafür sind Grammatik und Rechtschreibung bis auf einige kleine Fehler gut und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Auch wenn ich nicht weiterlesen würde (nur aus dem Grund, dass das einfach nicht so mein Ding ist), denke ich, dass die Geschichte noch spannend werden könnte. Schaut also ruhig mal rein.

Bis zur nächsten Rezi,
Lou

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⏰ Huling update: Jan 24, 2017 ⏰

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