[7]

760 18 3
                                    

Zuhause:
Ich lag auf dem Bett und bewegte mich nicht. Ich hatte zu viel Angst.
“Oh Minyeol.. ich weiß nicht ob du mich hören kannst, aber du bist mir wichtiger als meine Familie.. du bist schön, intelligent und dein Charakter.. wow, soetwas gibt es selten, du bist außergewöhnlich. Ich liebe dich“ bei den Letzten Worten fing Jay's Stimme an zu zittern.
'Ich liebe dich.' Mein Herz blieb stehen. Er liebt mich.
Ich wollte ihn in den Arm nehmen, ihm sagen dass es mir leid tut, dass er sowas nicht hätte erleben sollen, ebenso wie Jinwhan und Bobby. Vorallem mein Bruder! Ich wünschte ich könnte sie sehen. Doch meine Augen wollten sich einfach nicht öffnen.
Ich gab auf.
Nach ein paar Minuten schlief ich ein.
Ob das wohl einen Unterschied dazu machte wie Jay mich sah als er grade im Zimmer war? Ich glaube nicht.

3 Stunden später:
Ich glaube es war Nacht, es regnente draußen, donnerte.
Ich konnte langsam die Augen öffnen, all das was ich sehen konnte, war ziemlich verschwommen.
Langsam versuchte ich mich zu bewegen. Ich bildete eine Faust mit der Hand und öffnete sie langsam wieder.
Nach einiger Zeit, konnte ich mich einigermaßen bewegen.
Also stand ich vorsichtig auf, ich lief auf Tür zu und öffnete sie. Draußen telefonierte Hanchuul mit jemandem.
“Ja Appa. Ihr geht es gut.
Nein wir sind gerade in Busan.
Sag mal... woher hast du meine Handy nummer?! Spezielle Kontakte?! Du Psychopath!! Halt dich von uns fern.. wehe du kommst uns zu Nahe!! Ich sag dir eins: du kranker Stalker!! Wie wie kannst du wissen dass sie einen Schockanfall erlitten hat! Weißt du was? BYE!!“ brüllte mein Bruder lauthals, und fing an laut zu schluchzen und zu heulen. Ich schliff an der Wand entlang und nahm ihn in den Arm, er war komplett überfordert “Minyeol! Bitte leg dich hin und ruh dich aus. In deinem Zustand ist es gefährlich.“ meinte er sanft und legte seine Arme um mich herum.
Danach brachte er mich zum Sofa und ich setzte mich hin, er brachte Tee und setzte sich zu mir “Jay ist vor einer Stunde gegangen, er hatte noch einen Termin“ ich nickte und nippte an dem Kamillentee.
Eine Weile war es Ruhe als Hanchuul nach meiner Hand griff “Wir müssen so schnell wie möglich hier raus! Eine Wohnung finden. Unser Vater findet uns sonst noch. Morgen besorge ich mir eine Nummer, dann sehe ich mich nach einer Wohnung um“ flüsterte er, ich nickte “ich hasse ihn.“ murmelte ich als mich mein Bruder in die Arme nahm. Er konnte es nachvollziehen weshalb ich ihn so sehr hasste.
Sein Handy vibrierte und ich rutschte weg. Er schaute sich sein Handy an, dann sah er mich warnend an “ruf Jay an und pack deine Sachen. SOFORT!“ ich stand auf und lief in mein Zimmer, dann holte ich meine Tasche und packte alles wichtige. Fertig gepackt rief ich sofort Jay an “Jay??“
Meine Stimme klang toternst “Minyeol?? Oh Gott wie gehts dir? Soll ich kommen“ seine Stimme überschlug sich deutlich “Jay. Wir müssen irgenwo hin. Sofort. Am besten zu dir, geht das?? Wir brauchen Hilfe, und das dringend!“ drängte ich, an der anderen Leitung vernahm ich nur wie er ein leises 'bin gleich da' hauchte.
Es dauerte keine halbe Stunde und er stand vor dem Hotel. Nicht alleine, neben ihm ein wahrscheinlich gleichaltriger Mann “Leute, das ist Kwon Jiyong alias Gdragon. Er und ich  helfen euch, er war auch heute mit im Krankenzimmer und hat Minyeol untersucht. Nehmt seine Hilfe bitte an.“ meinte Jay locker, während Jiyong mich freundlich anlächelte “gehts wieder?“ fragte er mich dann, und ich nickte schüchtern.

Im Auto fuhren wir über die Autobahn aufs Land. Mich überfuhr Gänsehaut und ich fing an zu zittern. Jiyong hielt mich fest und versuchte mich zu beruhigen. Natürlich erfolglos. Ich weinte, und fing an zu schreien. Jay hielt nach einer Weile an  und ließ Hanchuul zu uns hinter. Er zog mich zu sich. Ich weinte mich bei ihm aus, diese Erinnerungen brannten sich in meine Kopf, und lösten bei jedem kleinsten Geschehen einen riesen Anfall in mir aus. Eine Psychische Störung.
Langsam beruhigte ich mich, und ließ meinen Kopf nach unten hängen.
Ich überlegte eine Weile, weshalb mein Bruder wohl wollte, dass wir aus dem Hotel verschwinden. Es muss etwas schreckliches sein, diese Angst in seinen Augen war unbeschreiblich..
“Oppa, weshalb gehen wir?“ meinte ich in einem schockierend ernsten Ton, er sah mich an und schüttelte nur den Kopf “Wir sind jetzt in Gefahr. Wenn wir dort im Hotel bleiben, wirst du sterben... er kommt“ hauchte er.
Ich wusste was er meint. Unser Vater würde kommen, sich rächen, dafür dass ich so respektlos war.

Wieder blitzten Bilder von dem Unfall und meiner Mutter in meinem Kopf auf, höllische Schmerzen durchfuhren mich. Etwas stimmte an der Sache ganz und garnicht. Ich war bei dem Unfall nichtmal dabei, oder etwas doch?
Der Gedanke schockierte mich “Hanchuul.. war ich bei dem Unfall dabei?“ flüsterte ich “Unfall, du?? Nein“ ich wusste dass er lügt “Hanchuul! War ich dabei, verdammt?!“ brüllte ich.
Jay machte eine Vollbremsung und zog scharf die Luft ein, gab dabei kein Wort von sich und sah nur kalt in den Rückspiegel.
Jiyong spielte mit seinen weißen Haaren und versuchte das Geschehen zu überspielen, ihn schien das alles zu überfordern.
Hanchuul packte mein Handgelenk und sah mich ernst an “Hör zu Minyeol, du bist meine Kleine Schwester. Ich mach mir scheiß Sorgen um dich, weil du durch das was Passiert ist, Psychisch krank bist. Ich hab absolut keine Ahnung, wie du auf die dumme Idee kommst, bei dem Unfall dabei gewesen zu sein, aber das warst du mit Sicherheit nicht! Beruhige dich endlich mal und versuch einen klaren Kopf zu kriegen!!“ zischte er wütend.
Ich nickte, doch war verständnislos.
Ich will die Wahrheit erfahren..

___________________________________

Heyo! Hoffe es gefällt euch, ich habs versucht interessant zu gestalten. :)
Vllt ist es auch nicht so gut, sry für die schreibfehler.

Bin für Tipps offen :3
Saranghae <3

Somebody Please Stop Him! (Jay Park FF)Where stories live. Discover now