12. Teil

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Als ich am nächsten morgen aufwache, springe ich sofort unter die Dusche. Dann ziehe ich eine schwarze Hose und mein gelbes Heimtrikot an - die Nummer 26 trage ich auf dem Rücken. Ich mag Piszczek als Spieler sehr. Ich ziehe schwarze Stiefel an, schnappe mir meine Tasche und laufe zu Fabienne. Gemeinsam laufen wir zur Bahn, setzen uns rein und fahren zum Hauptbahnhof nach Stuttgart. Dort steigen wir in die Bahn um nach Frankfurt. "Und? Erzähl was gibt es neues?", will Fabienne grinsend wissen. Ich schaue sie irritiert an "woher weißt du das?", frage ich "ich seh dich grinsen, ich seh wie gut du drauf bist. Irgendwas ist doch", stichelt sie "Roman und ich haben gestern telefoniert, er hat sich entschuldigt und hat gemeint, dass er sich freut wenn wir uns mal treffen. Er hat total geflirtet mit mir und er hat so eine schöne Stimme!", schwärme ich. Fabienne grinst weiter "und? Habt ihr euch heute auch schon geschrieben?", will sie wissen "ach stimmt, das hab ich voll vergessen. Ich habe gesagt ich melde mich bei ihm", fluche ich und suche nach meinem Handy. Roman hat mir bereits geschrieben.

Roman: Guten Morgen Natalia. Ich hoffe du hast gut geschlafen :) war schön deine Stimme zu hören.

Ich lese die Worte und muss sofort lächeln. Er ist einfach so toll! "Ist da jemand verknallt?", unterbricht mich Fabienne "ach was nein, ich kenne ihn doch kaum. Aber ich verstehe mich richtig gut mit ihm, es macht Spaß mit ihm zu schreiben und ihm scheint es ähnlich zu gehen.
Ich antworte ihm also gleich.

Ich: Hei, habe ich und du? :) Bin schon auf dem Weg nach DO
Roman: ich auch :) das freut mich, wann seid ihr da?
Ich: glaube so gegen 14 Uhr. Dann noch mit der Bahn zum Stadion und dann sind wir gegen halb 3 da :)
Roman: Schade, da bin ich schon drinnen, muss mich ja vorbeireiten ;)
Ich: ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg & halte deinen Kasten sauber ja? ☝🏻
Roman: ich geb mein bestes, euch viel spaß!

Dann packe ich mit einem breiten Grinsen mein Handy weg und unterhalte mich mit Fabienne über Leo. Sie ist total verliebt. "Und morgen fährt wann nochmal der Zug?", fragt sie "gegen 13 Uhr glaub", antworte ich. In Frankfurt steigen wir um in den Direktzug nach Dortmund. Es dauert noch knappe 2 Stunden bis wir dann endlich den Bahnhof erreichen. Dort steigen wir nochmal um in die Bahn, die ins Stadion fährt und warten nochmal eine halbe Stunde, bis wir dann endlich ankommen. "Daaaaa", grinsen wir und steigen aus. Am Stadion halten wir Ausschau nach Fabiennes Bruder, der uns die Karten gibt und unsere Taschen in sein Auto läd, weil er uns dann heute Abend ins Hotel fährt. "Danke für die Karten, wir sind dir was schuldig!", sage ich und nehme dankend die Karten entgegen. Wir gehen durch das Drehkreuz ins Stadion, suchen unsere Plätze und setzen uns "ich muss kurz noch zur Toilette", sage ich zu Fabienne und stehe nochmal auf. "Alles klar, ich halte deine Platz warm", grinst sie und schaut zurück aufs Feld, wo sich gerade einige Jungs warm machen. Roman kann ich nicht sehen.
Ich laufe aus dem Block zu den Toiletten und muss zum Glück nicht anstehen. Ich wasche mir die Hände und trockne sie ab. Gerade komme ich aus der Toliette raus, als mich jemand umrennt. Er hat es anscheinend eilig, aber hilft mir trotzdem wieder aufzustehen.

Eine Beziehung mit einem Fußballer? (Roman Bürki Fan-Fiction)Where stories live. Discover now