61. Teil

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"Schlaf gut Prinzessin", meint er und noch, geht zurück in sein Auto und fährt los. Ich gehe mit einem breiten Grinsen in die Wohnung, die anderen schlafen wahrscheinlich schon, also mache ich mich leise im Bad fertig und lege mich dann in mein Bett. Prinzessin. Das klingt total schön.
Ich schaue nochmal kurz auf mein Handy und schlafe dann auch ein...

Die Woche vergeht echt schneller als gedacht. Ich habe es tatsächlich geschafft, die Sachen fertig zu bekommen und heute ist auch schon Freitag. Endlich Freitag! Roman habe ich seit Montag nicht mehr gesehen, geschrieben haben wir auch nur ab und zu, weil ich während der Arbeit nicht ans Handy kann. Und heute muss ich zum Glück nur bis 13:30 Uhr arbeiten. Roman hat mir versprochen mich abzuholen und mit mir was Essen zu gehen. "Ich mach dann Feierabend", sage ich zu Mike "alles klar, schönes Wochenende", lächelt er. Dann ziehe ich die Tür wieder zu, drücke auf den Knopf des Aufzuges und fahre nach unten zum Ausgang. Roman steht mit seinem Auto schon vor der Kanzlei und wartet auf mich. "Hei", begrüßt er mich mit einer Umarmung. "Hallo", lächle ich und steige in sein Auto. "Auf was hast du Lust?", fragt er mich "weiß nicht, Chinesisch?", schlage ich vor "nee, gar kein Bock. Italienisch? Oder Deutsch?", meint er "hab ich keine Lust", lache ich "ok, wir fahren einkaufen und kochen bei mir", grinst er und fährt zum nächsten Supermarkt. "Was sollen wir denn kochen?", frage ich ihn "weiß nicht, ich hätte Lust auf Putensteak und Reis?", schlägt er vor "dann machen wir das, has du Reis zuhause?", will ich wissen "ja, müsste ich noch da haben", meint er kurz. Dann packe ich Soßenpulver und Putensteaks in meine Tasche und laufe vor zur Kasse. Roman bezahlt den Einkauf und fährt dann mit mir zu seiner Wohnung, wo wir sofort anfangen mit Kochen. "Wie war deine Woche?", will er wissen "anstrengend und lang. Bin froh, dass Wochenende ist. Bei dir?" hake ich nach "ähnlich, aber ich darf morgen spielen. Immerhin. Wir fahren um 8 los nach Gladbach, um 15:30 Uhr ist das Spiel", erklärt er "ich weiß, ich schaue morgen mit Tino und Fabienne in ner Bar hier in der Nähe das Spiel", lächle ich "dann hoffe ich mal, dass wir gut spielen", gibt er zurück und fängt an den Tisch zu decken.

Als wir alles fertig gekocht haben, fangen wir an zu essen und ich erzähle ihm von dem Vorfall am Montag. "Echt jetzt? Du hast die ganzen Bilder von mir einfach in den Müll geworfen?!", fragt er ungläubig "klar, was soll ich damit auf der Arbeit?", entgegne ich "hart...du kannst das doch nicht weg werfen. Du kannst es ja Zuhause bei dir aufhängen", schlägt er vor "nix da, wenn ich dich anschauen will, besuche ich dich einfach", grinse ich "das wäre natürlich die bessere Variante", gibt er zurück. Wir räumen den Tisch ab und setzen uns dann auf die Couch. "Wann kommt Marco nochmal?", will ich von ihm wissen "um 18 Uhr, wir haben noch ein bisschen Zeit zu zweit", meint er grinsend. "Und was machen wir?", frage ich ihn "ich denke da wird uns was einfallen", antwortet er mir, hebt mich hoch und legt mich auf seine Schulter. Dann trägt er mich in sein Schlafzimmer und legt mich vorsichtig auf sein Bett. Er kommt über mich, stützt sich links und rechts von mir mit seinen Händen ab und kommt mir immer näher, bis sich unsere Lippen schließlich berühren.

Eine Beziehung mit einem Fußballer? (Roman Bürki Fan-Fiction)Where stories live. Discover now