love | Tardy FF (observe 3)

Kapitel 3

Pov:Ardy
„Ardy, was findest du besser. Mit rot oder mit orange ?",fragte mich Taddl und zeigte mir eins seiner neuen Designs. Genau das gleiche, nur bei einem waren die Ärmel rot und bei dem anderen in orange.
„Ähm, mit rot, oder ?",antwortete ich und setzte mich auf seinen Schoß, damit ich auch sitzen konnte.
„Dann mach ich die Ärmel rot",lächelte er, gab mir einen flüchtigen Kuss auf meine Wange und wandte sich seiner Zeichnung wieder zu.

Nachdem wir wieder zusammen kamen, machte er mich quasi zu seinem Partner. Er nahm mich zu vielen Geschäftsgesprächen mit, zu vielen Veranstaltung und fragte mich oft nach meiner Meinung. Gehalt bekam ich nicht, doch das brauchte ich auch gar nicht.

„Wann bist du fertig ?",fragte ich müde und lehnte mich an ihn.
„Weiß nicht. Ich frag mich eher, warum du so müde bist, du hast doch gar nichts gemacht",lachte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
„Natürlich, ich hab dich den ganzen Tag beraten, dein Büro aufgeräumt und Termin gemacht. Du musst morgen um zehn zu Frau Meier, dazu hast du um vier ein Interview und bis drei muss alles abgeschickt sein",zählte ich alles auf und nahm mein kleines Notizbuch zur Hand, um sicher zu gehen, dass ich nichts vergessen habe.

„Ah, und um zwölf hast du noch zwei Bewerbungsgespräche"

„Mhm, können wir das nicht verschieben und lieber Urlaub machen, ich will wieder irgendwo hin reisen",maulte er und versteckte sein Kopf in meiner Halsbeuge.
„Nein, können wir nicht, morgen ist wichtig, also wann können wir nach Hause, es ist schon 22 Uhr und ich sterbe vor hunger",meckerte ich.

„Von mir aus jetzt, können uns vorher noch was holen",gesagt getan und keine zwanzig Minuten später, saßen wir im Auto und fuhren zu einem kleinen Restaurant.
„Was willst du haben ?",fragte er mich und hielt an einer roten Ampel an, so dass er mich ansehen konnte.
„Äh, in der nähe hat ein neuer Grieche auf gemacht, wollen wir da hin ?",fragte ich und Taddl stimmte mir zu.
Als wir da waren, hielt Taddl mir die Tür auf und dankend betrat ich den kleinen Laden. Wir setzten uns an einen hintern Tisch und warteten auf den Kellner, der auch gleich kam.

„Matt ?"