Kap 11- Blood, Sweat& Tears

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Pov.Minato

Langsam hievte ich mich die letzten Stufen zu meinem Zimmer hoch, bis mich vor die Tür legte. Es war wirklich sehr entspannend, einfach nur dem Atem zu lauschen.
Du willst ihm verzeihen, du kannst aber nicht...
'Ich will nicht noch mal verarscht werden...'
Wirst du nicht mehr. Vertraue mir...
'Danke...'
Aber dein Herz ist noch verletzt...
'Er hat immer noch meine Flügel. Das hält mich hier drinnen...'
Du weißt, wie du ihm komplett vergeben kannst, oder?
'Ja... Bist du dir ganz sicher, dass ich dafür schon bereit bin?'
Es wäre besser für dich...

Ich atmete aus und kroch langsam in mein Zimmer.
'Sollte ich mich noch umziehen?' Funkstille.
'Also ja...'
In meinem Schrank befanden sich hauptsächlich Kleider.
[Minato war ja nie draußen und in diesem Haus war es warm. Außerdem braucht sie ordentliche Kleidung, um die 'Gäste' zu empfangen...]
Ich zog eines meiner Lieblinge heraus und hielt es in das Licht der untergehenden Sonne.
'Soll ich das nehmen?' Wieder nichts.
Leise seufzend zog ich mich um.
Du musst aber noch warten, bis die Sonne vollständig untergegangen ist...
'Ach, du bist auch wieder da?'
Ja... Ich wollte dich nicht beeinflussen...

Die letzten Sonnenstrahlen zogen sich langsam zu ihrem Ursprung zurück und machte dem Mondlicht platz.
Es kann los gehen...
Ich erhob mich langsam vom Balkongeländer und schlich aus dem Raum.
Auf dem Gang empfing mich die gewohnte Stille.
Du weißt, wohin?
'Ja, ich kenn mich hier besser aus als du...'
Die Treppe nach oben wurde von schwarz-kalter Luft umhüllt. Kaum zu glauben, dass ich unbeschadet auch das Ende erreichte.
Ich hatte das Gefühl, dass Wind wehte, als ein Hauch kühler Luft an mir vorbeizog.
Dumpf hallten meine Schritte zwischen den Wänden. Hier war der einzige Ort, ohne diesen alten Teppich.
Der Türknauf schenkte meiner Hand zur Begrüßung gefühlten Kältebrand, als ich die Tür aufzog.
Milchiges Mondlicht fiel durch die Bretter vor dem Fenster und erhellte den Boden.
Ich hockte mich auf den kleinen Teppich. Vor mir war etwas in den Untergrund eingeritzt.
Jungkook...
Ich spürte, wie die Ader in meinem Arm begann zu pulsieren und meine Augen langsam glasig wurden.
Es schien, als würde die Zeit springen. Das einzige was ich sah, waren meine Zähne, die in der Ader einschlugen.
Blut quoll aus dem Biss und bildete dunkle Flecken auf dem Kleid. "Ich vergebe dir...", flüsterte ich. Langsam schloss ich die Augen und vergaß alles um mich herum.
Und mit der Umgebung meinen Hass.
Ich zuckte zusammen. Ein stechender Schmerz ließ mein Herz zusammenziehen.
'WAS IST DAS?!'
Der Hass auf Jungkook löst sich...

Ich krümmte mich, als ein weiterer Stich meinen Körper zusammenzucken ließ.
"AAAAAAAAAAAHHHHHHH!!"
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Aloa meine kleinen Nutztierchen aka Wollsocken ^^

ICH HABS GESCHAFFT!!!
(ich hatte eine richtig fette Schreibblockade >_<)

Yay ein neues Kapitel ^°^

Feedback ist ganz doll toll ^°^

Au revoir meine treuen Fans ;)

Luv an alle! <3

In Love with an Angel ||Jungkook FFWhere stories live. Discover now