Kap 16- Close your eyes

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Pov.Jungkook

In Gedanken versunken schlurfte ich auf das Tor zu. Ich hoffte, dass ich an der frischen Luft wieder einen klaren Kopf bekommen könnte.
Der Schock von vorhin stand mir immernoch im Gesicht geschrieben und ließ meine Adern fast explodieren.

Die Sonne kroch gerade über der Skyline der Stadt am anderen Ufer hoch, als ich nach draußen trat. Obwohl ich manchmal den Stadtlärm hörte, wenn ich am offenen Fenster saß, schien sie heute wie leergefegt. Als wäre das gesamte Leben ausgelöscht worden...
Ziellos lief ich durch das Meer von Azaleen. Die blauen Blüten schimmerten leicht in der Morgensonne und ließen den Garten mit dem Wasser verschmelzen, dass das Grundstück umgab.
Eigentlich hatte ich doch ein Ziel. Ich wollte an den Ort, an dem ich Minato das letzte Mal gefunden hatte. Der Bonsai ragte mit seiner grünen Krone über dem Meer aus Blüten hervor und bot darunter beruhigenden Schatten.

Ich öffnete langsam meine Augen. Wahrscheinlich bin ich eingenschlafen...
Die Sonne stand fast im Zenit, woraus ich schloss, dass es ungefähr Mittag war. In diesem Haus lernt man, sein Zeitgefühl zu trainieren, wenn man nichts anderes mehr sehen konnte.

Langsam erhob ich mich von dem mittlerweile plattgelegenen Gras und hoffte, dass die Schmerzen in meinen Beinen nur davon kamen, dass ich mich seit gefühlten 10 Tagen nicht mehr bewegt hatte.
Eine kleine Spur in der Wiese verriet mir meinen Rückweg, sodass ich ohne größere Probleme den Weg wiederfand.
Das Gebäude, dass vor mir aus dem Boden ragte, strahlte trotz der heißen Mittagssonne eine kalte und furchteinflößende Aura aus.

Als ich das Tor vorsichtig aufschob und mich die stickige Luft umschloss, überkamen mich wieder all die Fragen, die ich bisher ausgeblendet hatte.
Wie hatte ich Minatos Vater nicht bemerkt?
Wie lange stand er in der Tür?
Und WIE zur Hölle waren Minatos Flügel in meine Hosentasche gekommen?!

In Gedanken versunken schlurfte ich den immer gleich aussehenden Gang entlang und ließ meinen Blick über die immer gleich aussehenden Türen schweifen.
Plötzlich hielt ich inne. Der Flur erschien dunkler als sonst...
Es konnte sein, dass ich zu weit gelaufen war und dass das Licht, das durch das Tor fiel, nicht mehr bis hier hin kam...
Aber es war noch was anderes...

Ich hielt meinen Atem an, um meine Sinne zu schärfen.
Und da war es:
Vom anderen Ende des Ganges hörte ich ein leises Rattern.
Ich war immer der Meinung, dass ich mir das einbildete, aber jetzt konnte ich es deutlich hören.
Vorsichtig sah ich mich um, bevor mich die Dunkelheit des Ganges verschluckte.
Man konnte meinen, dass es hier noch stickiger war als im restlichen Haus oder der Geruch von Blut betäubte meine Sinne derart, dass ich nicht mehr klar denken konnte.
Ich entschied mich für letzteres, als ich die Umrisse einer Einlassung in der Wand erkennen konnte. Genauer gesagt war es eine Treppe, die in eine Art Keller führte.

Das mysteriöse Rattern vermischte sich langsam mit dem Blutgeruch, als ich mich einer metallernen Tür näherte.
Ich drückte sie einen Spalt weit auf und erstarrte.
Auf den scheinbar endlosen Reihen von Krankenhausbetten lagen... tote... Körper...
Sie waren jeweils mit einer bedrohlich wirkenden Maschine verbunden, die so aussah, als ob sie in der Lage wäre, Menschen zu töten...
Im Sinne von Blut aussaugen...

Ich stützte mich etwas an der Wand ab, da mir von dem überwältigenden Geruch von Blut leicht schwindelig und ging langsam die Liegen entlang.
Die meisten Gesichter sahen gequält aus, wenn man sie überhaupt noch erkennen konnte.
Plötzlich stoppte ich.

Diese helle Haut, dunkle Haare und geschlossene Augen...

"Manches ist nicht für alle Augen bestimmt..."
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Alola, meine kleinen Vollkornbrotchen ^°^ (??)

I'm back 0.o

Die FF neigt sich langsam dem Ende zu... Aber danach kommt gleich die Vorgeschichte hierzu und ja...

Feedback ist flauschig-weich ^^

Lebet wohl |:3

(!MONOBRAUENSMYILEY!!) XD
























Ich mag Kätzchen ^w^

In Love with an Angel ||Jungkook FFWhere stories live. Discover now