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Hailey's Sicht:

Das war doch nicht ihr ernst.

Da will ich einfach nur gemütlich meine Pfannkuchen essen, da sagt mir meine Mutter eiskalt, dass wir umziehen werden.

Und dann auch noch in die am meisten mit Werwölfen besiedelte Stadt. Mystic Hills.

Ich glaube wie in diesem Zeitpunkt habe ich meine Eltern noch nie gehasst. Wie kann man denn da nur freiwillig hin wollen.

Zu diesen Monstern mit echtem Fell und spitzen Zähnen. Das verstehe ich einfach nicht.

"Hailey mach die Tür auf!" schrie mich meine Mutter von der anderen Seite der Tür an.

Nachdem sie es gesagt hat, bin ich sofort in mein Zimmer geflüchtet. Wenn sie weg wollen, dann bleibe ich einfach hier.

Das ist glaube ich der beste Plan, den ich haben konnte. So kreativ bin ich nicht.

Ich wollte mich theatralisch aufs Bett werfen, verfehlte es aber und landete hart auf den Boden.

Meine tollpatschige Seite ist mit meine Schlimmste, denn sie führt auch öfter mal zu größeren Verletzungen. Komischerweise aber nie zu Brüchen.

Ein wenige helles Glück in einem schwarzen Raum voller Pech. Okay, ich gehe zu der Vergleich ist scheiße, aber wie gesagt ist meine Fantasie schon vor langer Zeit bei einem meiner Unfälle gestorben.

"Hailey ich zähle bis 3 und dann musst diese Tür offen sein!" schrie sie wütend. Leider waren ihre Wutanfälle auch nicht ganz ohne. Meine aber auch.

Einmal, da haben wir uns so gestritten, sodass unser Haus dann ein paar Lampen weniger sind. Die Detail sind einfach nur merkwürdig.

"1…

2…

Jetzt sprintete ich schon zur Tür und riss sie auf. Meine Mutter hatte schon einen roten Kopf und ich fürchte er platzt gleich vor Wut.

Ein unschuldiges Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.

"Du wirst sofort deinen Koffer packen! Keine Wiederrede!" schrie sie mich an und verschwand auch gleich wieder aus meinem Zimmer.

Seufzend stand ich auf und suchte meine Sachen zurecht. Meine Mutter konnte echt ein Monster werden, deshalb legte ich mich nicht gerne mit ihr an.

Das heißt nicht, dass ich immer alle Regeln befolge. Ganz im Gegenteil. Es würde mich nicht wundern, wenn mich meine neue Schule schon nach zwei Wochen rausschmeißen würde.

Freunde hatte ich hier ja eh nicht, da alle immer einen auf lieb und brav machten und mich das einfach mehr als nur ein bisschen nervte.

Schnell packte ich die wichtigen Sachen wie Klamotten, Waschzeug, Handy und Ladegerät, ein Fotoalbum mit Bildern aus meiner schrägen Kindheit und meine Bücher.

Wohl eher nur ein Koffer mit Büchern und einem kleinen Fach voll nützlichen Zeug.

Leider bin ich wie verschossen
in alle Bücher mit Fantasy Themen. Am liebsten sie mit Himmel und Hölle.
Es ist interessant wie die Menschen sich das nach dem Tod vorstellen.

Fertig mit packen ging ich hinunter in die Küche, wo mein Vater auch war. Er war eher der ruhige, also das komplette Gegenteil zu meiner Mutter, aber Gegensätze ziehen sich nun einmal an.

"Alles gut Kleine?" fragte Dad mich leise. Nachdem ich geknickt habe wendet jeder sich von uns seiner Aufgabe zu. Er seiner Zeitung und ich meiner Pizza.

Als ich meine Pizza aufgesessen hatte, ging ich zur Couch und sehe mir eine Staffel Lucifer an. Schon nach ein paar Minuten werde ich müde und schlafe ein.

Das erste Kapitel😏

Danke an Rynnlaw für die Namen. Ja Mehrzahl.
Den nächsten erfährt ihr
aber erst in ein paar
Kapiteln😉

Viel Spaß beim Weiterlesen😘

Luna ~ Wenn ich dich rufe #IceSplinters18Where stories live. Discover now