Kapitel 18-Der Sprengsatz zum Tee

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_Zimbel's Sicht_

Wir sind in eine Art stumme Trauer verfallen. Jeder hat seine Art damit umzugehen:

Paluten hat sein altes Haus wieder aufgebaut und sich irgendein Schwein in sein Schlafzimmer gestellt, das er Edgar nennt. Das es sich nicht um Edgar handelt wissen wir alle. Um ehrlich zu sein machen Maudado und ich uns teilweise richtige Sorgen um ihn. Er lacht viel und macht dumme Scherze, jetzt wo er die Verantwortung als SquadLeader abgegeben hat und er nicht mehr auf Manu aufpassen muss. Trotzdem kommt es halbherzig rüber und er ist teilweise schusseliger als sonst.

Maudado ist das genaue Gegenteil: Er versucht seinen Verlust zu überdecken indem er sich neues Wissen aneignet. Er hat sich in die Industrie eingearbeitet und alleine ein ganzes Industriegebiet erschaffen. Er versucht uns Bruchstücke dessen zu erklären was er leistet, aber Paluten und ich verstehen schon bei den, laut ihm, einfachsten Sachen nur Bahnhof.

Ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Tagsüber versuche ich neutral rüberzukommen, aber nachts zerfressen mich die Albträume. Ich weis gar nicht wie viele schlimme Sachen Zimbelfrau in meinen Träumen schon passiert sind.

Weder Maudado, noch Paluten haben ihre Ehefrau in Freedom zurückgelassen. Ich glaube selbst Paluten war einigermaßen froh, als er den Hausdrachen Kaitlin losgeworden ist und das zwischen Candy und Maudado ist ehr einseitig. Aber ich, ich liebe meine Zimbelfrau. Diese geduldige, gutmütige Frau, die sich sofort mit jedem versteht und, nebenbei bemerkt, wunderschön ist.

Maudado kommt auf mich zu und reißt mich aus meinen Gedanken: "Hey Zombey, hast du Lust kurz mit zu Herr Bergmann zu gehen! Ich wollte ihm etwas vorbeibringen." "Klar, wieso nicht?" , antworte ich und schon läuft er los. Auf dem Weg zu Herr Bergmann plaudern wir ein Bisschen, bis wir schließen vor seinem Haus stehen.

Maudado will gerade etwas in Herr Bergmanns Briefkasten legen, als die Tür geöffnet wird. "Hallo die Herren. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?" , fragt ein anscheinend gut gelaunter Herr Bergmann.

"Ähm...ich wollte Ihnen diesen Netherstern vorbeibringen." , meint Dado neben mir. "Danke" , sagt Herr Bergmann, nimmt den Netherstern in die Hand und betrachtet ihn eingehend, "aber wieso, wenn ich fragen darf?" "Einfach nur so, als kleine Aufmerksamkeit" , sagt Maudado mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Zu freundlich" , ereifert sich unser Gegenüber, "wollen Sie nicht hereinkommen? auf eine Tasse Tee? Oder einen Sprengsatz?" "Wie bitte?" , frage ich nach. "Ähm...nichts, nichts!" , meint Herr Bergmann schnell, "kommen Sie ruhig rein!"

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Soooooo, ich bin fertig mit dem schreiben dieses Kapitels. Ich weiß, dass kommt jetzt vollkommen unerwartet, aber es ist wirklich wahr! Nein, es ist kein Prank, nur ein Aprilscherz...

Ich hoffe, dass ich Bergis Roleplay-Charakter einigermaßen getroffen habe.

Noch einen schönen Tag euch allen und geruhsame Osterferien!

Keks *-*


#FreedomSquad-Where are you now?Where stories live. Discover now