Kapitel 20 (Stiles)

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Oh man war dass echt peinlich, immerhin ist mir dass gleich mit 16 schon passiert. Wir setzten uns und es dauerte nicht lange und der Arzt kam. Mit ein mulmigen Gefühl folgte ich ihn mit Dad. Wir setzten uns in ein Untersuchungsraum und ich wartete mit klopfendem Herzen. ,,So Stiles es gibt nicht gerade tolle Neuigkeiten. Leider ist der Turmor gewachsen und hat leicht gestreut. Man könnte immer noch eine Chemo beginnen....." Fing der Arzt an, doch ich unter brach ihn gleich. ,,Nein. Wie viel Zeit habe ich noch?" ,,Hmm wen er weiter so wachsen tut, dann 1 Jahr maximal ich vermute eher weniger. Es tut mir Leid." Ich nickte sprang auf und rannte nach draußen.

Aber ich kam nicht weit, starke Arme umschlagen mich und ich wurde an eine breite Brust gezogen. Ich versuchte mich zu befreien und rief immer wieder, ,,Nein lass mich bitte lass mich." ,,Shhh alles wird gut." ,,Nein," schlurzte ich auf. Und damit flossen die Tränen unaufhaltsam. Nach und nach kamen die Anderen und schlossen uns in die Arme. Langsam versiegten die Tränen und Peter hob mich in seine Arme. ,,Komm wir fahren nach Hause und ruhst dich dann erst mal aus. Ich werd dir auch dein Lieblingsessen Kochen." Ich nickte einfach nur doch schon auf dem Weg zum Auto schlief ich in Peters Armen fest ein.

Als ich wach wurde lag ich in mein Bett. Langsam richtete ich mich auf und in mein Kopf gab's ein stechenden Schmerz. Zischend zog ich den die Luft ein. Langsam stand ich auf und ging in's Bad. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Warme Dusche was den Schmerz etwas linderte. Den Rest des Tages verbrachte ich im Bett und Peter verwöhnte mich wo er nur konnte. Da zeigte sich wie süß und lieb ein Peter Hale sein konnte. Und doch ging mir die ganze Zeite nur durch den Kopf. ,,Ich werde sterben."

6 Wochen später.........

In letzten 6 Wochen hatten sich die Kopfschmerzen gehäuft. Genau wie heute wieder, Dad war auf Arbeit und Peter war kurz zu Derek. Ich stand auf als mir schwindlig wurde und es mir auch schlecht. So schnell wie ich konnte lief ich in's Bad und übergab mich. Dadurch wurde der Schmerz immer schlimmer. Ich spülte dann putzte ich mir die Zähne. Ich war gerade auf den Weg wieder in mein Zimmer, als ein Stechen durch den Kopf ging und ich Schreinend zu Boden ging. Gedämpft hörte ich die Stimme von Peter. ,,Stiles, Stiles was ist los?" Doch ich konnte ihn vor Schmerzen nicht Antworten. Irgendwann wurde alles schwarz. Als ich wieder wach wurde lag ich in ein Krankenhausbett.

Das Zimmer war abgedunkelt und es brannte nur ein kleine Licht über den Bett. Auch hatte ich keine Schmerzen mehr. Als ich mein Kopf nach rechts drehte sah ich Dad der leicht döste. Die Tür ging auf und Peter kam rein mit Kaffeebechern. Als er mich sah stürzte er auf mich zu. ,,Du bist wach, Gott sei Dank." Damit stellte er die Becher ab und zog mich in seine Arme. Ich umarmte ihn so fest ich konnte. Mittlerweile war auch Dad wach. Wie geht es dir meine Junge?" Damit zog er mich aus Peter's Armen und umarmte mich auch.

,,Könntest du mich los lassen Dad." ,,Hast du was, soll ich den Arzt holen?" ,,Nein alles gut. Was genau ist den passiert und wie lange war ich weg?" Die Antwort gab mir Peter. ,,Als ich von Derek zurück kam, hab ich dich aufschreien hören. Als ich oben ankam lagst du vor deiner Zimmertür und warst nicht richtig ansprechbar, dann bist du Ohnmächtig gewurden. Ich hab dich hergebracht. Du warst ganze zwei Tage ohne Bewusstsein." ,,Hat man mich untersucht?" Oh man Stiles du hast auch schon mal bessere Fragen gestellt. ,,Ja." Kam es jetzt von Dad. ,,Und?" ,,Der....es...." ,,Dad!" ,,Der Krebs ist gewachsen zwar nur 1-2 Milimeter, hat aber aus gereicht dich außer Gefecht zu setzen. Du musst jetzt zwei Wochen hier bleiben und dann mal schauen."

,,Stiles alles wird...." Fing Peter an doch ich ließ ihn nicht ausreden. ,,Nichts wird gut Peter hörst nicht's wird gut. Ich werde sterben. Ich werde euch alle in Stich lassen. Und jetzt geht alle beide." ,,Stiles...." ,,Nein raus jetzt verschwindet ich will allein sein." Schrie ich die Zwei liebsten Menschen an die ich in meinen Leben hatte. Beide nickte und standen auf und verließen das Zimmer. Weinend ließ ich mich in's Kissen sinken. Was hatte ich nur getan?

Nach einer Weile schlief ich durch dass viele Weinen ein. Die nächsten Tage vergingen und meine Dad und Freunde kamen mich besuchen. Auch Peter kam mich Besuchen doch meist war ich recht abweisend weil ich über etwas nach dachte ob ich es tun sollte oder nicht. Es war bereits Freitag Mittag als auf ein mal Peter auf sprang und an fing hin und her zu laufen. ,,Verdammt noch mal Stiles. Willst du mich los werden? Wenn ja dann hast du falsch gedacht. Denk mal drüber nach. Ich komme erst am Sonntag wieder, bis dahin solltest du wissen was du willst." Damit verschwand er zur Tür raus.

So wie die Tür in's Schloss viel brach ich in Tränen aus. Als endlich die Tränen versiegten war es schon Abends. Ich stand auf wischte mir die Tränen aus den Gesicht und ging in's Bad. Ich duschte mich ausgiebig und Putze Zähne. Als ich in den Spiegel schaute sah ich einen blassen Jungen Mann mit Augenringen und eingefallen Gesicht. Und ich musste mich entscheiden Kämpfen oder Sterben. Ich zog mir was an und legte mich in's Bett. Kurz schloss ich die Augen und sofort sah ich Peter vor mir. Sein Lächeln, seine Liebe und seine Entäuschung dass ich aufgab. Dann sah ich Dad wie sehr er mich Liebte und wie traurig er war dass ich nicht mehr lang da war.

Und zum Schluss meine Freund, wie sie versuchten mir zu Helfen und zu unterstützen. Ich griff nach mein Handy und wollte Scott anrufen. Als die Tür auf ging und Scott wütend rein gestampft kommt. ,,Stiles was ist nur los? Herr Gott noch mal wieso gibst du auf? Ist dir eigentlich klar was du deinen Dad und uns antust? Oder denkst du auch mal an Peter? Bist du so ein Egoist?" ,,Okay darf ich jetzt auch was sagen oder willst du weiter meckern wie ne Bergziege?" Er nickte und setzte sich. ,,Ich höre."

Geliebter Omega! (Steter FF) Donde viven las historias. Descúbrelo ahora