Achtunddreißig - Palaver in der Wohnung.

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Achtunddreißig.

"Viel Glück!", formen Nash und Ash mit den Lippen als Blaze schon mal in meiner Wohnung geht.

Ich nicke bloß kurz, bevor ich schulterzuckend Blaze folge.

"Wie konntest du dieses Miststück bloß küssen?", meckert er auch schon los, als ich ins Schlafzimmer gehe.

"Ehm ja .. man legt halt einfach seine Lippen a-", er unterbricht mich.

"Ich weiß schon wie man sich küsst! Ich meine wie konntest du es bloß tun, obwohl wir zusammen sind.", ruft er sauer.

"Schrei doch nicht so, ich bin direkt vor dir.", brumme ich genervt.

"HARLEY!"

"Boah, meine Güte. Es war doch nur ein Kuss! Außerdem ist die lesbisch.", ich verstehe echt nicht wieso er so ein Drama macht.

Es war doch nur ein Kuss!

"Ist mir egal ob dieses Mädel lesbisch ist oder nicht."

"Stell dich nicht an, Blaze.", ich setze mich auf mein Bett hin und ziehe mir meine Schuhe aus.

Er währenddessen läuft die ganze Zeit hin und her, wie ein Tiger in einem Käfig.

"Ich fasse es nicht das du darauf eingegangen bist.", murmelt er vor sich hin.

"Und ich fasse es nicht das du dich von ihr fertig lassen hast, obwohl du hast wesentlich Erwachsener gehandelt obwohl ich auf ein bisschen mehr Stress gehofft habe.", gebe ich nachdenklich zu.

Er schenkt mir einen kalten Blick. "Das ist doch nicht dein Ernst."

"Nein, ich habe es nur so gesagt.", erwidere ich sarkastisch.

Manchmal glaube ich aber auch man will mich einfach nicht verstehen.

"Das könnte man als Betrügen nennen was du mit ihr getan hast.", meint er jetzt zu sagen.

"Oh gott, Engelchen. Es ist eine Frau gewesen!", genervt verdrehe ich meine Augen.

"Na und?", sauer verschränkt er seine Arme ineinander.

Seine fucking Eifersucht macht ihn echt lächerlich.

"Du benimmst dich kindisch.", sage ich offen und ehrlich zu ihm und ziehe mir dabei meine Hose aus.

"Und du bist echt eine Schlampe.", knurrt er mich an.

Wie ein Hund.

"Sag mir mal was neues.", konter ich und lege mich nachdem ich noch mein Shirt ausgezogen habe ins Bett hin.

Er atmet einmal tief ein und aus, bevor er dann wieder zu mir guckt.

"Besser jetzt? Nachdem du dich ausgekotzt hast.", frage ich nach.

Er schaut mich leicht sauer an. "Glaub mir wenn ich mal sowas mach-"

"Wirst du nicht.", unterbreche ich ihn.

"Ach was?", neugierig schaut er mich an.

"Dafür magst du mich zu sehr.", entgegne ich und zwinkere ihm zu, bevor ich mich aufsetze und an sein T-Shirt ziehe.

"Jetzt komm zu mir ins Bett. Ich bin Müde und möchte Schlafen."

Er murmelt irgendwas vor sich hin, was man nicht verstehen kann. "Gut, aber wehe sowas passiert nochmal.", mit diesen Worten legt er sich zu mir, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hat.

Männer und deren Eifersucht.

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