Dreiundvierzig - Harley kann auch nett sein.

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Dreiundvierzig.

"Musst du etwa jetzt schon gehen?", frage ich traurig und lege meine Hände auf seine Wangen um sein Gesicht zu mir ziehen, damit ich ihm einen Kuss auf die Lippen drücken kann.

Leidenschaftlich erwidert er den Kuss und drückt mich dabei tiefer in die Matratze.

"Ich brauche eindeutig eine härtere Matratze.", nuschel ich in unseren Kuss hinein und lege meine Arme um seinen Hals.

Er grinst bloß und löst sich von mir. "Du magst es wohl härter.", seine Zweideutigkeit ist kaum zu überhören.

"Oh Engelchen, Du müsstest doch wissen wie hart ich es mag.", raune ich ihm ins Ohr und hauche ihm einen federleichten Kuss auf seine Wange.

Er vergräbt sein Gesicht in meine Halsbeuge und brummt. "Ich will nicht gehen.", sagt er.

Ich grinse. "Dann bleib doch?", murmel ich fragend.

Er stemmt sich mit seinen Armen jeweils links und rechts ab. "Ich muss, da ich heute arbeiten gehe.", erzählt er mir.

"Was machst du denn?", neugierig schaue ich ihn an.

"Barkeeper.", dabei zwinkert er mir zu.

"Ach, echt?", dabei wackel ich mit meinen Augenbrauen. "Soll ich mitkommen und dir Gesellschaft leisten?", frage ich nach.

"Damit ich dann gekündigt werde, weil ich die ganzen Kerle verprügeln muss die dich angrabschen? Nein, Du bleibst hier!", befiehlt er mir und beißt mir auf meine Unterlippe, woraufhin ich ihn wieder küsse.

Seufzend löst er sich von mir. "Engel? Ich muss jetzt echt los.", murmelt er und haucht mir ein Kuss an meinen Hals.

"Ich will aber nicht das du gehst!", ich mache einen Schmollmund.

Er macht meinen Schmollmund nach, was wirklich süß aussieht. "Doch!" und so stützt er sich hoch.

Seufzend setze ich mich aufrecht hin und suche mir mein Shirt, was ich mir dann über ziehe.

Auch Blaze zieht sich gerade wieder an, woraufhin ich seinen anbeißenden Hintern nicht mehr sehen kann.

Zu Schade, aber auch!

Ich stehe auf und ziehe mir schnell ein neuen Slip an, bevor ich mit Blaze zur Tür gehe.

Wieder mache ich ein Schmollmund, als er sich zu mir dreht. "Engel!", gespielt böse schaut er mich an. "Nicht schmollen! Du kannst ja gleich was Lesen oder Lernen.", schlägt er vor, woraufhin ich mein Gesicht verziehe.

"Ich nehme liebe Option 3 .. ein heißes Bad und dazu Musik."

Jetzt ist er derjenige der ein Schmollmund zieht. "Schade das ich nicht dabei sein kann.", meint er.

Ich fange an zu grinsen und lege meine Arme um seinen Hals. "Dann wünsche ich dir noch einen angenehmen Tag.", verabschiede ich mich von ihm und küsse ihn.

"Die Zicke kann ja auch mal nett sein.", stellt er überrascht fest, als er sich von unseren Kuss löst.

"Hey! Gewöhne dich nicht daran und jetzt raus.", grinsend öffne ich ihm die Tür.

"Zicke.", und mit diesen Wort verlässt er meine Wohnung.

Ich lächle leicht und schließe die Tür. So jetzt aber ab ins Badezimmer!

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