Levi x Leser ~ Gefühle versteht man Nicht [Abgeschlossen]

Kapitel 28 - Unwissenheit

~(V/N)'s Sicht~

Es war schon hell als ich langsam aufwachte.

Mein Blick fiel auf die kahle Zimmerdecke und ich bekam das erste mal die Möglichkeit mich richtig umzusehen.

Wo genau bin ich nochmal?

Ich rieb mir verschlafen die Augen und sah zu der Person neben mir.

Es dauerte beinahe 5 Sekunden, bis mein Hirn den gesamten gestrigen Abend erneut​ abspielte.

Ohne Vorwarnung lief mein Gesicht daher promt auf die höchste rot Stufe an.

Ach du heilige scheisse...

I-Ich!
ICH HABE MIT LEVI ACKERMAN GESCHLAFEN!!?

Ich versuchte erfolglos meine Wangen zu kühlen und konnte meine Augen nicht daran hindern sie auf den schlafenden Levi neben mir wandern zu lassen.

Verdammt.. wieso ist das so seltsam? Der Tag danach ist so komisch!

Wie sollte ich mich nun verhalten? W-Was genaz ist jetzt eigentlich die Beziehung zwischen uns beiden?

Er meinte er liebt mich..aber.. bedeutet das dass wir zusammen sind?

Ich sah Levi's schönes Gesicht​ mit schnellem Herzklopfen an.

Er hat mich immer hin.. nicht gefragt....

Ich liebe dich wirklich Levi Ackerman.. bitte lass das gestern, etwas ernst gemeintes gewesen sein....

Ich starrte seine entspannten Gesichtszüge noch ein wenig länger an, bis meine Augen auf seine entblößte Brust fielen.

Erneut erlangte mein Gesicht die Farbe rot, da mir nun bewusst wurde, dass wir beide immer noch splitter nackt waren.

Ist es-...Ist es schlimm wenn ich...

Ich ließ meine Hand vorsichtig zur Decke wandern.

Ich meine... im Prinzip ist an gucken nichts falsch..oder?

Gerade als ich all meinen Mut zusammen gekramt hatte, fing Levi an sich zu bewegen.

Mist!

Vor Schreck und Schock erwischt zu werden, drehte ich mich zügig mit dem Rücken zu Levi um.

~Levi's Sicht~

Ich wachte zu einer sich hektisch bewegenden (v/n) auf und starrte total verschlafen gegen die Zimmerdecke.

Wer hätte gedacht dass ich mit (v/n) an meiner Seite so gut schlafen kann?

Mein Blick fiel auf ihren nackten Rücken und ich folgte dem Bedürfnis, meine kühle Hand daran entlang fahren zu lassen.

Als meine kalten Fingerspitzen mit ihrer kochend warmen Haut in Kontakt kamen, zuckte sie ein wenig überrascht auf.

"Dir auch einen guten Morgen, du schreckhaftes Ferkel..." gab ich ihr mit meiner rauen morgen Stimme zu hören.

(v/n) drehte sich daraufhin beschämt zu mir und wich gezielt meinem Blickkontakt aus.

Interessiert hob ich meine Augenbraue und begann zu grinsen "Ist was, oder weshalb fällt es dir auf einmal so schwer mir in die Augen zu sehen?"

"Halt's Maul.." murmelte sie mit nun noch röteren Wangen.

Mein Blick fiel auf ihre zarten Lippen und somit sprach ich auch schon ohne richtig darauf zu achten