Tag 2.0: Gelbe Strähne

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Wie durch einen Nebel hörte ich Stimmen neben mir. Sie sprachen undeutlich und ich konnte nur einzelne Fetzen verstehen. In irgendeiner Art und Weise ging es um mich, aber ich verstand das Thema nicht. Langsam wurden die Stimmen deutlicher, aber bevor ich etwas Genaueres verstehen konnte, hörten sie auf zu reden und ich hörte sich entfernende Schritte und wie eine Tür ins Schloss fiel. Wie auf ein Stichwort bekam ich wieder alles mit, öffnete schlagartig meine Augen und richtete mich auf. Auf dem Krankenbett vor mir saß Shooting Star und schien zu schlafen und neben mir saß mein Vater. „Was ist los?", fragte ich verwirrt. Mein Vater sah mich nachdenklich an. „Während du geschlafen hast, hat dein Herz mehrmals in einem merkwürdigen Rhythmus geschlagen und-„ Er deutete auf meine Haare. „-du hast eine gelbe Strähne bekommen." Ich starrte meinen Vater ungläubig an und suchte den Raum nach einem Spiegel ab. Ich entdeckte einen kleinen Wandspiegel am anderen Ende des Raumes und betrachtete meine Haare in ihm. Sie waren fast so wie immer, nur das eine gelbe Strähne in meinem Pony zu sehen war. Ich starrte mein Spiegelbild ungläubig an. War das etwa wieder eins von Bills Spielchen? Verdammt! Dieser verfluchte Dämon konnte einen aber auch nie in Ruhe, sein Leben leben lassen! Ich stand vorsichtig auf, um Shooting Star nicht zu wecken und ging zum Spiegel. Mein Vater stand auch auf und stellte sich neben mich. „Dipper, weißt du, wieso du diese Strähne hast? Ich weiß, dass du irgendwas nicht sagen möchtest, deine Schwester hat mir von deiner Frage erzählt und du würdest sowas sonst wahrscheinlich nicht fragen.", sagte er und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich sh traurig mein Spiegelbild an. Ich konnte es ihnen nicht sagen, sonst würde Bill, auch mit ihnen wieder seine Spiele spielen und außerdem, konnten sie eh nichts ändern, Bill würde mich eh nie in Ruhe lassen! Ich war wie ein Spielzeug für ihn. Er konnte machen was er wollte, egal was wir machen, er würde nicht gehen. Er ist ein Dämon, ein übermächtiges Wesen! Wenn er gewollt hätte, hätte er uns damals wohl mit einem Schlag ausgelöscht. Ich seufzte und lächelte meinen Vater dann an. „Nein es ist nicht!", sagte ich und ging zu Shooting Star. Vorsichtig rüttelte ich an ihrer Schulter. „Aufwachen Shooting Star.", sagte ich leise und lächelte sie an. Müde blinzelte sie und sah mich dann breit lächelnd an. „Dipper!", rief sie und fiel mir um den Hals. „Du erwürgst mich Shooting Star!", rief ich erstickt und rang nach Luft. Shooting Star ließ mich sofort los. „Sorry Bro Bro!", sagt sie endschuldigend und ließ sich wieder aufs Bett fallen. Vom Flur hört ich Lärm und sah in Richtung Tür. Zwei Pacificas, zwei Gideons, eine Mabel und mein anderes ich kamen rein. Die beiden Letzteren wohl eher unfreiwillig. „Hi Dipper!", sagte Pacifi und umarmte mich. Ich umarmte sie etwas perplex zurück. Die andere Pacifica lachte. „Wir haben einfach mal beschlossen, dass Mason und ich und du und Pacifi ein Paar werden!", rief sie, um mich aufzuklären, was mich aber nur noch mehr verwirrt. Warum zur Hölle sollten ich und Pacifi ein Paar sein?!? Genau das musste wohl auch mein Blick sagen, bei Pacifis Reaktion. „Lass ihnen den Spaß, wir haben eh keine Wahl mehr!", meint sie lachend und boxte mir freundschaftlich gegen die Schulter. „Na gut! Dann laufen mir wenigstens keine Mädchen hinterher. „Da bin ich mir nicht so sicher!", meinte Shooting Star und lachte hinter mir. „Hört sich ja toll an!", meinte ich sarkastisch. Mabel welche in Türrahmen stand sah mich durchdringlich an. „Sollten wir euch allein lassen?", fragte Gideon und sah sie mit skeptischen Blick an. Sie zuckte mit den Schultern, was Gideon als ja interpretierte. „Kommt Leute wir gehen!", sagte er und ging raus. Die anderen folgen ihm und so waren Mabel und ich allein im Raum. Sie schuppste sich mit Schwung vom Türrahmen weg und ging auf mich zu. „Also~ Wo in dir ist dieser Dämon Bill?", fragte sie und sah mich durchdringlich an. „Ich weiß nicht wovon du redest!" „Der gelben Strähne!", sagte sie schroff und ging noch einen Schritt auf mich zu. „Ich weiß nicht wo Bill ist und jetzt lass mich in Ruhe!", meinte ich und versuchte an ihr vorbei zu gehen. Ich wollte nicht das jemand von Bill und dem Ganzen wusste, woher auch immer sie dieser Vermutung hatten. Sie griff nach meinem Handgelenk. „Er wird früher oder später eh rauskommen! Darauf kannst du dich verlassen!", zischte sie, ließ mein Handgelenk los und ging raus, ohne noch was zu sagen. Ich seufzte und wollte auch rausgehen, als ich fühlte das mich etwas von hinten packte. Ich drehte mich erschrocken um und sah vor mir, den kleinen blauen Dämon. „Was willst du?", fragte ich genervt. M-mein B-Bruder ist in d-dir? Fragte er vorsichtig in meinen Gedanken. Dein Bruder? Fragte ich zurück und hob meine rechte Augenbraue. Bill ist mein B-Bruder. E-er ist in dir o-oder? K-kann ich mit i-ihm sprechen? Er sah mich flehend an. Was machst du, wenn ich nein sage? Er sah mich mit weit aufgerissenem Auge an. B-bitte ich hab i-ihn seit viel Jahren nicht mehr gesehen! Sein Blick war flehend. Wieso? Ich sah ihn durchdringlich an. Er dachte ich w-wäre tot d-durch ihn und i-ich dachte lange e-er wäre t-tot durch mich. Der kleine blaue Dämon sah traurig zu Boden und kleine Tränen sammelten sich in seinem Auge. Ich seufzte und hielt ihm meine Hand hin. Nur ein paar Minuten! Sagte ich eindringlich und der kleine Dämon nickte schnell und griff überglücklich meine Hand. Um mich herum wurde alles schwarz und dann...

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CUT!!!!!!!

Ich weiß, dass ich gemein bin^^

Bin ich aber gern!\^°^/

Wie das wohl weitergeht... muss ich erst selbst schauen XD

Ich hab aber schon so ne Vorstellung.

ByeBye meine lieben Lulus^^

Dipper und die ExorzistenschuleOù les histoires vivent. Découvrez maintenant