Tag 2.2: Wissen

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„Ihr wiederholt erst die Übung vom letzten Mal und dann werdet ihr die neue beginnen!", erklärte sie uns kurz und öffnete dann den Käfig, aber...

...es kamen keine Dämonen aus dem Käfig. Alle starrten auf den leeren Käfig vor uns in dessen silbernen Gitter sich nur eine kleine Staubschicht bildete. „Das ist sehr seltsam. Pacifica Northwest geh bitte zur Direktorin und melde ihr das.", sagte die Lehrerin. Pacifi sprang auf und nickte kurz, ehe sie schnell rausging. Ich stürzte meinen Kopf auf meine Hand und sah nachvorne, wo uns unsere Lehrerin stattdessen etwas über bestimmte Arten von Dämonen erklärte, die nur durch 5 oder weniger Sprüche gebannt werden können.

Nach einer Ewigkeit wo sie uns nichts wirklich Spannendes erzählte, endete der Unterricht und wir gingen raus in die große Pause. Shooting Star zog mich mit zu den Anderen, welche schon vorgegangen waren, aber wir wurden von Mason abgefangen. „Kann ich mir mal kurz deinen Bruder leihen?", fragte er an meine Schwester gewandt und hatte einen ernsten Blick darauf. Shooting Star nickte und rannte einfach schnell weiter zu ihren neuen Freundinnen oder so. „Was willst du Mason?" „Meine Schwester und ich wollen wissen, wie sehr Bill dich schon übernommen hat!", brummte er und zeigte auf meine gelbe Strähne. „Er hat mich gar nicht übernommen", erwiderte ich nur und hatte weiterhin eine ruhige Stimme. „Und ob er das hat, lüg mich lieber nicht ‚Dipper'.", sagte er mit einem auch möglichst ruhigen, aber gleichzeitig bedrohlichen Tonfall. Ich schluckte leicht und sah ihm in die Augen. „Ich lüge nicht", erwiderte ich nur und wollte gehen, aber Mason hielt mich fest. „Dann beweis es.", forderte er mit einem kalten Blick auf mich. „Wie soll ich das bitte beweisen?", fragte ich ihn und versuchte so ruhig wie möglich zu wirken. „Komm mit", sagte er und ging in Richtung Schulausgang. Ich folgte ihm skeptisch und wir gingen zu einem kleinen Nebengebäude. Er ging mit mir rein und seine Schwester war auch im Raum. Hinter mir schloss sie die Tür ab und beide sahen mich an. „Und was wollt ihr jetzt machen?", fragte ich ruhig, auch wenn ich innerlich grad vor Aufregung und Angst starb. „Bill mit Magie rauslocken", meinte Mabel ruhig und ich spürte plötzlich einen starken Schmerz im Genick. Vor meinen Augen wurde alles schwarz und ich kippte um. Endlich! Hörte ich noch Bills Stimme in meinen Kopf wiederhallen. Also doch...

Erzähler Sicht:

Dipper wurde bei Masons Schlag in sein Genick ohnmächtig. Er reckte sich erst nicht und Mabel und Mason sahen auf ihn herab. Sie holte ein Buch raus und las daraus Bills Beschwörung. Dipper bewegte sich anfangs weiter nicht und es sah so aus, als hätte sich nichts verändert, ehe man ein leises Lachen vernahm und er aufstand. „Well, well, well, danke, dass ihr mich befreit habt." Dippers Augen wurden gelb und seine Pupillen schlitzförmig. „Wir haben es nicht einfach so getan Bill! Du wirst uns helfen unser Universum zu übernehmen und diese Schule zu zerstören!", meinte Mabel mit verschränkten Schultern. „Schon gut, schon gut. Wie soll ich euch helfen und was bekomm ich dafür?", fragte Bill nur und suchte nach irgendwelchen spitzen Gegenständen. „Du sollst uns das Wissen und die Macht geben um das Universum zu übernehmen und du bekommst deinen Bruder zurück.", erwiderte Mason kalt. Bill sah ihn kalt an. „Wie meist du das?", fragte er ernst und misstrauisch. Mason schnipste mit den Fingern und neben ihm erschien ein kleiner weinender Will. „Will!", schrie Bill, rannte zu seinem Bruder und nahm ihn in den Arm. „Warum ist er bei euch?!", schrie Bill die beiden Zwillinge neben seinem Bruder und ihm an. „Er ist unser Diener und wenn du willst, dass er es nicht mehr ist, musst du uns helfen.", sagte Mabel ruhig und setzte sich auf ein Sofa. Ihr Bruder setze sich neben sie. „...Nagut... Aber wenn ihr lügt, seid ihr tot!!!", schrie Bill und ein leises Knurren war in seiner Kehle am Aufkommen. Mabel nickte und seh gelangweilt aus dem Fenster. Mason stand auf, ging auf ihn zu und schlug ihm in den Nacken. Bill kippte um und Mason sprach leise etwas. Danach beugte sich Mason nach unten und hob Bipper hoch. „Komm mit", sagte er an seine Schwester gewandt und ging zurück zur Schule.

Dipper:

Langsam wachte ich wieder auf und sah mich erschöpft um. Was zur Hölle war das? Mein Schädel pochte und ich fühlte mich schwach. Als ich sah, dass ich in meinem Zimmer war, sah ich mich noch irritierter um. Ich war doch eben noch... Die Tür wurde aufgerissen und meine Schwester kam rein und umarmte mich wortlos. „Shooting Star?", fragte ich irritiert. „Du hättest es mir sagen müssen!", schrie sie und weinte leicht. Ich streichelte beruhigend über ihren Rücken. „Was meinst du damit?" „Das mit Bill!!!" Ich sah sie an und dann zu Boden. „Tut mir Leid... ich hatte Angst um dich...", flüsterte ich leise. „Um mich?!? Er könnte dich umbringen!!!" Sie weinte mehr und drückte mich fester an sich. „Ich weiß... Tut mir leid..." Sie sah mich aus traurigen, enttäuschten und ängstlichen Augen an. „Du hättest es mir sagen sollen..." Sie ließ mich los und stürmte raus. Ich sah ihr mit traurigem Blick hinterher. „Sorry..." Mein Blick wanderte auf den Boden.

Einige Zeit saß ich still so da und tat nix, bis dann Pacifi ins Zimmer kam. „Hi Dipper... Ich hab davon gehört, hat er dich wirklich...?" „Ja...", erwiderte ich nur leise als sie mich danach fragte. „Tut mir leid...", sagte sie leise und umarmte mich. Ich tat nix und versuchte Tränen zu unterdrücken. Pacifi setzte sich vorsichtig neben mich und strich über meinen Rücken. „Hey alles gut?" „Ja es ist nur viel passiert in letzter Zeit..." Wir beide sahen uns stumm an und dann runter auf den Boden. Ich zitterte leicht und war wirklich kurz davor anzufangen zu weinen. Pacifi lächelte mich aufmunternd an. „Du schaffst das. Du hast es immer geschafft.", meinte sie aufmunternd und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich wurde leicht rot und schaute sie an, lächelte dann aber auch leicht und kuschelte mich an sie. „Danke Pacifi."

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Benötige Betaleser

Ai ajuns la finalul capitolelor publicate.

⏰ Ultima actualizare: Nov 28, 2017 ⏰

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