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8 Jahre später

Kookie's Sicht

"Keks? Mach schneller!", ruft Taehyung, mein Ehemann, durch die Geschreie aus dem Kinderzimmer mir zu. Seit dem unsere Kinder Minah und Minghao aufgewacht sind, schreie die nur noch vor Hunger, weswegen ich den beiden ihre Flasche mit der Milch drin warm mache.

Minah und Minghao sind erst süsse sechs Monate alt, aber wir haben so erst vor zwei Monaten adoptiert, da die Eltern von den Beiden, als beide beim Babysitter waren, an einem Autounfall verunglückt sind. Wann genau weiss ich nicht, jedenfalls haben Tae und ich beide adoptiert.

Schnell nehme ich beide Flaschen aus dem warmen Wasserbad heraus und eile aufs Kinderzimmer zu.

Beim Kinderzimmer angekommen stelle ich die Flaschen auf das kleine Tischchen neben Tae ab und nehme ihm Minah ab, während er Minghao auf dem anderen Arm behält.

Dann gebe ich ihm die Babyflasche mit dem blauen Deckel, die für Minghao ist und nehme die mit dem rosa Deckel für Minah.

Sanft führe ich die Milch an den Mund von der Kleinen. Die Geschreie werden durch Sauggeräusche ersetzt, da die Beiden gierig aus der Flasche trinken.

Ich schmunzele leicht bei dem süssen Anblick und sehe zu Tae, welcher stolz seinen Sohn ansieht. "Süss", kommentiert er knapp. Ich stimme ihm zu: " Ja, und wie."

Tae schaut vom Baby auf zu mir und schenkt mir sein schönstes Lächeln, welches ich erwidere. Er lehnt sich vorsichtig zu mir, um mir einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken.

"Ich liebe dich", haucht er leise. "Ich liebe dich auch", erwidere ich und küsse ihn kurz nochmal, ehe ich mich lächelnd von ihm löse.

::

Nachdem ich wir die Kinder wieder zum Schlafen gebracht und sie ins Baby Bett rein gelegt haben, habe ich mir einen Tee gemacht und mich zum Fenster gestellt.

Es ist faszinierend den Abendhimmel zu beobachten. Die verschiedenen, Wolkenformen, alles sieht wie ein Gemälde aus. So schön und klar.

Meinen Tee schlürfend geniesse ich den Ausblick, bis ich zwei gebräunte Arme um meinen Bauch schlingen und ein wunderschönes Gesicht an meine Schulter sich abstützt.

Ich lehne mich an ihn und betrachte weiter den Himmel. "Es ist wunderschön", kommentiere ich den Blick leise.

"Wer? Ich? Ja, da stimme ich dir zu", meint Tae und ich höre deutlich heraus wie er grinst.

Spielerisch schlage ich auf seine Hand und lache. "Ich meine doch nicht dich, Pabo! Auch wenn du es wirklich bist, aber ich meine den Abendhimmel", kichere ich.

"Achso, sag das doch gleich!", lacht Tae tief, "sonst muss ich mich immer angesprochen fühlen."

Drauf grinse ich nur blöd, da ich dazu keine Widerrede bringen kann, denn Tae ist wirklich wunderschön und alle Rechte ein verdammter Narzisst zu sein.

Den ganzen Abend verbringen wir nur am Fenster aneinander gekuschelt und geniessen die Stille. Die hat man nämlich nicht immer, wenn man zwei Zwillinge die erst sechs Monate alt sind, im Haus hat.

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