Ohne Ziel

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Mit viel mühe hatte ich es mir zu Herzen genommen nicht erwischt zu werden, was ja auch eigentlich ganz klar war. Den wenn mich einer erwischen sollte, wäre das mein Ende und Tsunade würde mir nur wieder eine ihrer Predigten halten und mich irgendwo ein sperren damit ich auch bloß nichts machen kann. Aber genau das wollte ich nicht, ich wollte Akiko suchen und wieder zurück bringen. Das war mein Ziel und kein anderes sollte mir da in den weg kommen.

"So nun habe ich alles zusammen. Kunai´s, Shuriken, Proviant, das darf ich auf keinen Fall vergessen und mein Schwert. Jetzt kann es los gehen, jetzt werde ich dich finden, warte nur auf mich Akiko."

Nun war es soweit, leise öffnete ich mein Fenster und sprang in die Dunkle Nacht hinein. Der kühle Abend Wind wehte durch mein Haar und lies eine kalte Brise auf meinem Gesicht zurück. Ich sprang vorsichtig und immer ein Auge auf meine Umgebung über die Dächer des Dorfes.

Soweit so gut. Noch niemand hat mich gesehen

Ich hatte bei der Sache ein gutes Gefühl, alles verlief genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Nur musste ich es bis zum Haupttor schaffen, das jedoch immer näher kam. Auf eines der Dächer vor dem Tor blieb ich stehen und hockte mich hin. Genau schaute ich auf das kleine Häuschen das vor dem Tor steht hin und sah, wie  Kotetsu seelen ruhig ein schläfchen hielt.

Das ist meine Chance! Doch wo ist Izumo?

Verwirrt schaute ich mich um. Doch keine Spur von ihm. Ich schaute noch einmal zu dem Häuschen hin und erschrak, als Izumo davor stand.

"Nicht zu fassen, was macht der da? Kann er nicht wie Kotetsu schlafen? Ich muss mir was einfallen lassen."

Lange konnte ich aber nicht nachdenken, der hinter Gedanke an Akiko kam immer wieder zu meinen jetzigen Gedanken und das konnte ich nicht verdrücken. Schnell musste eine Lösung her. So langsam kam mir dann doch eine Lösung, wie ich an den beiden vorbei kommen könnte. Ich machte einen Schatten Doppelgänger, den ich runter schickte zu Izumo. Da Kotetsu sowieso schläft, hatte ich nur einen am Hals. Der Doppelgänger ging rüber zu Izumo und tippte ihn von hinten an. Der drehte sich um und sah im ersten moment etwas verwirrt aus. Dennoch sprachen die beiden dann doch noch. Nach einen kurzen Augenblick gingn Izumo in das Häuschen rein und drehte dem Schattendoppelgänger den Rücken zu.

Das ist meine Chance

Schnell sprang ich vom Dach runter, lief an meinem Doppelgänger vorbei, raus in den Wald hinein. Auch wenn es ein einfacher Trick war um hier weg zu kommen, ging er richtig gut auf. Nach 10 minuten löste ich meinen Schattendoppelgänger auf und mein Geffühl bestätigte mir, das alles gut verlaufen war. Izumo hat nichts bemerkt und keinen Verdacht geschöpft und Kotetsu war noch am schlafen. Ich lächelte in mmich hinein, jetzt war ich einen Schritt näher an Akiko ran.

Als ich weit genug vom Tor weg war, lief ich immer langsamer, bis ich dann zum stehen kam. Ich stand tief im Wald, umgeben von lauter Bäumen. Der Wind zog durch die Kronen der Bäumen und ein paar Bläter fielen von den Bäumen herab. Jetzt konnte ich Pakkun zur Hilfe holen, damit wir so schnell wie möglich an sie ran kommen.

"Kuchiyose no Jutsu"

Eine Rauchwolke zog vor mir auf und als sie verschwand stand Pakkun vor mir.

"Du hast mich gerufen Kakashi. Was gibt´s?"

"Wir müssen so schnell wie möglich Akiko finden. Ich habe hier etwas von ihr damit du ihren Geruch hast."

Ich ging in die Hocke und hielt Pakkun Akiko´s Graue Mütze hin. Diese hatte ich zuvor zuhause eingepackt, da ich wusste, das sie diese immer und gerne getragen hatte. Ich war mir sicher, das Pakkun damit was anfangen konnte. Er roch ein paar mal daran und gab mir ein Zeichen, das er ihre Spur aufgenommen hatte.

Pakkun sprang vor mir von Ast zu Ast, doch irgendwie ging mir das alles viel zu langsam. Ich hatte das Gefühl wir würden nicht vorran kommen, wir würden die ganze Zeit im Kreis laufen. DOch ich vertraute auf Pakkun und seine ausgepägte Nase.

"Sag mal Kakashi... Warum suchen wir nach Akiko? Ist ihr was vorgefallen?"

"Sagen wir´s mal so... Akiko macht im moment eine schwere Zeit durch und ist vom rechten weg abgekommen. Und ich will sie wieder zurück holen. Ich kann nicht tatenlos zusehen wie meine Freunde nach ihr suchen und ich muss Zuhause warten und darf nichts tun."

Pakkun nickte nur und lief weiter von Ast zu Ast. Der Wald wurde immer weniger und am Ende sahen wir ein Licht. Das Licht kam immer näher und näher, bis wir auf einmal auf einer Lichtung standen. Eine Lichtung mit einem riesen großem See in der mitte. Der Mond spiegelte sich im Wasser wieder, das wiederum lies den Mond im Wasser tanzen.

"Weiter führt die Spurr nicht, tut mir leid Kakashi."

Erstaunt schaute ich vom See zu Pakkun runter. Der schaute mich traurig an.

Was? Das wars? Obwohl wir schon so weit gekommen sind....

Noch immer erstaunt schaute ich wieder zum See hin, bis ich eine Gestallt war nahm. Doch es blieb nicht nur bei der einen Gestallt, nein, zwei weiter Gestallten gingen auf die andere zu. Es sah so aus, alsob sie sich unterhielten. Gespannt starrte ich die drei an und bemerkte nicht, wie Pakkun mich rufte.

"Hey Kakashi, hör mir zu!"

Er sprang auf meinen Kopf und plazierte sich dort. Erst jetzt kam ich aus meiner trance heraus und schenkte Pakkun meine ganze Aufmerksamkeit.

"Die da hinten, wen mich mein Geruchsinn nicht entäuscht, müssten das Naruto, Yamato und... lass mich überlegen... der Sohn von Shikaku-sama sein. Ich glaube damit wäre meine Aufgabe getan, wenn du mich wieder brauchst, ruf mich einfach."

Somit verschwand Pakkun im nu und ich stand allein hier. Doch ich wusste, das da hinten Naruto und die anderen waren.

Soll ich zu ihnen gehen und gemeinsam nach Akiko suchen? Oder würden sie mich sofort bei Tsunade melden?

Ich endschied mich, zu ihnen zu gehen. Vielleicht wussten sie mehr als ich. Was ich auch hoffte. Den so langsam hielt ich es nicht mehr aus. Ich will unbedingt wissen, warum Akiko das alles gemacht hat. Und das konnte nur sie uns erklären, doch dafür mussten wir sie zuerst finden. Ohne es bemerkt zu haben, gingen meine Beine über den See, rüber zu den anderen.

"Wer ist da?"

Naruto stellte sich in Kampfstellung mit einem Kunai bewaffnet hin. Ich jedoch ging immer weiter auf sie zu und trat nun endlich aus den Schatten, den die Bäume runter warfen, hervor.

"K-Kakashi Sensei? Was machen sie den hier?"

Einsame Dunkelheit 2 - Naruto Shipuuden ffOnde histórias criam vida. Descubra agora