Der Informant

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Rechts seht ihr Amegakure, aber ohne Regen :)

Als ich nach längerer Zeit zur Decke geschaut hatte und meine Gedanken so durch den Kopf gingen, schlief ich dann doch noch ein. Obwohl wir morgen früh den Informanten treffen würden, wollte ich die Informationen eigentlich gar nicht wissen. Doch um Akiko's willen werde ich es tun, ich muss einfach heraus finden, was sie in der kurzen Zeit alles für schlimme Sachen gemacht hatte.

Sie wird für immer eine Gesuchte sein, immer wird sie auf der Flucht sein. Selbst hier in Konoha wird sie nicht mehr das friedliche Leben führen können, das sie einst mal hatte. Sie wird ständig beobachte werden von den ANBUS. Wahrscheinlich wird sie auch ins Gefängnis kommen, doch das hoffte ich mal für sie nicht.

Es war noch recht früh um den Informanten zu treffen, doch nicht zu früh, um das Frühstück zu sich zu nehmen. Zuerst ging ich erstmal ins Bad um mich frisch zu machen, die letzte Nacht hatte doch so einige Spuren hinter sich gelassen. Das lange an die Decke starren hatte auch auswirkungen auf meine Augenringe, die ich erstmal mich frischen kalten Wasser überfloß. Danach zog ich mir meine Jonin Kleidung an und ging runter in die Kantine. Dort stand am hintern Ende eine kleine Frau, hinter einem Tresen, wo man sich auf Hocker hinsetzen konnte und dort speisen konnte. Ich setzte mich auf einen der Hocker und schaute hinter die Frau, auf die Tafel, dort wo das heutige Essen aufgeschrieben war.

Äh.... also...Ah! Das kommt mir vertraut vor

Die ältere Frau vor mir schaute mich mit einem kleinen Lächeln an und wartete darauf, das sie meine Bestellung auf nehmen konnte. Ich schätze sie mal auf mitte 70, wenn nicht mehr. Ihre vielen kleinen Falten die sie im Gesicht hatte, waren alle in dünnen, feinen Linien gezogen. Ihre grauen Haare hatte sie zu einen hohen Dutt zusammen gebunden und vereinzelt hingen ein paar Strähnen an den Seiten heraus.

"Ich nehme einmal die 4 Reisbällchen, bitte."

Die Frau nickte nur und drehte sich von mir weg, ging zu der Tür, machte diese auf und verschwand auch schon. Jetzt sahs ich alleine hier und konnte nur warten. Es war still hier, niemand anderes war hier, nur meine wenigkeit.

Was wohl Naruto und Sakura machen?

Nach einier Zeit des wartens, kam die ältere Frau wieder zurück und in der Hand hielt sie auch 4 Reisbällchen, ordentlich auf einem Teller liegen. Vorsichtig stellte sie den Teller vor mir ab und verbeugte sich noch mal leicht.

"Guten Appetit der Herr."

Ich schaute mir die Bällchen allesamt an und fing dann bei den vordersten an, der der genau vor mir lag. Komischerweise schaute mich die Frau die ganze Zeit an und lächelte immer wieder, wenn ich einen der Reisbällchen in den Mund steckte. Die ganze Situation kam mir sowas von gruselig vor, das ich die 4 bällchen in schnellen zügen aufaß, sodass ich der Frau ihr Geld geben konnte und vom Hocker aufstehen konnte.

"Danke für das Essen."

Und mit schnellen Schritten ging ich immer weiter vom Tresen weg, bemerkte aber aus den Augenwinkel die Uhr, die an der Wand hing und vor sich her tickte. Mit geweiteten Augen stand ich da. Ich hatte nur noch 5 minuten bis ich mich mit den Informanten treffen würde. Weshalb ich beschloss, jetzt schnell zu dem vereinbarten Treffpunkt zu gehen, auch wenn Naruto und Sakura noch nicht da sind.

"Ah, das muss er sein. Kurze braune Haare, wild in der Luft abstehend. Leichte Augenringe, schwarze Jogginghose und ein blauer Kapuzen Pullover. Passt perfekt auf die beschreibung die er mir zuschickte. Und wenn man von den beiden spricht, sitzen sie an dem gegenüber stehenden Tisch."

Ich hatte schon gar nicht die absicht auf die beiden zu zugehen, den ich wollte so schnell wie mögllich alles über Akiko wissen, was ich noch nicht wusste. Und da konnten Naruto und Sakura mal aussen vor bleiben. Ich sah mir den Mann genauer an, er kauerte an seinen Fingernägeln und sah immer wieder hin und her, alsob er beobachtet werden würde.

"Sie müssen der Informant sein, der mir die Informationen über eine gewisse Akiko geben kann."

Der Mann schaute zu mir rauf und legte seine Hände sanft auf den Tisch. Mit einer geste deutete er mir an, das ich mich auf den Stuhl, gegenüber ihn, setzten konnte. Mit einem kurzen stocken, das ich zur sicherheit inne hielt, nahm ich dann auch platz. Jetzt sah der Mann fiel entspannter aus als vorher und seine Mimik war auch anders, als ich sie vorher sehen konnte. Wo er noch an seinen Nägeln gekaut hatte, hatte er seine Hände vor sich gefaltet und tippte im Tackt, mit der Uhr, mit seinem Zeigefinger.

"Sie sind also der Kopier- Ninja aus Konohagakure, Kakashi Hatake. Nett nett. Und sie möchten etwas über diese Akiko erfahren. Ich kann ihn schon mal vorab sagen, das sie vielleicht etwas hören werden, was sie nicht hören sollten. Sind sie damit trotzdem einverstanden? Auch wenn ich mit Konoha ein gutes verähltnis habe und ich über jede hilfsbereitschaft meinerseits da bin, verfüge ich jedoch nicht über jede kleinigkeit einer Information. Nur über das, was ich über meine Reise aufgeschnappt habe, deshalb kann nicht jede Information über richtigkeit berichten."

"Mir ist alles klar und ich möchte ihre gutherzigkeit keinesfalls in frage stellen. Ich habe viel von ihnen gehört und bin ihn über jede Information dankbar."

Mit einem nicken seinerseits, holte der Mann noch einmal tief Luft.

"Gehört wurde, das eine Frau mit langen blonden Haaren, strahlend blauen Augen und einem Gesicht, wie aus Eis, ein ganzes Dorf, ohne jegliche hilfe zerstört haben soll. Die Frau passt zu dem Bild im Bing-Buch überein und es besteht auch keine verwechslung über ihre Jutsus. Eis Jutsus, die eigentlich wunderschön aussehen, doch eine gewaltige Zerstörerische Kraft haben, das sie schon zu fürchten sind. Es wurde auch berichtet, das die Frau, Akiko, mehrere Menschen aus Sunagakure auf den gewissen hat. Doch sicher ist dies nicht, dennoch wurde auch hier eine Frau, die auf diese beschreibung passt, gesehen. Ihr Gesichtsausdruck ist immer gleich, es zeigt keine reue und keine Furcht. Blut zierte das kalte Gesicht und Einsamkeit zeigte sich dennoch bei ihr. Jetzt soll sie in Amegakure leben und dort den Akatsuki's beigetreten sein. Doch genaueres weis ich leider auch nicht."

Der Mann wurde leise, verstummte dann nur noch. Für kurze Zeit sand die Welt für mich still. Ich hatte etwas gehört, was ich eigentlich nicht gehoft hatte. Doch kurz bevor ich daran noch denken konnte , erhob sich der Mann und ging an mir vorbei, aber blieb neben mir noch einmal stehen, beugte sich zu mir nach vorne und sprach ein letztes mal zu mir.

"Passen sie auf sich auf Hatake, die Frau ist gefährlich."

Dann verschwand er hinter mir. Noch immer konnte ich es nicht glauben, glauben was der Mann noch am Ende gesagt hatte.

Akiko bei den Akatsuki.... Akiko ist gefährlich.... Das kann nicht gut für sie Enden....

Einsame Dunkelheit 2 - Naruto Shipuuden ffWhere stories live. Discover now