Erstes Treffen Teil 3

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Drei Wochen sind seid dem Tag vergangen und Akiko hatte das Krankenhaus auch schon verlassen. So wie ich es mit bekommen habe, soll sie in einem Wohnheim leben, da sie keine Verwandte oder Freunde in dem Dorf hatte. Seid dem habe ich sie auch nicht mehr gesehen, geschweige bei den ANBU´S noch irgendwo auf der Straße. Zwar war ich froh, das ich sie nicht mehr sah und mir ihr ständiges genörgel anhören musste, dennoch machte ich mehr etwas sorgen um sie. Sie kannte hier niemanden so richtig ausser Minato Sensei und mich, und irgendwie hatte ich mitleid mit ihr, so ganz alleine zu sein.

Hilfe will sie aber sowieso nicht annehmen und schon gar noicht von mir, also wieso mache ich mir dann dennoch solche Sorgen?

Ich musste wieder zur besinnung komme, ich konnte doch nicht den ganzen Tag nur über an Akiko denken und was sie alles durch machen muss. Ich musste auch an mich denken und daran, endlich wieder eine neue Mission zu bekommen. Mit einem neuen Entschluss ging ich durch das Dorf, auf den Weg zu Minato Sensei. Vor zwei Tagen bat er mich, zu sich zu kommen, da er was mit mir besprechen wollte, doch genaueres wollte er mir zu dieser Zeit noch nicht sagen. Und nun stand ich hier vor seiner Wohnung und als hätte er mich kommen hören, öffnete er die Tür und bat mich herein, wie immer mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Na Kakashi, wie geht es dir?"

"Hmm."

Mehr als ein kurzes murren brachte ich nicht hervor, da ich endlich wissen wollte, warum mich Sensei Minato sprechen wollte.Als wir dann in der Küche ankamen setzte er sich auf den Stuhl hin, ich tat ihm das gleich und setzte  mich gegenüber von ihm hin. Eine kurze Stille trat ein, bis auf einmal Kushina um die Tür hinter Minato schaute.

"Ah Kakashi, wie schön dich mal wieder zu sehen."

Mit einem lächeln stand sie da und hielt in der einen Hand eine Suppenkelle und mit der anderen Hand hielt sie sich am Türrahmen feste. Zwar hatte ich Kushina schon des öfteren gesehen, doch heute versprach es mir die Sprache als ich sie mir genauer anschaute.

"Herzlichen Glückwunsch."

Nur leise brachte ich meinen Glückwunsch aus, dennoch hatte sie es gehört und wurde leicht rot im Gesicht. Mit der freien Hand strich sie vorsichtig über ihren Bauch und auch Minato Sensei, der auf gestanden war und jetzt neben ihr stand, hielt eine Hand auf ihren Bauch.

"Es wird ein Junge. Einen Namen haben wir auch schon, dank Jiraiya. Er wird Naruto heißen."

Voller stolz schaute Minato auf den Bauch von Kushina hinab, beide sahen so glücklich und zufreiden aus. Zwar freute ich mich für die beiden und für das Kind, aber ich fragte mich auch, ob Minato mir nur das erzählen wollte. Schließlich habe ich auch gedacht, er hätte irgendeine Mission für mich oder etwas anderes. Kushina ging wieder zurück in die Küche und Minato setzte sie wieder zu mir an den Tisch. Doch irgendetwas war komisch an ihm, er wirkte auf einmal so ernst als Kushina nicht mehr da war. Irgendetwas war doch, nur was?

"Kakashi, ich möchte das du auf Kushina und das Baby aufpasst... Kushina soll davon nichts mitkriegen. Und damit du nicht so alleine bist, möchte ich, das Akiko mit dir zusammen diese Mission machen soll. Sie weis auch schon bescheid und wartet draußen auf dich."

"Ok habe verstanden. Dann gehe ich jetzt."

"Kakashi-...."

Doch bevor Minato noch etwas sagen konnte, war ich schon aus der Wohnung draußen und stand unmittelbar vor jemanden. Doch ich bemerkte sie nicht, zu sehr war ich noch in meinen Gedanken versunken, als das ich auf irgendjemanden achtete.

Wieso muss ausgerechnet Akiko mit mir zusammen diese Mission machen? Vertraut mir Minato nicht, das ich auf Kushina und dem Baby acht geben kann. Verdammt!

"Hey! Hörst du mir überhaupt zu, Hatake?!"

Schnell erwachte ich aus meinen Gedanken und blickte einer wütenden Akiko in die Augen, die mir etwas zu nahe gekommen war, als ich es gewohnt von ihr war. Ich ging einen Schritt nach hinten um unseren Abstand deutlich zu verringern. Sie dagegen stemmte ihr Hände in die Hüften und schaute mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an.

Na toll, das kann noch was werden Kakashi...

"Wenn du mit deinen Gedanken so in abwegigkeit sein kannst, dann glaub mir, bist du für diese Mission die uns Minato zu geteilt hat, nicht geeignet. Am liebsten würde ich das auch selber machen, aber Minato bestand darauf das wir dies zusammen machen sollten, weswegen auch immer. Also muss ich mich damit zufrieden geben und wehe du kommst mir irgendwo in die quere."

Sie richtete ihren Finger auf mich und dann wieder zu sich selber. Auf ihre Ansprache ging und wollte ich nicht erst eingehen, ich schweigte stumm. Und so kam es, das wir jeden Tag, im Geheimen, auf Kushina acht gaben.  Auch wenn Akiko noch immer nicht mit mir sprach oder sonst was, für mich kam es auch ganz recht. Doch es war nicht richtig, wir waren gemeinsam, wohl oder übel, auf eine Mission geschickt worden, dennoch verhielten wir uns, alsob wir uns nicht kannten und wir uns nicht riechen konnten. Das musste sich ändern. Den die Mission zog sich bis zum neunten Monat hin, an den Tag, wo Kushina in den Wehen lag und bald ein Kind bekam.

"Akiko... Lass uns für diese Mission zusammen arbeiten, für Minato und Kushina."

Anstatt mir zu Antworten, nickte sie nur stumm und würdigte mir keines Blickes.

Toll, hätte ich  mir auch denekn können...

Plötzlich wurde ich am Arm runter gezogen und lag nun auf den Boden des Daches auf dem wir uns auf die Lauer gelegt hatten. Eine Hand legte sich rasch um meinem Mund und ich merrkte wie diese am zittern war. Ich schielte rüber und sah, wie Akiko diejenige war, die mich runter gezogen hatte. Doch warum war sie so am zittern. Und da bemerkte ich dieses eigenartige Chakra, das so böse und dunkel war, das ich selbst einen schauder bekam. Die Hand auf meinem Mund zog sich zurück, schnell rückte ich meine Maske wieder etwas zurecht, da diese, wegen Akiko´s Hand, beinahem runtergerutscht wäre.

"Schau dort Kakashi."

Ich schaute in die richtung in die Akiko zeigte und erstarrte. Ein Mann mit einer Merkwürdigen Maske erschien plötzlich in dem Raum wo Kushina und Mianto waren. Wir konnten nicht viel erkennen was innen drinne geschah, doch es lies uns nichts gutes heißen. Einige Zeit lang war es ruhig, doch jeh länger die Zeit verging und wir hier draußen nichts mit bekamen, wurde wir immer ungeduldiger.

Und auf einmal sahen wir es, ein riesen großes Fuchs Ungeheuer mit neun Schwänzen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, mein ganzer Körper erstarrte, auch Akiko konnte sich nicht mehr bewegen, wir waren dem mächtigen Chakra ausgeliefert. Wir konnten nur zu gucken, wie Minato gegen das Ungeheuer kämpfte und wie beide, Kushina und Minato ein Jutsu anwanden, das selbst ich nicht kannte. Doch das Ungeheuer verschwand und als ich sah wohin es verschwand, weiteten sich meine Augen. Der Junge, das Ungeheuer verschwand in dem Jungen. Der Mann mit der Maske war auch spurrlos verschwunden und ich konnte mich wieder bewegen. Schnell sprang ich vom Dach herunter und landete vor Minato und Kushina. Doch die beiden waren in einer misslichen lage. Beide wurden mit einer riesen Kette durchbohrt, niemand konnte ihnen jetzt noch helfen. Ich schaute zur Seite und sah, das das Baby ruhig am schlafen war.

"K-Kakashi... pass...pass auf Na-Naruto...auf....ich...ich....bin....stolz....a...."

Seine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser und brüchiger und dann war sie auch schon erloschen. Wut und trauer spiegelten sich in mir auf, doch ich gab sie nicht frei. Ich konnte nur in die Gesichter der beiden schauen, trotz der lage schauten sie beide fröhlich aus, doch ich hatte meinen Sensei verloren und konnte nichst dagegen machen.

Einsame Dunkelheit 2 - Naruto Shipuuden ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt