Kapitel 19

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Ich lächle und wir rennen zusammen raus in den Regen. Ich spüre die Kälte und die Nässe doch Gaston zu sehen wie er im Regen rumrennt ließ mich alles vergessen.

Er weiß einfach wie man Spaß haben und jemanden einfach glücklich machen kann. Ich verstehe nicht wieso ich dies noch nie vorher bemerkt habe.

Er ist trotz vieler Gemeinheiten ein so toller charmanter und freudiger Junge. Er hat jedes Glück in der Welt verdient. Mehr als irgendjemand anders.

Ich möchte nicht zugeben was ich fühle doch im Inneren weiß ich es ist um mich geschehen. Ich die Beliebte Nina Simonetti habe mich unendlich in den Nerd Gaston Perida verliebt.

Nichts desto trotz könnte ich mir nicht vorstellen je jemand anderen so zu lieben wie er. Trotz meiner Fehler versucht er an mich ranzukommen und meine anderen Seiten zu erforschen.

Es gibt Seiten an mir die ich vorher selber nich nicht kannte und die er erstrahlen lässt. Ich bemerke in meinen Gedanken gar nicht , dass der Regen stärker wurde bis Gaston mich antippt und aus meinen Gedanken bringt.

Ich sehe wie er die Straße hin und her rennt und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Als er mir wieder entgegen kommt renne ich neben ihn. „Du magst Regen sehr oder?" frage ich ihn und er nickt.

„Es gibt nicht schöneres als einfach mal abzuschalten und zu ignorieren , dass man platschnass wird  und einfach den Regen zu genießen. " sagt er und bleibt an einer Ecke stehen.

Dann schaut er nach oben und ich folge seinem Blick. Im hinteren Teil der Stadt scheint Sonne und durch den Mix aus Sonnenstrahlen und Regen bildet sich ein Regenbogen.

„Wow" sage ich und sehe im Augenwinkel wie Gaston mich anschaut. „Schön oder?" Ich drehe meinen Kopf zu ihm und nicke schnell. Doch nicht nur der Regenbogen ist sonderlich schön. Nein Gaston er ist sonderlich schön. Seine nassen Haare klebten an seiner Stirn und sein Shirt welches nass ist schmiegt sich an seinen Körper.

Seine Muskeln werden da durch abgezeichnet und sein Gesicht erstrahlt durch die Helligkeit der Sonne während alles andere eher dunkel und blass ist durch die grauen Wolken und den Regen.

Ich schaue ihm in die Augen und wir beide können unseren Blick nicht von einander abwenden. Es fühlt sich an als gibt es nur noch ihn und mich. Ich fühle mich ihm sehr nah und wünsche mir , dass dieser Augenblick nie endet.

Alles ist so magisch und in gefühlter Zeitlupe spüre ich wie wir uns näher kommen. Ich höre seinen Atem und berühre seine Hand. Unsere Haut umgibt eine Gänsehaut durch die Kälte des Regens.

Regentropfen landen immer wieder auf unseren Körpern und ich spüre seine Hand an meiner Wange. Ein Kribbeln entsteht welches sich viel zu schön anfühlt doch nicht kann das Gefühl einer bestimmten Zuneigung übertreffen.

Ich merke wie er mir näher kommt und ich lege meine Arme um seinen Hals als seine Lippen meine berühren. Unsere Nasen und unsere Stirn berührt sich und ich spüre wie er mich voller Gefühl küsst.

Noch keiner hat mich mit so viel Gefühl und so intensiv geküsst. Wahrscheinlich wird die Intensität durch die Nässe und den Regen verstärkt den seine Nähe erweckt Wärme in mir.

Ich fahre leicht mit einer Hand seinen Nacken hoch zu seinen Haaren während der Kuss gefühlvoller wird.

Nur eins konnte den Kuss stoppen und das war das ringen nach Luft. Wir lösen uns aus dem Kuss doch bleiben nah beieinander indem sich unsere Stirnen immer noch berührten.

Different | Gastina FF Donde viven las historias. Descúbrelo ahora