Rosa Ross

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Einige Tage vergingen und unser Verhältnis war eher Kühl. 
Wir redeten nur das Nötigste und gaben uns überhaupt keine Liebe. 
Ich bin nun 18 und habe nun die Möglichkeiten woanders hinzugehen.
Weg von ihm .
Aber ich will nicht weg von ihm ! .
Ich Liebe ihn aber er kann das nicht mehr bestimmen.

Ich bin nicht mehr das Ängstliche Mädchen von damals .
Ich bin nun ein Serpente ! Eine Schlange .
Ich sehe die Welt nun mit anderen Augen und weiß was ich möchte. 
Aber kann ich nicht Noah und die Serpente haben ? Sonst ging es doch auch ... .

" Wo ist Noah ? " Fragte Ich Rosetta. 
" Er Trainiert seine neue Crew " Sagte sie und gab mir meinen Löffel.
Ich rührte durch meine Kellogg's und war in meinen Gedanken versunken .
Genau jetzt bräuchte Ich eigentlich eine Freundin .
Doch die wollte meinen Freund erschießen. 

Vielleicht einen Elterlichen Rat ? .
Oh vergessen die sind ja Tot .
Was mir gerade klar wird , dass Ich niemanden mehr habe. 
Hinter mir ist ein Gewaltiges Schlachtwelt aus zerstörten Träumen und Gefühlen. 
Jedoch kann niemand diesen Krieg Gewinnen .

Wir haben uns getrennt bis keiner weiter kam .
Zu spät haben Ich gemerkt , dass Ich mit beiden Beinen im Grab stehe. 
In dieser Welt Haltet mich nur Noah. 
Stück für Stück geht sein Halt auch weg .
Wir haben Monate Lang für uns Gekämpft aber haben so viele Jahre Verloren. 

Plötzlich fiel mir eine Träne auf die Hand.
Ich war wohl völlig in Gedanken versunken und bekam nichtmals mit das Noah den Raum Betretet hatte. 
Er sah mich immernoch mit Kühlen Blicken an .
Ich drehte mich um und wischte meine Tränen weg. 

Danach verließ ich das Zimmer und ging hinaus. 
Es war am Regen , doch das war mir egal .
Ich kann nicht mehr in seiner Nähe bleiben. 
Sein Geruch , Seine Wärme macht mich innerlich Trauriger. 
Es zerfrisst mich von Innen .

Ich ging zu den Klippen.
Es war nur 15min vom Haus entfernt.
Man hatte einen direkten Ausblick auf die Stadt. 
Der Wind ließ meine Haare nach hinten wehen Und nahm meine Tränen mit .
Ich ging näher und war nur 2 Schritte vom Abgrund entfernt.  

" Wieso tut ihr mir das an " Schrie Ich nach oben und ließ mich auf meine Knie fallen .
" Wieso lässt ihr mich alleine "
Damit meinte ich meine Eltern. 
Mein Vater hätte mir davon einfach früher erzählen müssen .
Er hätte mich einweihen müssen und konnte mich mit all den Problemen nicht alleine lassen. 

P.O.V Noah

Natürlich zerbreche Ich daran Dana so zu sehen. 
Aber ich kann es nicht mehr. 
Ich kann nicht mehr damit Leben ständig Angst um sie zu haben. 
Jeden Tag , Jede Stunde und Jede Sekunde denke Ich an sie .
Ob es ihr Gut geht oder geschweige ob sie noch Lebt .

Wandelnde Zielscheibe .
Sie hat soviele Feinde , und zu wenig Schutz. 
Sie hat niemanden außer mich .
Ihre Freunde sind Verräter und ihre Familie Tot. 
Ständig habe Ich Angst , dass sie es nicht mehr schafft.
Stark zu bleiben .
Ihre Psyche wird dies nicht mehr mitmachen .

" Noah ! " Nick kam hinein gestürmt .
" Geh sofort zu den Klippen .
Dana ist dort und nur kurz vom Abgrund entfernt " Noch Bevor Nick blinzeln konnte Rannte ich los. 
Ich rannte an ihn vorbei und sprang über das Geländer an den Treppen.
Ich riss die Tür auf und Sprang über alles und jenen. 

Ich hatte Angst und befürchtete das Schlimmste. 
Der Regen Klatsche an mein Gesicht und Ich konnte kaum was sehen , da es benebelt war. 
Ich konnte mich kaum erinnern , wann ich das letzte Mal so schnell gerannt bin. 

Dort saß sie. 
Sie hatte ihren Kopf nach unten und ihre Hände auf ihren Schoss. 
Sie saß auf ihrem Knien und weinte .
Durch ihre Gelbe Jacke konnte man sie kaum übersehen. 
Sie weinte nur und machte zum Glück kein weiteren Schritt nach vorne. 
Soll ich abwarten ?
Zu ihr gehen ? Sie anfassen ? .

Kill for LoveDove le storie prendono vita. Scoprilo ora