Bitte bleib bei mir

27."ich wusste, dass du das tun würdest"

Zac

In einer halben Stunde würden die Gäste kommen. Ich beschloss zu meinem Vater zu gehen und es mit ihm zu klären. Ohne zu klopfen ging ich ins Büro. Mit einem strengen Blick musterte er mich.
"Ich werde alles für die Firma geben, aber ich werde mich nicht mit ihr verloben Vater." Fing ich an.

Er lachte kurz auf und nahm sein Tablet in die Hand. " ich wusste, dass du das versuchen würdest." Mit seinem Finger deutete er mir rüber zu kommen und hielt mir das Tablet vors Gesicht.
Ich erkannte, wie jemand gerade dabei war Emilia zu filmen, die am spazieren war. " entweder du gibst heute die Verlobung mit Patricya bekannt oder ihr wird ein tragischer Autounfall mit Fahrerflucht passieren. Ihr Leben ist in deinen Händen mein Sohn. "mein Herz setzte kurz aus. Das würde er nicht tun oder? Doch, er würde über Leichen gehen, um das zu bekommen was er will.
"Die Verlobung ist die einzige Möglichkeit um in Kooperation zu treten. Hättest du nicht mit so vielen schlechten Schlagzeilen gesorgt, wären wir nicht drauf angewiesen." Er erhob sich vom Sessel.
"Ich warte. Was ist deine Entscheidung?" Sein Blick durchbohrte mich förmlich.
"Wir brauchen diese Kooperation nicht! Das kriegen wir schon hin. Aber bitte tu ihr nichts." Schrie ich ihn an.
Er nahm sein Handy in die Hand und wählte eine Nummer.
"Überfahr sie" sagte er monoton und schaute mit kalten Blick auf mich.
"STOOOP ICH MACH ES!" Er fing an zu grinsen und sagte demjenigen am Telefon, er solle sich von ihr entfernen.
"Gute Entscheidung mein Sohn." Nickte er mir stolz zu. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich ihn nicht erwürge. Mein Leben wäre endlich perfekt mit Emilia an meiner Seite, doch jetzt hatte ich alles verspielt und das nur wegen dieser beschissenen Firma. Damals war es mein Traum sie zu übernehmen, aber jetzt im Augenblick würde ich alles dafür tun, das sie nicht exestiert.
Mit voller Wucht schlug ich mit meiner Faust gegen die Wand. Paar Tropfen Blut liefen meine Hand runter, doch das interessierte mich relativ wenig.
Die Tür ging auf und ich erblickte Patricya, die halsüber strahlte. Sie erntete einen wütenden Blick von mir, doch trotzdem kam sie mir näher.
"Ich habe dir gesagt, früher oder später wirst du mein Mann." Grinste sie mich dreckig an. Sie hat schon damals alles versucht, dass ich sie nicht verlasse.
Dieses Biest hat meinen Vater bestimmt schöne Augen gemacht und ihn auf diese Idee gebracht. Aber ich muss es durchziehen, sonst ist Emilia in Gefahr. Mein Vater schreckt vor nichts zurück. Kommt ihn etwas in die Quere wird es beseitigt und genau das würde er mit Emilia machen.

Das Haus füllte sich immer mehr mit Gästen. Als dann alle da waren, wollte mein Vater eine kleine Rede halten. Alle im Raum wurden still, als er mit einer Gabel auf das Martiniglas klopfte.

"Guten Abend meine Damen und Herren. Ich will gar nicht um den heißen Brei reden. Der Anlass dieser Veranstaltung ist mein Sohn. Wir geben herzlich bekannt, dass mein Sohn Zac Ramirez und Patricys Thompson sich verloben werden." Die Gäste klatschten und ich spürte wie sich Patricya unter meinen Arm einhackte und denen zu winkte. Mit einem gefaktem lächeln tat ich das selbe.
Einige von der Presse waren auch hier und schossen Bilder von uns.
Nur noch paar Stunden musste ich dies überstehen und würde sofort zu Emilia gehen. Es verpasste mir ein Herzstich, als ich dran dachte, was ich hier gerade tue. Aber ich muss sie beschützen.

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Haltet ihr die Spannung aus oder soll ich das nächste Kapitel jetzt anfangen zu schreiben? 🤓