21. Kapitel

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"Drac!", schrie ich und fiel meinem Freund vor Freunde um den Hals. "Ich..."

"Was bei Merlins Barte geht hier eigentlich vor sich?", fragte Daphne.

"Später. Macht euch keine Sorgen um mich ich bin gleich wieder da, okay. Ich muss nur kurz nach Hogsmeade."

"Was willst du dort?"

"Was anderes sehen, Sky", antwortete ich.

"Ich komm mit.", sagte Drac.

"Nein. Ich muss das alleine machen. Bis gleich!", rief ich und stürmte in den Raum der Wünsche.

"Ich dachte du wolltest draußen bleiben."

"Planänderung. Ich geh nach Hogsmeade und versuche dann zu Fred und George zu kommen", erklärte ich.

"Warum du alleine?", fragte Zacharias Smith.

"Weil ich,  du Vollidiot keinen Katzenjammer auslösen werde", fauchte ich. "Ich bin gleich wieder da."



Die Tür der Drei Besen krachte auf und zwölf Todesser, darunter Mr. Snow, Avery, Lestrange, Nott, Rookwood, Sabi's Vater und Dolohow, stürmten auf die Straße.

" Accio Tarnumhang!", brüllte Dolohow. " Bist wohl nicht unter deinem Deckchen, Potter? Ausschwärmen. Er ist hier." Ich hielt mich im Schatten der Häuser versteckt und beobachte das Geschehen. Die Todesser feuerten Flüche durch die Gegend und ich musste höllisch aufpassen nicht getroffen zu werden.

" Autsch!", schrie ich, als einer der Todesser einen Fluch in meine Richtung abfeuerte.

" Snape? "

" Ja."

" Was machst du hier? "

"Ich musste was besorgen... für meinen Vater."

" Wir müssen weiter, Franks", befahl Lestrange. "Wir wissen, dass du hier bist, Potter, du entkommst uns nicht! Wir werden euch finden!"

" Wie wär's mit Dementoren?",rief Avery. " Lasst ihnen freien Lauf, die kriegen ihn ganz schnell!"

" Der Dunkle Lord will, dass Potter von keiner anderen Hand als seiner eigenen stirbt..."

" Und Dementoren bringen ihn nicht um! Der Dunkle Lord will Potters Leben, nicht seine Seele. Der ist leichter umzubringen, wenn er vorher den Kuss bekommen hat!"

Ich versuchte zum Eberkopf zu kommen, um von dort aus zurück nach Hogwarts zu kommen. Ein silberner Hirsch lief mir über den Weg und die Todesser rannten mit erhobenen Zauberstäben auf mich zu.

" Sophie? War das gerade dein Patronus? "

"Es war ein Hirsch!", schrie Lestrange wütend. " Mach auf!", er trommelte gegen die Tür des Eberkopfs.

" Was gibt's?", Aberforth öffnete genervt die Tür.

" Da war ein Patronus! "

" Na und?",brüllte Ab. "Na und? Wenn ihr Dementoren in meine Straße schickt, dann schick ich denen einen Patronus auf den Hals! Ich lass die nicht in meine Nähe, das hab ich euch schon mal gesagt, ich will das nicht haben! "

" Das war nicht dein Patronus! Das war ein Hirsch, der von Potter!

" Hirsch? Hirsch? Du Idiot- Expecto Patronum!" ich lächelte und sah in das Gesicht eines verblüfften Lestranges.

"Das war nicht das, was ich gesehen hab... Die Ausgangssperre wurde verletzt, du hast den Lärm gehört. Jemand war vorschriftswidrig draußen auf der Straße. "

" Wenn ich meine Katze raus bringen will, dann tu ich das auch, und zum Teufel mit der Ausgangssperre! "

" Du hast den Katzenjammer-Zauber ausgelöst?", fragte Mr. Snow entsetzt.

" Und wenn? Wollt ihr mich nach Askaban karren? Mich umbringen, weil ich die Nase aus meiner eigenen Haustür gesteckt hab? Dann tut's doch, wenn ihr wollt! Aber ich hoffe für euch, dass ihr euer kleines Dunkles Mal nicht gedrückt und ihn gerufen habt. Er wird es gar nicht mögen, wegen mir und meiner ollen Katze hergeholt zu werden, oder?"

"Mach dir mal keine Sorgen um uns. Eher im dich selbst, weil du die Ausgangssperre verletzt hast."

" Und wo wollt ihr dann Zaubertränke und Gift verschieben, wenn mein Pub geschlossen wird? Was passiert mit euren kleinen Nebengeschäft?"

"Willst du uns drohen...", Lestrange ergriff seinen Zauberstab.

" Ich kann den Mund halten, deswegen kommt ihr doch hierher, oder?"

" Ich bleib dabei, ich hab einen Hirsch-Patronus gesehen!"

" Hirsch?",brüllte der Wirt des Pubs. "Es ist ein Ziegenbock, du Flachkopf!"

" Na schön, wir haben einen Fehler gemacht", sagte Mr. Snow. " Aber wenn du die Ausgangssperre noch mal verletzt..."

"Sind wir nicht so nachsichtig", beendete Mr. Franks den Satz. Ohne mich weiter zu beachten drehten sich alle zwölf Todesser um und gingen zurück zur Hauptstraße.


" Was machst du eigentlich hier?",fragte Ab mich.

" Lange Geschichte. Ich muss zurück. Kann ich rein?", Ab nickte. "Ist Harry hier?", er nickte wieder. " Und Sabrina?", erneut ein nicken, " Und Ron? Und Hermine?", er nickte zum vierten Mal.

" Oben", sagte er nur und ich stürmte die Treppe hoch.

"Euch geht es gut! " rief ich erleichtert und schmiss mich Sabi um den Hals.

"Alles gut", stellte Harry klar und umarmte mich nach Hermine und Ron.

"Ihr verfluchten Dummköpfe. Was habt ihr euch dabei gedacht, hierherzukommen?", fragte Aberforth barsch.

"Danke", sagte Harry sofort. "Wir können Ihnen nicht genug danken. Sie haben uns das Leben gerettet... es war Ihr Auge, dass ich in dem Spiegel gesehen habe... sie haben Dobby geschickt. "

"Dachte er wäre bei euch. Wo habt ihr ihn gelassen?"

"Er ist tot...", sagte Sabi traurig. "Bellatrix Lestrange hat ihn umgebracht. "

"Tut mir leid, das zu hören. Ich mochte diesen Elfen."

"Ab... ich muss gehen", murmelte ich leise.

"Du weißt, wo du hin musst. "

"Ja. Wir sehen uns bestimmt noch", Ich verließ den Raum und schlich zu dem Portrait von Ariana, klappte es auf und rannte den Geheimgang entlang.

"Harry ist da!", schrie ich, doch der Raum war leer. Wollten sie nicht alle im Raum der Wünsche bleiben? Wo waren sie denn? Nach einer längeren Zeit kam Ariana und im selben Moment ging die Tür auf und Neville erschien.

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Always - Died for youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt