24. Kapitel

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"Viele von ihnen fragen sich bestimmt, warum ich Sie um diese Uhrzeit habe antreten lassen. Es wurde mir zugetragen, dass heute Abend Harry Potter in Hogesmeade gesehen wurde", erklärte Dad. Gemurmel brach aus. "Also, sollte irgendjemand Schüler oder Lehrkraft einen Versuch unternehmen Potter beizustehen hat er eine Strafe zu erwarten, welche der Schwere seines Vergehens angemessen ist. Darüber hinaus wird jede Person der Kenntnis bekannter Vorkommnisse nachgewiesen wird, die es aber unterlassen hat von selbst vorzutreten selbstverständlich als genauso schuldig angesehen. Nun denn, wenn irgendjemand hier", er schritt durch den Gang zwischen uns, "auch nur im Entferntesten von Mister Potters heutiger Aktivitäten weiß, dann möchte ich ihm geraten haben jetzt vorzutreten. ", keiner rührte sich. "Also?"

Harry trat aus der Masse der Gryffindors. Alle Augen waren auf ihn gerichtet.

"Es scheint mir, als gäbe es trotz Ihrer erschöpfenden Sicherheitsvorkehrungen immernoch ein Sicherheitsproblem in Ihrem Haus", der Orden kam zur Tür herein. "Und zwar ein ganz beträchtliches. Das Sie es wagen dort zu stehen, wo er stand. Erzählen Sie ihnen, was in jener Nacht passiert ist! Erzählen Sie, wie Sie diesem Mann in die Augen sahen. Ihn, der Ihnen vertraut hat und ihn getötet haben. Erzählen Sie es ihnen."

Dad und die Carrows griffen nach ihren Zauberstäben, doch auch Professor McGonagall hatte ihren Griffbereit und schubste Harry. Alle vier Häuser wichen zurück. Auch Kingsley, Tonks, Remus und die anderen hoben die Zauberstäbe. Ein roter Lichtblitz kam aus McGonagalls Zauberstab, doch Dad blockte ab. Ein weiterer Blitz von McGonagall traf die Carrows, die zur Seite fielen. McGonagall und Dad duellieten sich, bis Dad sich um sich selbst drehte und durchs Fenster floh.

"Feigling!", schrie McGonagall und in der Halle brach Jubel aus.

"Schüler nicht in ihren Betten! Schüler auf den Korridoren!", der Hausmeister kam herbeigehumpelt .

"Mr Filch und Madam Pomfrey werden die Evakuierung beaufsichtigen. Vertrauensschüler, wenn ich das Signal gebe, scharen Sie die Schüler Ihres Hauses um sich und führen sie geordnet zum gemeinsamen Treffpunkt", erklärte Professor McGonagall.

" Und was, wenn wir hier bleiben und kämpfen wollen?", rief Ernie Macmillan und stand vom Hufflepuff Tisch auf.

" Wer volljährig ist, kann bleiben. "

" Was ist mit unseren Sachen?",rief eine Ravenclaw Schülerin. "Unsere Koffer, unsere Eulen?"

" Es bleibt keine Zeit, Habseligkeiten einzusammeln. Wichtig ist dass ihr hier raus kommt. Wir haben bereits Schutzzauber um das Schloss herum aufgebaut, aber sie werden vermutlich nicht lange halten, wenn wir sie nicht verstärken. Ich muss euch daher bitten, zügig und ruhig hinaus zu gehen und zu tun, was eure Vertrauensschüler...", doch ihre nächsten Worte gingen unter. Eine kalte und klare Stimme hallte durch den Raum. Mein Blick traf auf den von Draco, der mich mit Angst in den Augen ansah.




" Ich weiß, dass ihr euch bereit macht zum Kampf. Eure Bemühungen sind zwecklos. Ihr könnt mich nicht besiegen. Ich will euch nicht töten. Ich hab Hochachtung vor den Lehrern von Hogwarts. Ich will kein Magisches Blut vergießen. Gebt mir Harry Potter und keinem soll ein Leid geschehen. Gebt mir Harry Potter und ich werde die Schule unversehrt lassen. Gebt mir Harry Potter und ihr werdet belohnt werden. Ihr habt Zeit bis Mitternacht. " sämtliche Augen wanderten in Harrys Richtung.

"Aber da ist er doch! Potter ist hier! Jemand soll ihn festhalten!", Bewegung kam auf. Hufflepuffs, Rawenclaws und Gryffindors standen auf und stellten sich mit den Rücken zu Harry.

" Danke, Miss Parkinson", sagte McGonagall bitter. " Sie werden die Halle mit Mr Filch zusammen als Erste verlassen. Der Rest Ihres Hauses möge folgen", Draco, Delaja, Sky, Crabbe, Goyle und Parkinson verließen mit den anderen Slytherins die Halle. "Ravenclaws, folgen ihnen!", ein paar Ältere Ravenclaws blieben sitzen. Von den Hufflepuffs blieben noch mehr sitzen.  Als schließlich Gryffindor selbst gehen sollte blieb die Hälfte sitzen und McGonagall musste die Minderjährigen davon scheuchen. " Kommt überhaupt nicht in Frage, Creevey, marsch! Und auch du, Peakes!" Nevilley sprach kurz mit McGonagall und drehte sich schließlich zu Ginny um.

Kingsley trat nach vorne und seine kräftige Stimme brachte alle zum Schweigen.

"Wir haben noch eine halbe Stunde bis Mitternacht, deshalb müssen wir schnell handeln! Die Lehrer von Hogwarts und der Orden des Phönix haben sich auf einen Schlachtplan verständigt. Die Professoren Flitwick, Sprout und McGonagall werden Gruppen von Kämpfern auf die drei höchsten Türme führen- Rawenclaw, Astronomie und Gryffindor-, dort haben sie einen guten Überblick und eine hervorragende Ausgangsposition, um Zauber auszuführen. Unterdessen werden Remus und Arthur und ich Gruppen ins Gelände führen. Wir brauchen jemanden, der die Verteidigung der Tunneleingänge zur Schule übernimmt..."

" Klingt nach einem Job für uns!", rief Fred und deutete auf seinen Zwillingsbruder, Sabi und auf Lucy - eine Sechstklässlerin aus Hufflepuff. 

"Nun denn, die Anführer hier hoch, wir teilen die Truppen ein! "

" Potter!", unsere Verwandlunglehrerin kam auf Harry und mich zu gelaufen. " Sollen Sie nicht nach etwas suchen? " Harry hatte sie auf dem Weg zur Halle abgefangen und ihr alles kurz erzählt.

" Was? Oh. Ach ja", sagte Harry. Er rannte auf Luna zu und verschwand mit ihr.

"Professor wir müssen uns beeilen", schrie ich, zog meinen linken Ärmel hoch und deutete auf mein Mal.

" Ich überlasse Ihnen die Einteilung der Gruppen Mister Longbottom. Sie teilen die Gruppen ein."

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Always - Died for youWhere stories live. Discover now