Kapitel 1

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Hey,mein Name ist Maddie Clarks und ich bin 17 Jahre alt,werde aber in paar Monaten 18. Ich gehe auf die Sinemon High in Florida.

Ich habe braunes glattes Haar, Blau-Grüne Augen und einen zierlichen Körper. Von meiner Beschreibung her würde man denken ich sei ein ziemlich beliebtes Mädchen auf der Schule, doch das bin ich ganz und garnicht.

Um ehrlich zu sein bin ich sogar das Gegenteil. Ich stehe im Schatten der anderen, sie beachten mich garnicht und wenn mal doch, dann machen sie nur abfällige Bemerkungen über mich und mein Aussehen.
Ich rede mir immer ein dass es mich nicht stört  da ich mich eigentlich schon daran gewöhnt haben sollte, doch innerlich zieht sich meine Brust immer zusammen wenn ich daran denke was sie morgen zu mir sagen werden und ob sie  mich überhaupt erst bemerken.

Aber zum Glück habe ich Jack. Er ist mein bester Freund, und das schon seid dem Kindergarten. Ich wüsste echt nicht was ich ohne ihn machen würde, er ist der einzige der mich immer aufbaut und mir Kraft gibt. Er hat braunes kurzes Haar und braune strahlende Augen mit dichten Wimpern.

Ich kann mir einfach keinen besseren besten Freund vorstellen als ihn. Ich bin ihm einfach so dankbar für alles was er für mich getan hat. Zum Beispiel als meine Mutter vor vier Jahren an einem Autounfall verstorben ist. Es war einer meiner schlimmsten Erfahrungen in meinem Leben. Als ich gehört habe das sie beim Unfall ums Leben kam, brach eine Welt für mich zusammen.

Sie war die stärkste Frau die ich jemals kennenlernen durfte. Sie war für mich das wichtigste auf der Welt. Ich dachte ich schaffe es nicht ohne sie, doch Jack war die ganze Zeit für mich da. Er tröstete mich und munterte mich auf. Aber dennoch denke ich sehr oft an sie und frage mich was passiert wäre wenn sie noch bei uns wäre.

Denn nach ihren tot wurde mein Vater zu einem starken Alkoholiker, und fing an mich zu schlagen. Jeden Tag kommt er Betrunken nachhause und lässt seinen Frust und seine Aggressionen an mir aus.
Ihr fragt euch bestimmt warum ich nicht zur Polizei gehe. Ganz einfach. Er ist mein Vater und ich habe immer noch die Hoffnung in mir dass er sich änder und wieder der liebevolle Vater von früher wird.

Die Leute in der Schule wissen nicht das er mich schlägt und trinkt. Sie alle denken ich habe ein perfektes Leben hier zuhause, und ich hoffe das bleibt auch so! Denn ich möchte echt nicht  das sie es erfahren. Ich habe keine Lust auf die ganzen mitleidigen Blicke und auf Leute die mir die ganze Zeit sagen wie leid es Ihnen tut wie mein Vater mich behandelt. Sie brauchen garnicht so zu tun als wären sie meine "Freunde". Da bin ich ja schon lieber ein  Außenseiter als  der Gesprächsstoff der ganzen Schule und voller Heuchler umgeben zu sein.

Der einzige der es weiß ist Jack und ich weiß auch ganz genau dass er es niemals jemandem weiter erzählen würde. Ich vertraue ihm einfach.

Naja genug von mir und kommen wir zum wesentlichen. Ich bin gerade dabei meine Beine aus dem Bett zu schwingen, und mich aufrecht hin zu setzen, was zu meinem bewundern auch klappt. Denn normalerweise fliege ich immer von Bett runter und lande auch dem Boden.

Ich gehe rüber ins bad und nehme eine schnelle Dusche um einen klaren Kopf zu bekommen. Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht habe,(bezogen aufs schminken und duschen) gehe ich wieder zurück in mein Zimmer um mir frische Klamotten anziehen. Ich entscheide mich  für eine schwarze enge Jeans und ein hellblaues enges Shirt. Dadrüber zog ich noch eine dünne Lederjacke an da es am Morgen noch recht windig ist. Ich zog mir noch eine Kette an und voilá ich bin fertig mit dem Outfit für den heutigen Tag.

Ich lies meine Haare heue mal offen da ich sie eigentlich so ganz  schön fand. Ich ging die Treppe runter um mir etwas zu essen zu machen. Als ich in der Küche ankam mache ich mir ein Brötchen mit Nutella und einen Kakao. Das mochte ich nämlich am lieben wenn ich morgens noch mal Zeit hatte fürs Essen ich meine wenn ich noch Zeit habe kann ich mein Frühstück auch mal Genießen. Als ich fertig war mit essen stellte ich den Teller und das Glas in die Spülmaschine. Ich werde sie einfach mal anmachen wenn ich von  der Schule zurück bin.

Zum Glück ist mein Vater schon auf der Arbeit und kommt  heute Abend erst wieder. Ein Wunder das er mich hat ausschlafen lassen, denn sonnst kommt er immer in mein Zimmer gestürmt und sagt ich solle aufstehen und aufräumen, obwohl es eigentlich schon sauber ist.

Ich schaue auf mein Handy es war bereits 7:00uhr also hatte ich noch 10 min Zeit bis mich Jack abholen kam. Solange setzte ich mich auf die Couch und sah mir paar Bilder in Meier Galerie an. Ich hatte eigentlich nich so viele Bilder auf meinem Handy da waren halt nur einige mit mir und Jack , und einige von meiner Familie.

Während ich in meiner Galerie scrollte wurde ich von einem klingen gestoppt ich schaltet mein Handy aus und steckte es in meine Hosentasche. Ich nahm schnell meine Tasche und sprintete zur Tür. Ich riss sie auf und sah direkt in Jacks Gesicht. Als er mich sah fing er direkt  an zu Strahlen und ein breites grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, genau wie bei mir.

„JACKIBOYYY", schrie ich ganz laut und überraschte ihm mit einer Umarmung. „MADDIELEINNN", schrie er dann noch lauter und erwiderte meine Umarmung. Wir beide fingen lauthals an zu lachen. "Ich habe dich echt vermisst Jack" 

„Ich war doch nur für sechs Wochen weg" ,
"Ja sechs Wochen sind SEHR viel für mich" er fing an zu lachen. „ ja aber ich habe dich auch sehr vermisst meine kleine Maddie" sagte er und Knuff mit in die Wangen.

„Hey! Ich bin nicht klein, ich bin gewachsen" ich hasste es wenn er das sagt, ich meine so klein bin ich doch garnicht ich bin 1.75 cm und meiner Meinung nach ist das schon groß." Und trotzdem bist und bleibst du meine kleine Maddie". „ jaja wie dem auch sei lass uns lieber los fahren bevor wir noch zu spät  zum Unterricht kommen"sagte ich und er willigte mit mit einem Kopfnicken ein. Wir verließen das Haus und steuerten auf sein Auto zu. Als wir einstigen schaltete Jack das Radio ein und wir sangen zum Takt von 'Shape of you'

Auf der Fahrt zur Schule redeten wir noch ein bisschen über die Ferien und was wir so gemacht haben. Er erzählte mir was er so in Miami gemacht  hat und das er dort einige neue Leute kennengelernt hat. Die Zeit verging so schnell das ich garnicht bemerkte dass wir bereits vor der Schule parkten.
Na dass kann ja mal heiter werden. Auf in die Hölle namens Schule.

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Hey Leute,
Das ist meine erste Story hier auf
Wattpad und ich hoffe sie wird euch
Gefallen, ich werde wöchentlich ein neues Kapitel Uploaden und mich bemühen, viel Spaß euch noch bei der Geschichte💖💖

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