Kapitel 9

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Am nächsten morgen stand ich um 9:30 Uhr auf und ging als erstes ins Bad. Dort stieg ich unter die Dusche wusch mich und zog mir eine Legings mit einem blauen hoodie an. Draußen war es windig.

Ich ging die Treppen runter in die Küche um mir etwas zum Essen zu machen, ich hatte nämlich großen Hunger. Ich schnitt gerade eine Tomate als mein Handy anfing zu klingelten. Hm eine unbekannte Nummer. Naja ich beschloss trotzdem ranzugehen, vielleicht war es ja wichtig.

„ hallo wer ist da?" fragte ich in den Hörer nachdem ich drangehendem bin.

„ ich bin's Alec un-„ ich unterbrach ihn. „Von wem hast du meine Nummer?"

„ ist doch jetzt egal ich rufe nur an um zu fragen wo du wohnst du hast gestern vergessen mir deine Adresse zu geben ." sagte er angepisst. Ja sorry dass ich frage.

„ was hast du gesagt?" oh shit anscheinend habe ich gerade laut gedacht, sowas kann auch nur mir passieren.

„Ähmmm nichts also um nochmal auf deine Frage zurück zu kommen ich wohne in der Bringtonstreet 43." ich wollte ihn nicht noch weiter verärgern weswegen ich ihm einfach seine Frage beantwortete. Und von wem er meine Nummer hat konnte ich ihn auch später fragen.

„ gut also bis später." sagte er nurnoch und legte einfach auf. Wow was ein netter Kerl. Diese Ironie. Ich verdrehte nur meine Augen und machte einfach mein Frühstück weiter, dass konnte mir auch keiner verderben.

Die restlichen paar Stunden machte ich Hausaufgaben und hörte Musik.

Es war gerade 14:20 Uhr als es an der Tür klingelte. Wahrscheinlich ist es Alec. Ich ging runter zur Tür um sie aufzumachen. Vor mir stand ein Verwundeter Alec. Ehmm ok.

„ ist das wirklich dein Haus?" frage er erstaunt. „ nein das von meinem Vater." antwortete ich und lachte. „ du weist was ich meine." sagte er und verdrehte die Augen. Er hat doch gefragt, ich hab nur geantwortet.

Ich betrat das Haus mit ihm zusammen und schloss die Tür wieder hinter mir. Er schaute sich im Haus um.

„Und genug gestaunt?" fragte ich neckend. Er schaute mich an „ ha ha sehr witzig." sagte er und drehte sich wider um.

Ach komm wollen wir mal nicht so sein. „ willst du etwas trinken?" „ ja hast du Wasser?" welcher Mensch hatte bitte kein Wasser zuhause? „ ja klar warte kurz."

Ich ging in die Küche und kam eine Minute wieder mit einem Glas Wasser zurück zu ihm ins Wohnzimmer. „ hier" sagte ich und überreiche ihm das Glas. Er nahm es dankend an und wir gingen rauf in mein Zimmer.

„ Also was für ein Thema nehmen wir?" fragte ich ihn weil ich echt keine Ahnung hatte.

„ wie wärs mit Depressionen?" hm hörte sich eigentlich garnicht mal so schlecht an. Und ein Pluspunkt war dass man auch viel dazu sagen konnte. „ ok hört sich gut an, sollen wir dazu noch ein Plakat machen?"

„ nein dass wäre nur unnötige Arbeit." da hatte er auch mal wieder recht.

Wir teilten uns die Arbeit auf und waren in zwei Stunden fast fertig. Wow ich hätte echt nicht gedacht dass man so gut mit ihm arbeiten konnte. Mittlerweile hatten wir schon viertel vor fünf und mein Bauch machte sich langsam bemerkbar.

„ hast du Hunger?" fragte ich Alec weil ich nicht so unhöflich sein wollte. Ich meine wenn man schon Besuch bekommt sollte man auch nett sein.

„ nein." doch plötzlich fing sein Bauch an zu Knurren. Jaja keinen Hunger. Ich schaute ihn misstrauisch an und er verdrehte die Augen. Ej! Das mache ich doch immer. „ egal ich mache dir trotzdem eine Pizza." sagte ich und sprang von meinem Bett um in die Küche zu gelangen.

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