Secrets

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'cause two can keep a secret if one of them is dead

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Katias Sicht

Ich ging die Treppe mit gesenktem Blick nach unten und erkannte erst viel zu spät, dass Viktor schon da war. Ich bemerkte ihn erst als ich unten war und auf sah. Er grinste mich an. "Da ist ja mein Kätzchen.", gab er verschmitzt von sich und kam auf mich zu. Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr "Geh in mein Schlafzimmer und warte da auf mich.", danach küsste er mich und verschwand mit Boon und Dima im Wohnzimmer. Ich ging etwas verwirrt nach oben und stellte mich ans Fenster. Langsam aber sicher würde es Herbst werden, denn die Blätter begannen sich schon zu färben. Ich weiß nicht wie lange ich am Fenster stand in meine Gedanken vertieft, jedenfalls bemerkte ich nicht, dass Viktor das Zimmer betreten hatte und auf mich zu kam ich merkte es erst als er mich von hinten umarmte und seinen Kopf auf meine Schulter legte. "Du warst ein unartiges Kätzchen...", flüsterte er und verstärkte seinen Griff wodurch er meinen Rücken an seine Brust presste und ich schmerzhaft wimmerte. "Dafür werde ich dich bestrafen müssen Kleines...", flüsterte er leicht erregt und drehte mich um, sodass meine Brüste seine trainierte Brust berührten. Ich sah ihm entschuldigend in die Augen, "Es tut mir leid...ich habe panik bekommen und wusste nicht was ich sonst hätte tun sollen...", gab ich mit einem leicht verzweifeltem Ton von mir. "Katia du kannst mir das so oft sagen, wie du willst, es wird nichts daran ändern, dass du meine Regeln immer wieder missachtest.", erklärte er mit festem Blick in meine roten, verweinten Augen. "Bitte Viktor, bestraf mich nicht... Ich tu alles was du willst, aber bitte, tu mir das nicht an!", flehte ich ihn leise an, während ich meine Hände auf seine Brust legte. Ich konnte an seiner Atmung und seinem Herzschlag spüren, wie sauer er wirklich war. Er sah gleichgültig auf mich herab, "Du weißt, dass das bei mir nicht zieht Kätzchen. Es ist egal, was du tun würdest, es würde nichts darn ändern, dass du mir gegenüber keinen Gehorsam zeigst. Ich habe Dima und Boon nicht umsonst auf dich aufpassen lassen. Aber das hast du mittlerweile wohl schon begriffen. Wenn du dich weiterhin so verhälst wie jetzt, werden die Beiden wohl noch wesentlich öfter auf dich aufpassen.", sprach er kalt zu mir, während er mich musterte. "Alles, bloß das nicht...", wimmerte ich mit einem verzweifeltem Unterton. "Meinst du ich würde sanfter mit dir umgehen, wenn du nicht tust, was ich dir sage?", fragte er mich sauer und ich schüttelte den Kopf. "Siehst du. Ich habe dir schon so oft gesagt, dass ich die Regeln nicht umsonst aufgestellt habe! Und jetzt geh mir aus den Augen! Du wirst den Keller so schnell nicht mehr verlassen und etwas zum Essen wirst du dir vedienen müssen!", er war so sauer, dass seine Stimme bebte und ich zusammenzuckte. Er schubste mich von sich und ich hatte Mühe, mich auf den Beinen zu halten. "A-Aber Viktor, ich...", setzte ich an, doch er unterbrach mich. "Nichts aber, Katia, verschwinde, und wehe ich finde dich nicht im Keller, wenn ich mich wieder beruhigt habe! Dann schwöre ich, bei allem was mir heilig ist, dass ich nicht für dein Überleben garantieren kann!", schrie er mich mit vor Wut funkelnden Augen an und ich sah ihn einfach nur geschockt und ängstlich zugleich an, konnte mich nicht bewegen. "Geh!", schrie er erneut und ich beeilte mich, das Zimmer zu verlassen. Ich konnte nicht ganz realisieren was gerade passiert war, als ich vor der Tür auch schon  von Dima und Boon gepackt wurde und in Richtung des Kellers geschleift wurde. Ich wehrte mich, als wäre ich vom Teufel höchst persönlich besessen gewesen aber ich wollte um alles in der Welt nicht wieder in den Keller. "Hör auf zu zappeln, oder Boon und ich holen uns die Erlaubnis, dich gleich nochmal zu vögeln!", zischte er mich sauer an und ich hörte schlagartig auf, mich zuu wehren. Sie schleppten mich die Treppe zur Zelle hinunter und mir schlug schon jetzt der beißende metallene Geruch von getrocktnetem Blut entgegen und mir kamen die Erinnerungen an Lilliths Verletzungen wieder in den Sinn. Mich packte die Hoffnung, dass ich sie endlich wiedersehen würde, doch als Boon die unverschlossene Zellentür öffnete, flute meine Hoffnung allmählich wieder ab, bis sie in Trauer und Panik mündete, als ich daas leere Zellenbett sah. In der Zelle war der Geruch von getrocknetem Blut am stärksten und ließ mich schauern. Was hatte Viktor ihr bloß angetan? Boon schloss die Tür von innen und beide blieben rechts und links neben der Tür stehen. Ich hatte Angst, war verwirrt und panisch. Ich hasste dunkle enge Räume, seit meiner Zeit bei Constantin und dass Dima und Boon mit mir hier drin waren, machte es nicht besser. Sie musterten mich mit eine gewissen Schadenfreude. Ich war nicht fähig mich auf das Bett zu setzen, zu sehr erinnerte es mich an Lillith und mit diesen Erinnerungen, kam auch die Panik immer mehr in mir auf. Ich versuchte ruhig zu bleiben und lehnte mich letztlich im Sitzen mit dem Rücken an die Wand. "Meinst du, Viktor wäre sauer, wenn wir uns nochmal über sie her machen?", fragte Dima Boon auf russisch und Boon lacte leise auf, "Ich denke, eher nicht. Aber wir sollten noch warten, falls Viktor doch noch in den nächsten Minuten hier auftaucht.", gab Boon ruhig zurück und ich begann zu zittern und starrte beide ängstlich an. Für sie musste es so wirken, als würde ich sie nicht verstehen und sie deshalb ängstlich mustern aber ich verstand ganz gut, zu gut. "Er meinte, er erwarte noch Besuch, soweit ich weiß ist es Constantin, also kann es noch etwas dauern, bis er kommt.", erwiderte Dima grinsend und sah mit Begierde auf mich herab. Ich schlang meine Arme um meine Knie und blickte panisch zwischen beiden hin und her. Dima kam langsam näher und blieb direkt vor mir stehen. "Ih weiß, was du vor hast...", gab ich leise mit zittriger Sttimme von mir, ohne ihn anzusehen. "Bist du dir da so sicher?", fragte er spielerisch ud zog mich nach oben und drückte mich gegen die Wand. Ich sah nur aus dem Augenwinkel, wie Boon grinsend den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Ich erwartete, dass Dima mich zum Bett schleifen würde, doch er tat es nicht. Statt dessen wanderte seine Hand unter mein Kleid und er zog mir meinen Slip herunter und schließlich ganz aus. Ich war starr vor Angst, konnte mich nicht wehren. Er zog sich selbst seine Hose samt Unterhose herunter, klemmte meine Handgelenke über meinem Kopf in eine seiner Hände und hob mit der anderen mein linkes Bein nach oben und presste es an seine Hüfte, ließ es nicht mehr los. Er drükte sich immer näher an mich, sah mich durchgehend mit einem schadenfrohen und begierigem Blick an, bis er letztlich schmerzhaft in mich eindrang. Ich stöhnte schmerzerfüllt leise auf und balltee meine fixierten Hände zu Fäusten, während er mich weiter angrinste und sich fordernd bewegte. "Hör auf...", bettelte ich ihn schwach an doch er grinste mich nur weiterhin an und erhöhte das Tempo und die Intensität. Ich schrie vor Schmerz auf, das war zu viel für mich an einem Tag und ich wusste, dass mir Vikors Strafe auch noch zuteil werden würde. Ich versuchte meine Hände zu befreien und schaffte es auf Grund von Dimas Unkonzentriertheit. Ich nahm all meinen Mut und die mir verbliebene Kraft zusammen und stieß ihn von mir weg. Ich fiel auf die Knie und sah außer Atem zu Dima, der alles Andere als begeistert war. Er zog seine Hose nach oben und kam mit dem Ausruf, "Wie kannst du es wagen du kleine Schlampe?!", gefährlich auf mich zu. Noch bevor er mich schlagen konnte, griff Boon ein, der nach Dimas Ausruf sofort in die Zelle gestürmt kam. Er hielt ihn fest und zog ihn mit größter Mühe aus dem Raum. Ich ließ mich überfordert und erschöpft, am ganzen Körper zitternd, gegen die Wand fallen und glitt zu Boden. Ich schlang meine Arme um meine Beine und wog mich vor und zurück.

Broken WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt