Der Untergang des Bandshirts - Lösungen

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Wenn ihr euch fragt was ich mit "Untergang des Bandshirts" meine, schaut in den ersten Teil davon rein, da geht es nur darum. Für alle anderen, wissenden: Willkommen, Freunde der Nacht! 

 Für alle anderen, wissenden: Willkommen, Freunde der Nacht! 

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Woher kommt dieses Freunde der Nacht eigentlich? Egal. Ich habe eine Lösung für das Bandshirt Problem gefunden! Jedenfalls eine vorläufige, kleinere Lösung, die aber schon einmal ein Lichtblick ist. Erst gestern habe ich bei Mango ein T-Shirt entdeckt, auf dem fett "Metal" stand, und konnte es nicht fassen. Es schreiben sich tatsächlich Menschen "Metal" auf ihr Shirt und tragen es aus Modegründen? Wie kommt man auf so etwas? Es scheint als habe dieser Trend Einzug in auch den letzten, standhaften Laden gefunden, und dadurch wird es wahrlich nicht besser. 

Auch andere Teile dieser Kultur werden Mainstreamisiert (ja ich weiß ist kein Wort, klingt aber interessant), wie beispielsweise DocMartens, oder generell ArmyBoots, Flanellhemden, Lederjacken, zerlöcherte Hosen, Netzstrumpfhosen und eine bestimmte Art von Jeansjacken. Viele dieser Trends waren eigentlich die Mode der Rocker und Metaller, teilweise auch Goths, und werden immer mehr übernommen. Das ist jetzt nämlich edgy. Und alle coolen Kids wollen edgy sein. Aber es gibt dennoch ein paar Dinge, mit denen man sich von den edgy Kids abheben kann, wie zum Beispiel die Kutte oder Battlevest. Natürlich kann man davor auch noch Dinge tun wie die richtigen Accessoires benutzen, für black Metal gehen zb immer Spikes und Leder, aber wir wollen uns hier ja nicht mit Kleinigkeiten auseinander setzen sondern wenn dann richtig an die Sache heran gehen. 

Also: Die Kutte kommt aus den 70er Jahren und zeigte an, zu welcher Motorradgang man gehörte. Das machte sich dann auch bei der härteren Gitarrenmusik breit, man trägt entweder Leder oder Jeans mit Patches. Mittlerweile gibt es da selbstverständlich verschiedene Stile, aber generell trägt man einen großen Backpatch der Lieblingsband auf dem Rücken und weitere dazu. Wenn man sich nicht mit schlechten Patches lächerlich machen will, bestellt man die bei guten Resellern (zb Emp) oder direkt bei den Bands. Logos gehen natürlich auch immer! 

Das Ganze sortiert man sich dann so, wie man es gern mag und kann dann noch Nieten oder ähnliches hinzufügen. Ich habe hier mal ein paar Beispiele: 

 Ich habe hier mal ein paar Beispiele: 

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Letztlich sollte man sich in seiner battlevest wohlfühlen, da sie zeigt, wer man ist und was man hört

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Letztlich sollte man sich in seiner battlevest wohlfühlen, da sie zeigt, wer man ist und was man hört. Es ist etwas sehr persönliches, aber in der Metalszene kann man auch schnell mal jemandem auf die Füße treten. Wenn ihr also einen Patch nur drauf kloppt weil er hübsch ist und danach gefragt werdet, wird das Ganze schnell sehr unangenehm. 

Ich bin mir selbst noch immer nicht ganz sicher, wie ich meine Battlevest gestalten will geschweige denn, welchen Backpatch ich möchte. Ich bevorzuge meist einen "Cleanen" Look, und schaue mal was ich mir da basteln will. Ich halte euch auf dem Laufenden. Denkt ihr, wenn man Battlevest bzw Patches wieder mehr verwendet, kann man mehr Zugehörigkeit zeigen? Oder haltet ihr das für Quatsch? 


So viele Gedanken, so wenig ZeitWhere stories live. Discover now