Die schlafende Prinzessin

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''Christina, seit Tagen ist der Geist nicht mehr erschienen, das ist doch bloß nur Zeitverschwendung ! '', beklagte sich Robert. 

''Habe Geduld, glaub mir irgendwann wird sie schon erscheinen. '', versuchte Christian ihn zu überzeugen. 

''Robert hat Recht, lasst uns nach Hause fahren. '', jammerte der farbighäutige Karl. 

''Nein ! Es ist unser Job ! Reißt euch zusammen ! Hier haben wir es mit etwas größerem zu tun. Ihr habt das Ding doch auch gesehen. Es war kein Mensch aber auch kein Geist. Wir haben hier einen klaren Fall von Übernatürlichem. '', sagte Christina im ersten Ton. 

''Das Ding ist gefährlich. Du hast doch gesehen, wie es unsere Scheinwerfer einfach umgeschloßen hat mit diesen .... Tentakeln ! '', wurde Karl unruhig. 

''Wenn es uns töten wollte, hätte das Ding es schon lange getan. '', lächelte Christina. 

''Nur noch eine Nacht. Ich bleibe hier nur noch eine Nacht und wenn nichts passiert, fahren wir nach Hause. '', guckte Karl die anderen an. 

''Ich bleibe hier noch etwas länger. '', grübelte Robert. 

''Wieso willst du dir sowas freiwillig antun ?'', fragte Karl. 

''Erinnerst du dich als wir auf Sendung waren und das große Ding aufgetaucht ist ? Die Kameras liefen, doch alles was sie aufzeichneten, waren graue und schwarze Punkte und noch dazu war das Bild verzerrt. '', erinnerte Robert die anderen an das Geschehen. 

''Ja und ? Was ist daran so besonders ?'', verstand Karl nicht auf was Robert hinauswollte. 

''Ich geh davon aus, dass das Ding keine Elektronik mag. Vielleicht können wir ihn irgendwie einfangen. '', murmelte Robert überlegend. 

''Du bist echt lebensmüde. '', schüttelte Karl mit den Kopf. 

Slendermans POV. 

Nach vielen Stunden des Schlafens wachte ich auf. Mein Kopf brummte und ich fühlte mich wirklich nicht gut. Mit schweren Beinen ging ich die Treppe runter. 

''Slendy ! '', rief Sally und sprang mir in die Arme. 

Ich jedoch hatte nicht die Kraft sie hoch zu heben. 

''Überanstrenge dich nicht. '', sagte E.Jack und kam auf mich zu. 

''Wie fühlst du dich ?'', fragte er. 

''Schwach. '', entgegnete ich. 

''Das ist nicht gut. '', murmelte BEN. 

''Wie geht es Toby ?'', fragte ich.

''Er ist noch nicht aufgestanden. Das ist nicht gut. Er muss unbedingt was essen. Ich habe ihm eine Infusion verpasst. '', erklärte ich mein Handeln. 

Ich seufzte. Meine rechte Hand ging automatisch an die Glocke, die mir Bella geschenkt hat. Ich wusste, dass wenn wir nichts unternehmen werden, Toby sterben würde. 

''BEN, du guckt im Internet nach, was alles über das Krankenhaus ''Healthy Water'' steht. E.Jack, du versuchst mit allein Mitteln Toby aufzuwecken. '', verteilte ich die Befehle. 

''Und was ist mit dir ?'', fragte Sally mit großen Augen. 

''Ich muss noch etwas lesen. '', gab ich zurück und teleportierte mich weg. 

Wieder in meinem Zimmer, fiel ich auf den Boden. Teleportation hat mir noch nie so viel Kraft abgezogen. Auch wenn ich kaum stehen konnte, musste ich das schwarze Buch lesen, dass Bella mir empfohlen hat. 

Die Creepypasta und der GeistDonde viven las historias. Descúbrelo ahora