Kapitel 25

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Hermine P.o.V.

"Draco, was machst du hier mitten in der Nacht für einen Krach?" "Ich...ich...ähm..." War er gerade etwa sprachlos? Dass ich das noch mal erleben durfte. "Draco...?" Dieser seufzte und sah mir in die Augen. "Naja...ich wollte dir einen Strauß Rosen schenken, als Entschuldigung, dass ich gestern an dir gezweifelt habe. Ich habe extra kein Licht angemacht, da ich dich nicht wecken wollte, aber dann bin ich gegen die Couch gelaufen und dann, ja dann bist du auch schon gekommen. Es tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken Mine." Vollkommen sprachlos starrte ich ihn an. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber gleich daraufhin wieder, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte. Draco hatte seinen Blick auf seine Hände gerichtet, welche wohl unglaublich interessant waren. "Draco, du hast mich nicht geweckt, ich habe nämlich noch gar nicht geschlafen." Das er sich nicht hätte entschuldigen müssen, sagte ich nicht, da er das wahrscheinlich nicht oft bei einem Mädchen entschuldigte. "Was? Aber es ist doch schon halb zwei in der Nacht." Er sah mich leicht erschrocken an. Was! War es etwa schon so spät? "Und Draco...Danke." Jetzt schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht und er umarmte mich fest. "Wofür denn? Das Grünzeug hab ich dir doch noch nicht gegeben." Ich boxte ihm leicht gegen die Schulter und sah ihn gespielt böse an. "Man Malfoy, jetzt hast du den Moment zerstört." "Tja Granger, Romantik liegt mir nicht." "Draco, jeder ist tief im inneren romantisch. Und wenn es dir nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne etwas schlafen, da morgen der Unterricht losgeht." "Dann komm mit zu mir, dann können wir zusammen schlafen." Jetzt war ich diejenige von uns beiden, die erschrocken schaute. "Draco...ich..." Ich spürte wie die Hitze in meine Wangen schoss und reflexartig senkte ich meinen Kopf. "Wenn du nicht willst, ist das schon in Ordnung, aber man kann es ja versuchen, oder? Aber wenn du willst, kannst du neben mir im Bett schlafen." Schüchtern nickte ich, doch hielt meinen Blick weiterhin gesenkt. Ich spürte, wie Draco zwei Finger unter mein Kinn schob und mich so dazu brachte ihn anzusehen. "Hermine, das muss dir nicht peinlich sein. Du bist einfach wunderschön, ich war nur zu stolz und zu voreingenommen von meinem Vater, um es zu bemerken." Er lächelte mich an und drückte mir einen Kuss auf meine Schläfe. Dann gingen wir in sein Zimmer und setzten uns auf sein Bett. "Du Draco?" "Ja?" "Weißt du...ich hab dir ja gesagt, dass ich nicht einschlafen konnte..." "Jaaa..." "Ich konnte nicht schlafen, weil...weil ich deine Nähe vermisst habe." Als ich das gesagt hatte, ertönte auch schon Dracos leises Lachen. Verwirrt schaute ich ihn an. Was war denn jetzt so lustig? "Mine, ich konnte ehrlich gesagt auch nicht schlafen und da kam mir die Idee mit den Rosen." Jetzt musste auch ich lächeln, welches aber schnell wieder verschwand, was auch Draco bemerkte. "Hey Mine, was ist los?" "Ach es ist nichts." "Hermine, ich habe doch gesehen, dass etwas ist. Du kannst immer mit mir reden und ich werde dich auch nicht zwingen, mir etwas zu erzählen, okay? Ich will nur, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin, auch wenn ich es die letzten Jahre nicht war. "Ich nickte. "Na ja, ich musste an das denken, was Pansy gestern zu mir gesagt hat." "Was hat sie denn gesagt, Mine.", fragte er vorsichtig, ohne mich aus den Augen zu lassen. "Sie hat mir gedroht...", flüsterte ich kaum hörbar, doch laut genug, dass Draco es hörte. "Sie hat was?". Er sprang von der Couch auf und starrte mich wütend an. Auch wenn ich wusste, dass er nicht auf mich sauer war, sondern auf Pansy, war er dennoch sehr einschüchternd. "Was hat sie gesagt?", fragte er gefährlich leise und ruhig. "Naja sie hat mich nach dem Abendessen abgefangen, und mir gesagt, ich solle die Finger von dir lassen. Darauf hin meinte ich nur, dass es deine Entscheidung sei, mit wem du was hast und mit wem nicht. Dann habe ich sie noch als hässlich Bulldogge beleidigt und dann meinte sie, dass ich aufpassen solle." Das Pansy mich 'Schlammblut' genannt hatte, sagte ich Draco nicht, um ihn nicht noch wütender zu machen, als er schon war. "Wenn ich sie sehe, werde ich mit ihr reden, verlass dich darauf." "Draco, dass musst..." "Doch Mine, dass muss ich. Und jetzt lass uns noch die restlichen Stunden schlafen." Ich nickte, aber ich wusste, dass Draco immer noch sauer war. Trotzdem kuschelte mich an Dracos Brust und war schon fast eingeschlafen, als ich Draco, "Ich liebe dich, Mine. Mehr als du glaubst.", flüstern hörte. Mit diesen Worten und seinem Duft nach Minze schlief ich endlich ein.

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Till the End~DramioneDonde viven las historias. Descúbrelo ahora