Das letzte mal Millionen

Kapitel 4.-Die letzte Chance auf die Titelseite

Sonntag.

Sicht HC:

Ich wachte auf. Es war schon 12 Uhr. Ich gähnte und schaute mich um. Ich musste gestern Nacht wohl vor meinem Laptop eingeschlafen sein und es nicht mehr ins Bett geschafft haben. Als ich auf den Bildschirm schaute und kurz meinen Artikel überflog, lächelte ich kurz. Ich hatte mich dieses Mal wirklich selbst übertroffen und aus diesem eigentlich langweiligen Artikel einen titelblattreifen Artikel gemacht. Ich klappte den Laptop zu, nahm ihn unter meinen Arm und lief in die Küche. ,,Morgen!" rief ich und lächelte. ,,Morgen!" erwiderte Manuel. ,,Warum bist du denn so gut gelaunt?" fragte er. Ich drückte ihm meinen Laptop in die Hand und lachte. ,,Lies mal!" sagte ich. Manuel klappte ihn auf und las eine Weile. ,,Also doch die Idee mit den Tieren in den Zoos!" Ich nickte zufrieden. ,,Ist wirklich gut geworden!" fügte er noch hinzu und reichte mir den Laptop zurück. ,,Wollen wir unsere Artikel gleichzeitig abschicken?" fragte ich ihn und er nickte. ,,Und über was hat du geschrieben?" fügte ich noch hinzu. ,,Über die Veränderung der guten Viertel in New York!" ,,Darf ich?" fragte ich und zeigte auf seinen Laptop. ,,Natürlich!" lachte er und öffnete das Dokument. Ich las ihn und fing auf einmal an zu lachen. ,,Was ist los?" fragte Manuel verwundert. ,,Du schreibst immer noch im gleichen Stil wie früher!" lachte ich und er lachte mit. ,,Ich bin halt immer noch der Alte!" sagte er und wir bereiteten zusammen die E-Mail vor. ,,Bereit?" fragte er und ich nickte. ,,1...2...3!" zählten wir gemeinsam runter und drückten zeitgleich auf ,,absenden".

1 Stunde später.

Ich ging duschen, putzte Zähne, zog mich um und frühstückte. Gerade als ich für einen neuen Artikel recherchieren wollte, kam Manuel rein und zeigte mir eine E-Mail von diesem neuen Vertriebsmanager.,,Morgen, 8 Uhr sollen wir in sein Büro kommen, dann fällt er mit unseren Personalmanagerin seine Entscheidung." Ich nickte stumm und er ging wieder raus. Ich schaute eine Weile aus meinem Panoramafenster und dachte nach. Was wenn ich es wirklich schaffen würde? Es wäre ein großer Erfolg in meiner bisherigen Karriere. Naja, wenn man mein bisheriges berufliches Leben überhauptals Karriere bezeichnen kann. Früher habe ich bei einem kleinen Tagesblatt gearbeitet .Dort habe ich auch Manuel kennengelernt und wir wurden sehr gute Freunde. Beste Freunde. Später bekam ich dann ein Angebot für eine größere Zeitung in New Orleans und Manuel und ich verloren uns aus den Augen. Nach zwei Jahren bekam ich dann eine Mail von Manuel, er hatte ein Job Angebot von der NY-Times bekommen und mich ihnen empfohlen. Sprich ich hatte Manuel meine ganze Karriere zu verdanken. Denn das hier kann man wirklich Karriere nennen. Nun bin ich 24, hatte weder ein Studium noch ein festes Gehalt, denn das würde erst nach meinen ersten Leistungen feststehen.

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Nächstes Kapitel kommt eine neue und sehr wichtige Person dazu!

Schaut auch bei  der Story ,,Music is our life" von lovehorses317 vorbei!