Letzte Lieferung

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Kohana läuft über die Trümmer ihrer Stadt. Die Bomben fielen Tage zuvor und zerstören die halbe Stadt. Der Fleischpreis stieg extrem hoch. Diejenigen die Fleisch verkaufen können waren beinahe reich und die wenigen die Fleisch kaufen können würden beinahe arm. Vor ihr stolpert ein Mann über Steine. Sofort hilft sie ihm auf. Der Mann erklärt ihr, dass er blind ist und einen Brief zum unversehrten Teil der Stadt bringen muss. Kohana, die sowieso dorthin dorthin will bietet ihm an den Brief für ihn dorthin zubringen. Dankend nimmt er an und sie läuft los. Ein letztes Mal dreht sie sich nach dem blinden Mann um und dieser läuft ohne Probleme über die Steine davon. Dennoch geht Kohana zu der Adresse die auf dem Brief steht. Als sie ankommt, klopft sie vorsichtig an und jemand ruft:»Komm rein. Ich bin im Keller!« Sie läuft hinunter und ihr stockt der Atem. Der Keller war gefüllt mit Leichen und Fleisch. Sie öffnet den Brief und kann gerade noch ›Das wird meine letzte Lieferung sein‹ lesen, bevor sie ein harter Schlag am Kopf trifft und alles schwarz wird.

Creepypasta one shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt