Die wahre Geschichte des Slendermans

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Vor drei Jahren starb meine Frau, dadurch wurde meine Tochter mein ein und alles. Für meine Frau kaufte ich ein riesiges Grundstück mit einem Wald. Früher machten wir oft Spaziergänge darin, doch nun verbringt meine Tochter die meiste Zeit darin.

Eines Tages kam ich von der Arbeit nach Hause und sie war nicht da. Ich wunderte mich nicht. Sie ist oft mit Freunden beim Spielplatz. Ich ging duschen, doch als ich fertig war, war sie immer noch nicht da. Um acht setzte ich mich aufs Sofa und beschloss auf sie zu warten. Schließlich schlief ich ein. Um etwa zehn Uhr wachte ich auf. Sie war immer noch nicht da. Ich dachte sie könnte bei ihrem Lieblingsplatz eingeschlafen sein. Sie war schon einmal auf dem großem Fels mitten im Wald eingeschlafen. Ich lief in den Wald zu ihrem Platz und dort lag sie. Beruhigt ging ich näher und erkannte eine Blutlache um sie. Ich sprintete so schnell ich konnte zu ihr. Ihr Gesicht wurde bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt und sie war tot. Ich rief die Polizei. Sie sagten mir sie würden alles in ihrer Macht stehende tun um den Mörder meiner Tochter zu finden, doch ich weiß, sie taten Nichts!

Ich zerschnitt mein Gesicht, da ich ihren Tod nicht verkraften konnte. Ich rannte zurück in den Wald zu ihren Platz. In einem Spalt im Felsen war ein Zettel. Eine Zeichnung meiner Tochter. Man sieht darauf sie, meine Frau und mich spazieren gehen. Auf der Rückseite stand ›1 von 8‹. Ich war so glücklich. Ich hatte etwas von meiner Tochter, an dem ich mich festhalten konnte. Ich lief nach Hause, setzte mit eine weiße Maske auf und schmiedete mir acht Metall-Arme, die ich an einem Anzug anbrachte. Sie sollten die Demonen darstellen dir mich seit dem Tod meiner Tochter verfolgen. So rannte ich zurück in den Wald. Das ganze Dorf in dem ich lebte dachte ich sei tot, hätte mich nach ihrem Tod auch getötet. Doch ich lebte im Wald weiter und bald war die Geschichte des Slendermans, meine Geschichte, überall. Viele Mensch kamen um mir meine Zettel zu stehlen, diese tötete ich genau so grausam wie der Mörder meine Tochter tötete, in der Hoffnung, dass er unter ihnen ist.

Ich bitte dich, betrete nich meinen Wald und suche nicht nach den Zetteln. Sie gehören mir!

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