3: "I will protect you everytime. You are my Girl."

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Schüchtern wie du bist, läufst du, die Bücher fest an dich gedrückt, durch die vollen Gänge, die sich aber langsam leeren. Es ist Schul Schluss, jeder will so schnell wie möglich aus der zum lernen Verurteilten Zone und entspannt den restlichen Tag vor dem Fernseher verbringen und einfach abschalten, davon trennt dich nur noch der Weg zum Spind um ein par Bücher da zu lassen. Du bist an deinem Spind.

Die Hälfte der Schüler wuselt noch herum.

Du tauscht die Bücher aus und schließt den Spind, Schritte sind zu hören die auf dich zu kommen, von hinten. Schnell schließt du ab.

Ein Viertel der Schüler ist noch da.

Du willst gerade gehen doch du befindest dich in einem Halbkreis, um dich herum bist du eingesperrt, flüchten? Unmöglich.

Der letzte Schüler verschwindet und du bist alleine, mit dem Football Team.

"Was wollt ihr von mir?" fragst du mit zitternder Stimme. "Wir? Oh wir wollen nicht viel, nur ein bisschen quatschen." du nickst, schaust dich aber nervös um, ob vielleicht doch noch jemand da ist. Da fällt es dir ein! Thomas dein Freund wollte dich heute abholen, da er selber geschwänzt hat, den Tag aber mit dir verbringen wollte. "Quatschen? Was wollt ihr denn von mir wissen?" "Och wir haben gehört du datest unseren besten Freund Sangster." "J-ja?" "Was würde er wohl tun, wenn seine kleine schüchterne Freundin, so komplett wehrlos, herum geschubst wird?" "I-ich w-weiss nicht..." und fängt es schon an. Einer packt dich an den Schultern und schubst dich gegen einen anderen, an welchen du knallst und er dich sofort weiter schubst. So geht das eine ganze Weile, dir ist schlecht und alles dreht sich. Kurz bevor deine Beine nachgeben, hallt eine Stimme durch den Flur. "LIAM! HÖR SOFORT AUF!" Es ist Thomas! Und er ist nicht alleine, zum Glück, denn gegen diese Gorillas hätte er wohl kaum eine Chance gehabt. Flankiert von Steve, John, Marcus und Miles, seinen besten Freunden kommt er mit festen Schritten auf euch zu. Das Football Team merkt wie schlecht es für sie steht, auch wenn sie zwei Leute mehr sind, doch die fünf, also Thomas und Co. sind für ihre Schlägereien bekannt, weswegen das Team reiß aus nimmt. Du stützt dich an dem Spind ab und schließt deine Augen. Dir ist total schlecht und du hast Kopfschmerzen, die dir den Verstand rauben. In einem sich drehenden Bild siehst du wie Thomas auf dich zu kommt und dich vorsichtig in den Arm nimmt. Du krallst dich an seiner Jacke fest, als du das Gleichgewicht verlierst, doch Thomas hält dich fest. Du lehnst dich gegen ihn und schließt die Augen, während er dich sanft hoch nimmt und du dein Gesicht an seiner Halsbeuge versteckst. Noch immer dreht sich alles und die Kopfschmerzen, scheinen dein Gehirn auseinander zu nehmen, sodass du gar nicht merkst wie du langsam einschläfst.

"Hey. Love? Wach auf. Love?" du blinzelst und öffnest deine Augen vorsichtig um direkt in die besorgten Augen von Thomas zu blicken. Du liegst, eingekuschelt und einer Decke im Bett in seinem Zimmer, während er sich neben dich auf den linken Arm gestützt hat. "Wie geht's dir?" fragt er während er vorsichtig eine Strähne von deiner Stirn streicht. "Es geht." das Schwindel Gefühl ist noch immer da nur dass sich jetzt nicht mehr alles dreht. Auch die Kopfschmerzen sind schon besser geworden, dafür bist du aber auf einmal unglaublich müde. "Müde?" fragt Thomas, und lächelt leicht auf dich runter. Du drehst dich ganz zu ihm und nickst mit halb geschlossenen Augen. Er legt sich auch hin und zieht dich an den Hüften zu sich. "Woher wusstest du was los ist, ich denk nämlich nicht, dass Miles und die anderen unbedingt mitkommen wollten um mich abzuholen." fragst du noch mal neugierig nach und vergräbst dein Gesicht an seiner Brust, während er auf deinem Rücken sanfte Kreise malt. "Ich wollte so nach fünf Minuten rein gehen und dich suchen und hab sofort die Jungs angerufen als ich dich und die anderen gesehen hab." du nickst und merkst wie er dir einen Kuss auf die Stirn drückt und seine andere Hand in deinen Haaren vergräbt. "Danke." flüsterst du im halbschlaf."
"Ich werde dich immer beschützen, du bist mein Mädchen." mit diesen letzten Worten im Ohr schläfst du ruhig und entspannt ein.

Thomas Brodie Sangster imaginesWhere stories live. Discover now