Thomas Brodie Sangster imagines

5: "I was worried about you."

Die Schnee Flocken bewegen sich elegant über den Himmel, bis ihre Geschichte am Boden endet, sie schmelzen und vergessen sind. Eine einzelne Flocke fliegt dir auf die Hand und in Sekunden schnelle schmilzt sie. Du stehst auf und ziehst dir den Mantel enger und läufst schnellen Schrittes wieder nach Hause. Der Schnee wird zum Sturm und schon wenige Sekunden bist du trotz des dicken Mantels durchnässt und durchgefroren. Du willst nicht nach Hause. Nicht nach diesem riesigen Streit den du und dein langjähriger Freund Thomas hattet. Er hat dir eine Affäre unterstellt und du musstest einfach raus und den Kopf frei kriegen. Endlich bist du an dem großen Mehrfamilienhaus angekommen und öffnest die Eingangstüre. Du läufst die zwei Treppen hoch und holst mit noch zitternder Hand den Schlüssel aus deiner Jacken Tasche und schließt auf. Schnell ziehst du den Mantel und die Schuhe aus und gehst ins Wohnzimmer um dich unter eine der Decken zu legen und aufzuwärmen doch du bleibst stehen, als du deinen Thomas siehst, wie er hektisch durchs Zimmer läuft immer hin und her und auf seine Uhr guckt. "Thomas?" fragst du vorsichtig und sein Blick schießt zu dir. Erleichtert läuft er auf dich zu und schließt seine Arme um dich was du nur zögerlich erwiderst. "Wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht, in den Nachrichten kam dass es einen Bank Raub gab und die Täter noch auf der Flucht sind." es sammeln sich Tränen in seinen Augen und fließen seine Wangen hinab. Schnell streichst du sie weg und schließt deine Arme um seinen Hals und gibst ihm einen langen Kuss auf den Mund. Als ihr euch löst, gibt er dir noch einen Kuss auf die Stirn und verweilt mit seinen Lippen eine Zeit lang, bevor er sich von dir löst. "Du bist total durch gefroren D/N. Geh unter die Decke." er schiebt dich hinter sodass du auf dem Sofa sitzt und hebt dich neben sich auf den Schoß und kuschelt euch beide in die Decke. Stumm schaut ihr aus dem Fenster bis du erschöpft auf Thomas einschläfst.