Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 20

Lotte's Sicht:

Ganz leicht erwidere ich den Kuss, dabei lege ich meine Hände in seinen Nacken.

Er seufzt nun leise an unsere Lippen, dann spüre ich eine Hand von ihm in meinem Haar.

Als er langsam den Kuss löst, schaut er mir in die Augen und setzt sich dann auf.

Ich tu ihm das gleich und spüre noch immer das Kribbeln auf meinen Lippen.

Er seufzt leise und schaut dann wieder zu mir.

„Du hast echt so weiche Lippen, wie sie aussehen.", sagt er leise.

Ich ziehe meine Mundwinkel hoch, was er erwidert.

Dann stehe ich auf und setze mich wieder hin.

Roman setzt sich ebenfalls wieder auf die Couch.

Ich schaue wieder zu Roman, doch mein Blick geht wieder zu seinen Lippen.

„Lotte hörst du mir zu?", fragt er nun.

„Nein...", sag ich ehrlich.

„Wo bist du mit deinen Gedanken?", fragt er nun wieder.

Er zieht fragend seine Augenbrauen hoch, dann lege ich meine Hände in seinen Nacken und unsere Lippen liegen wieder aufeinander.

Diesmal ist der Kuss leidenschaftlicher.

Er zieht mich näher an sich und erwidert den Kuss.

Meine Hände fahren in seine Haare, bis wir den Kuss lösen wegen dem Luftmangel.

Ich lehne meine Stirn an seine und atme laut aus.

Roman seine Hand fährt kurz über meinen Arm.

„Ich hätte dich morgen zu 100 Prozent geküsst, aber jetzt bin ich froh, dass es heute schon passiert ist.", murmelt er.

Meine Hand fährt zu seiner Wange, die ich mit meinem Daumen streichle.

Etwas später sitzen wir nah einander auf dem Balkon.

Mein Kopf liegt halb auf seiner Brust.

Ab und zu brummt Roman leise und fährt immer mal wieder mit seiner Hand über mein Oberschenkel.

„Wo gehen wir morgen Abend jetzt eigentlich hin.", frage ich leise.

„Wir beide gehen schön essen. Und dann haben wir eine romantische Bootsfahrt wieder.", murmelt er.

„Also sind wir in Köln?"

„Jop! Zieh dir ein schönes Kleid an. Ok?"

„Ist gut...Malin hatte dafür extra eins meiner Entwürfe geschneidert."

„Jetzt ernsthaft?! Dann bin ich mal gespannt was das für ein Kleid ist.", sagt er nun.

„Da musst du bis morgen warten.", brumme ich.

„Damit kann ich leben."

Ich nicke leicht und schließe meine Augen.

Am frühen Abend machen wir uns zusammen noch etwas zu Essen, dann telefoniert Roman mit einem Kollegen.

Ich stelle gerade solange meine Pflegeprodukte in das Bad, dann nehme ich mein Duschgel, Shampoo und Rasierer.

Danach gehe ich duschen, bis ich mit einem Handtuch um den Körper geschlungen am Spiegel stehe.

„Lotte? Ich muss nochmal kurz weg!"

„Ist gut."

„Bis gleich!", ruft er noch.