Kapitel 164

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Roman's Sicht:

„Ist ja gut mein Schatz. Die Mama hat viel zu tun.", murmle ich und küsse sie auf den Kopf.

Sie quiekt leise und lehnt ihren Kopf an meine Schulter.

Ich streichle ihren Rücken und schaue aus dem Fenster in den Garten.

„So ich packe dann mal meine Sachen zusammen.", sagt Andreas und geht nach oben.

Man hört die Stimmen von Lotte, Tilda und Malin bis hier her.

„Weißt du was? Wir beide gehen jetzt mit Maximus raus."

Ich ziehe sie warm an, dann lege ich sie in ihren Wagen.

Danach ziehe ich mich ebenfalls an und rufe nach Maximus.

Wir verlassen das Haus, dann gehe ich los zum Phönixsee.

Maximus läuft brav neben dem Wagen und Lenore hört gar nicht mehr auf zu Quieken.

Lächelnd reiche ich ihr eins Ihrer Kuscheltiere.

Sie kreischt laut los und hält dieses fest.

Ich setze mich auf eine Bank, wo ich den Wagen so zu mir drehe, so dass wir uns anschauen können.

Maximus sitzt neben den Wagen und hechelt.

„Nicht die Mütze ausziehen. Sonst frierst du noch mehr.", sage ich und ziehe ihre Mütze hin.

Sie quiekt mich an, dann streckt sie Hände nach mir aus.

„Lass uns nach Hause und dann kannst du spielen....aber ich glaube du bist zur Zeit auf kuscheln aus..", sage ich.

Zuhause leine ich Maximus ab, der gleich davon läuft.

Mit Lenore auf dem Arm gehe ich langsam in das Wohnzimmer, wo Andreas sitzt.

„Übrigens vielen Dank, dass du den drein das ermöglichst mit der eigenen Boutique.", fange ich das Gespräch an.

„Ist doch selbstverständlich! Ich möchte aber, dass Lotte nicht ihre Tochter und Mann dadurch jetzt vernachlässigt. Die drei sollen sich das alles genau gerecht einteilen."

„Das tun sie immer! Jeder hat gleichviel zu tun. Und Lotte hat uns noch nie vernachlässigt. Sie ist eine unglaublich tolle Mutter und Frau."

Andreas schmunzelt, dabei blättert er die Zeitschrift um.

Lenore hat sich nun auf meinem Oberkörper gelegt und quiekt leise.

Ich streichle ihren Rücken und küsse sie immer mal wieder auf dem Kopf, dabei bin ich am Handy und schreibe mit Marco.

Marco: *sendet Bild*

Roman: Neiiiiin 😱😱😱😱😱

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Roman: Neiiiiin 😱😱😱😱😱

Marco: Doooch 😍😍😍

Roman: Herzlichen Glückwunsch! Das ist ja eine super Nachricht!

Marco: Vielen Dank Roman. Es war nicht so früh geplant, aber jetzt freuen wir uns total!

Roman: Ja klar! Welche Woche ist Alexia?

Marco: Erst in der 6. Woche. Also noch am Anfang. Maxime hat das alles noch gar nicht richtig realisiert. Er ist ja auch erst vor kurzem ein Jahr geworden. Also ist das ja auch kein Wunder

Die Tür öffnet sich, dann kommen die drei heraus.

„Ich muss jetzt los! Jane ist krank und braucht daheim etwas Unterstützung."

Malin verabschiedet sich, danach geht Tilda gleich nach oben.

Lotte setzt sich zu uns, weshalb Lenore ihren Kopf zu ihrer Mama dreht.

„Na? Du liebst es auf der Brust vom Papa zu liegen."

„Mhm....und meine Sachen zu klauen.", murmle ich und sperre mein Handy.

„Du wirst übrigens zur zweifachen Tanze befördert."

„Was?! Ist Alexia Schwanger?!"

„Mhm...6. Woche."

„Das ist ja toll! Die rufe ich gleich mal an!", sagt Lotte und verschwindet wieder im Büro.

„Und du willst liegen bleiben?", frage ich meine Tochter.

Als ich sehe, dass ihre Augen geschlossen sind, ist meine Frage beantwortet.

Andreas holt sein Handy hervor, dann macht er davon ein Foto.

„Hast du eigentlich noch Kontakt zu Margarete?"

„Neee...da ist wirklich nichts mehr. Ich hab mit Louis Kontakt, deinen Eltern, aber nicht mit Margarete. Daniel und ich verstehen uns nicht so gut. Er sieht mich irgendwie als Bedrohung, weil ich halt der Ex Mann von seiner Frau bin. Aber es ist ok, denn ich komme auch ohne Kontakt klar und kann so auch schön weiterleben.", erzählt er.

„Daniel kann dich also nicht leiden. Sowas kann ich nie ab! Man könnte doch normalerweise jetzt normal miteinander umgehen. Immerhin ist Margarete jetzt mit ihm verheiratet und nicht mehr mit dir.", äußere ich.

„Naja, für ein paar Männer ist das eben schwer.", sagt Andreas und zuckt mit den Schultern.

Am Abend kriegt Lenore noch etwas zu essen, danach gehe ich sie baden.

Müde liegt sie auf ihrem Wickeltisch und lässt sich anziehen.

Ich gebe ihr noch einen Schnuller, danach lege ich sie in das Bett.

„Schlaf schön mein kleiner Schatz."

Ich streichle ihre Wange, dann gehe ich aus dem Zimmer mit dem Babyphone in der Hand.

Schlürfend verschwinde ich im Schlafzimmer, wo ich mich bis zur Boxershort ausziehe.

Ich nehme eine bequeme Hose die anziehe, danach gehe ich in das Badezimmer.

Zuerst wasche ich mein Gesicht und creme dieses ein.

Ich kürze meinen Bart, putze die Zähne und kämme auch kurz meine Haare.

Im Schlafzimmer lege ich mich in das Bett und kriege nicht mal mehr mit, wie Lotte sich zu mir legt, da ich ziemlich schnell im Tiefschlaf bin.

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Allen einen schönen Feiertag morgen! ❤️

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Where stories live. Discover now