Sei nicht gleich eingeschnappt Idiot

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„Camira? Schatz bist du das?", rief meine Mutter. Ich sah zum Haus und stand auf. „Wir gehen.", murrte ich und hob meine Klamotten vom Boden auf. „Warte Schatz!" Kole pfiff einmal:"Ich versteh warum Brooke sie gefickt hat. Deine Mutter sieht geil aus." Ungläubig gab ich ihm einen Schlag auf den Hinterkopf:"Es geht hier um meine Mutter!" „Sie ist aber schon ne Milf.", grinste auch Even. Nun gab Jack ihm einen Schlag. „Können wir bitte einfach gehen und nicht darüber diskutieren ob meine Mutter heiß ist oder nicht?" „Jetzt wissen wir wenigstens von wem du deine gute Figur hast.", grinste Kole wieder. Ich sah zurück und bemerkte, dass meine Mutter auf uns zu lief. „Dann sag ihr das selber. Ich geh jetzt.", murrte ich und versuchte so schnell wie möglich durch den Sand zu fliehen. Kurz darauf wurde ich hochgehoben. „Wir müssen uns beeilen Prinzeschen. Ich übernehm mal kurz das laufen.", grinste Athan und rannte mit den anderen los. „Camira warte bitte.", rief mir meine Mutter hinterher. Sie schluchzte. Mein Herz bekam einen ziemlichen riss. Doch verzeihen wollte und konnte ich ihr nicht.

Athan ließ mich neben seinem Motorrad wieder runter. „Anziehen.", befahl er und gab mir den Helm. Ich folgte ihm und setzte mich hinter ihn. Ich schlang einen Arm um ihn, während ich mit dem anderen meine Klamotten fest hielt. Ich saß nur mit meinem Bikini und seinem Shirt hinter ihm. Ich ließ meine Hand über seine nackte Brust gleiten. Was ich da spürte gefiel mir eindeutig. Das 6Pac war mehr als deutlich.

Athan fuhr hinter Kole her und parkte vor einem großen Haus, beinahe größer als meins. Er wartete bis ich abgestiegen war und grinste dann:"Hattest du spaß meinen Bauch zu betatschen?" Ich sagte ungerührt:"Ja" und gab ihm den Helm. Ich ging zu Kole, Jack und Even. „Wer wohnt hier?", fragte ich verwirrt. „Ich.", grinste Even. Erstaunt sah ich ihn an:"Du?" „Was ist daran so verwunderlich?", lachte er. „Mir wird nur gerade klar warum so viele Mädchen mit dir geschlafen haben." „Erklärt das nicht mein atemberaubendes aussehen?", grinste er und schloss die Tür auf. „Genau deswegen hat es mich verwundert.", lächelte ich entschuldigend. „Nicht so frech.", murrte er und zog seine Schuhe aus.

Wir gingen in einen großen Raum. Staunend sah ich mich um. So eine große Leinwand kannte ich sonst nur aus dem Kino. Und die verschiedenen Konsolen davor verwirrten mich. „Mund zu. Sieht nicht ganz so Ladylike aus.", grinste Kole. Ich rollte mit den Augen. „Was ist das alles für Zeug?", fragte ich und deutete auf die Konsolen. „Zeug?", fragte Jack nach. „Oh Prinzeschen. Das ist das Beste vom Besten.", grinste Athan und lachte mich aus. Ich zuckte mit den Schultern:"Woher soll ich das denn wissen?" „Grundwissen? Allgemeinwissen? Nenns wie du willst.", meinte Kole und setzte sich mit den anderen auf die Sitze. „Dürfte ich noch erfahren wo das Bad ist oder sollte ich das auch schon wissen?", fragte ich etwas eingeschnappt. „Zweite Tür links. Leider haben wir keine Tampons da, wenn du das brauchst." „Genau genommen will ich mich nur umziehen ohne von euch angestarrt zu werden." „Bekomm ich davor mein Shirt wieder?", fragte Athan. „Das würde dem ganzen im Bad umziehen wohl den Sinn nehmen, denkst du nicht?" Er grinste:"Genau das war mein Plan." Ich schüttelte den Kopf und ging ins Bad.

Schnell zog ich mich um und sah dabei kurz auf mein Handy. Kiahn hatte mir geschireben. Vier Worte. Freu dich auf morgen. Ich fuhr mir durch die Haare und sah in den Spiegel. Na super. Und was machte ich jetzt? Seufzend biss ich mir auf die Lippe und ging zurück zu den Jungs.

Sie saßen in ihren Sitzen und zockten. Ich musterte sie kurz ehe ich mich auf den Boden sinken ließ und mich an Jacks Beine lehnte. Ich sah ihrem Spiel zu bis ich langsam müde wurde. Doch meine Probleme ließen mich nicht schlafen. In 3 Tagen kam mein Vater wieder. Was würde ich ihm sagen?

„Lebt sie noch?", fragte Jack und zog seine Beine weg. Hart schlug ich mit meinem Kopf gegen den Sitz. Statt sich zu erkundigen ob es mir gut ging, lachten mich alle vier aus. Ich rieb meinen Kopf und sah ihn wütend an. „Wir schlafen heute hier.", grinste Athan immer noch mehr als belustigt. „Super.", murrte ich und stand auf. „Geht das denn überhaupt? Brauchst du nicht irgendwas für dein Bein?", fragte Kole langsam. Nun lachte ich:"Was sollte ich denn brauchen? Eine Schlafprothese?" „Ich dachte ja nur.", murrte er.

Wir gingen in das oberste Stockwerk. Even öffnete die erste Tür und ging in den Raum. Wieder sah ich mich um. Es war riesig. Das Bett war groß und er hatte zwei Couchs hier stehen. „Wo willst du schlafen Cami. Dir steht mein unglaublich großes, gemütliches Bett mit mir zur Verfügung...", begann Even:"Oder du schläfst bei denen auf einer harten Couch." „Ey normalerweise schlaf ich mit im Bett.", schmollte Kole. „Dann will ich eure schwule Romanze nicht zerstören. Ich schlaf auf ner Couch.", lächelte ich und setzte mich zu Athan. Dieser grinste triumphierend. „Jack kann ich bei dir schlafen?", lächelte ich zuckersüß und lachte über Athans verdattertes Gesicht. „Ich lass dich bei mir wohnen und du willst bei ihm schlafen?", murrte er etwas angepisst. „Schlaf ich eben bei dir, wenn dir das so viel bedeutet.", seufzte ich gespielt genervt. „Du kannst mich mal.", er legte sich hin. Ich legte mich auf ihn und kniff in seine Wangen:"Sei nicht gleich eingeschnappt Idiot." Er legte seine Arme um mich und rief seinen Freunde ein:"Nacht" zu. Kurz darauf kam es einstimmig zurück und das Licht war aus. Ich kuschelte mich an Athans Brust und schloss meine Augen.

Vom Arschloch zum SchatzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt