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Gewidmet an ZufallsSchreiber
Mein verrückte beste Freundin, die einzige die mich in Dummheit übertreffen kann. Hab dich lieb😙💕

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Nur am Rande nahm ich eine Bewegung wahr, schenkte ihr aber keine Beachtung.

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Müde blinzelte ich gegen die Sonne an die in mein Zimmer schien. Seit wann konnte ich schlafen? Ich drehte mich um und entdeckte den Grund dafür. Jonathan.

Schlagartig kamen alle Erinnerungen zurück, fuck ich hatte mit ihm geschlafen, aber es war gut. Ohne das ich etwas dagegen tun konnte, kuschelte ich mich an ihn.

Natürlich, da wir miteinander geschlafen haben, hat sich unser Band enorm verstärkt. Danke, jetzt muss ich für immer und ewig bei ihm bleiben. Sonst würden wir sogenannte 'Involvent's' werden.

Das waren Vampire die zu lange von ihrem Seelenverwandten getrennt waren und so innerlich starben. Das wollte niemand durchmachen, es soll äußerst schmerzhaft sein und nur die wenigsten überleben es überhaupt.

Neben mir regte sich Jonathan langsam. Auch mal wach diese Schlafmütze. Er sah mich verschlafen an, ich versank in seinen dunkelblauen Augen. Sie waren so tiefblau wie der Ozean.

"Morgen fegurď mín."

"Danke du vefskriďillinn."

"Du kannst Isländisch?"

"Nunja, wenn man fast 6000 Jahre lebt kann man viele Sprachen."

"Wow ich bin beeindruckt."

"Danke, ich geh duschen."

"Kann ich mitkommen?"

Ich sah ihn mit meinem 'dein-Ernst' Blick an. Obwohl man könnte ihn ja mal schocken, an ihn war ich sowieso für immer gebunden. Ich grinste in mich hinein, mal gucken wie er reagieren würde.

"Klar komm mit. Und Mund zu, sonst fliegt noch wa rein, süßer."

Ich stieg aus dem Bett und ging hüftschwingend ins Bad.

Du bist nackt. Gar nicht bitchig.

Alsoo ich doch nicht, was denkst du nir von mir?

"Heißt das, dass du mich akzeptierst?"

"Hab ich eine Wahl?"

"Ich lasse dir keine."

Er packte mich mit seinen großen Händen von hinten an der Hüfte, ich drehte mich um und strich ihm eine Sträne aus dem Gesicht. Eigentlich hatte ich mich schon vom ersten Moment an in ihn verguckt. Meine Sturheit stand mir nur wiedermal im Weg.

Ich küsste ihn vorsichtig. Er vertiefte den Kuss indem er mich näher zu sich zog. Lächelnd schlang ich meine Arme um seinen Hals. Wir wechselten alle paar Sekunden zwischen bedächtigt und langsam, zu wild und ungestüm. Chaotische Situationen waren wohl typisch für uns, da bildete das hier keine Ausnahme.

"Alex kommst du essen. Ihhh Bahhh, das Bild bekomm ich nie wieder aus meinem Kopf."

Jen war einfach so in mein Zimmer geplatzt. Ich lachte laut auf. Aus ihren Gedanken laß ich heraus, das sie uns eigentlich mit ihrer Gabe wecken wollte.

"Tja Karma ist ne Bitch."

Sie zeigte mir den Mittelfinger und verließ, sich eine Hand vor die Augen haltend, fluchtartig mein Zimmer. Glucksend vergrub ich mein Gesicht in Jonathans Halsbeuge.

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