Kapitel 2. Das Wesen

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Die warmen Sonnenstrahlen des Frühling kitzeln mich wach. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen. Ich dachte an dieses seltsame Geräusch von Gestern Nacht. Schon seltsam, was das nur war? Ich grübelte noch eine Weile.

Ich beschloss aufzustehen und hinunter zu gehen. Meine Mutter begegnet mir in der Küche. ,,Guten Morgen mein Schatz"
,,Morgen, mom" Mom kamm auf mich zu und umarmte mich. ,,Alles gute zum Geburtstag:)"
Ich erwiederte die Umarmung. Als wir uns von einander lösten beschloss ich mir einen Kaffee zumachen.
,,Willst du Brötchen?" Fragte mom. Ich schüttel den Kopf. Ich nahm den Kaffe und ging nach oben.

Ich setze mich auf meine Fensterbank. Von meinem Zimmer konnte ich den Wald sehen. Die Bäume stehen so dicht an einander das bestimmt kein Sonnenstrahl hindurch kommt. Eine Nebelbank näherte sich vom Wald zum Dorf. Ein eisiger Wind zog auf und dunkle Wolken ziehen an. Huch, ein Gewitter im Frühling?!  Ein Blitz zuckte über den Himmel. Der Wind heulte grässlich. Es hörte sich an als wenn ein Baby schreien würde. Nun fing es auch noch an zu regnen. Es kam ein Donner und Blitz nach dem anderen. Durch den Nebel konnte man fast nichts mehr sehen, nur der Blitz schafft es für kurze Zeit licht ins dunkle zubringen. Und da sah ich es...
Eine Gestalt circa 2 Meter groß. Das ist aber nicht das schockierende. Den das was mir Angst machte waren diese Schwarzen Dinger die aus seinem Rücken kamen. Ich weiß nicht was es war aber es machte mir Angst. Ich schloss das Fenster und setzte mich aufs Bett. Das habe mir alles nur eingebildet! Versuche ich mir ein zureden.
Da es nichts half ging ich schließlich duschen.

Das Gewitter hat auf gehört und der Nebel sich verzogen. Es war 14.00 Uhr und meine Freundin Martina müsste langsam kommen. Ich schaue also aus dem Fenster in der Hoffnung ihr langes gelocktes haar zu sehen.
Doch da war nichts. Ich sah auf mein Handy. Tatsache sie hatte mir geschrieben. ,,Hi Jessica, du fragst dich sicher wo ich bin. Wenn du an eine knarige, vermoderte alt eiche im wald kommst, warte dort auf mich. Ps. BRING KUCHEN MIT!! XD"
Ich zog mich an und stapfte los.

Ich grübelte über diese schemenhafte schwarze Gestalt.
Wer oder was kann das wohl gewesen sein. Für Killer Clowns ist es noch zu früh. Ich erblickte einen schwarzen stofffetzen. ,,Nanu, was ist das denn?" Ich sehen mir den fetzen genauer an und erkenne das er von einem anzug stammt. Ich stecke ihn ein und laufe weiter.

Vor dem Waldrand blieb ich stehen. ,,Warum will sie sich im Wald treffen? Da lauern bestimmt irgendwelche wilden Tiere!" Es schüttelt mich.
Aber ich lief trotzdem hinein. ,, Martina wartet bestimmt schon auf mich" Ihr fragt euch jetzt bestimmt warum zu hölle ich mit mir selbst rede. Ganz einfach, wenn ich angst habe rede ich mit mir selbst. Und wenn wer jetzt sagt: ach ist doch nur ein wald, Dem haue ich eine rein.

Als ich die eiche ereichte sehen ich mich um. Aber ich sah sie nicht. Auf einmal rutsche ich weg und lande auf etwas flüssigem. Ich sah es an und erschrack mich das ich fast zu weinen begann. ,,Ahhh blut!! Was hast du dir nur ausgedacht martina?"
Ich bemerke das es eine blutspur ist. Die Angst wuchs und wuchs. Schließlich folgte ich der spur. Doch was ich am ende sah stockte mir den atem. Ich schlug mir die hände vors Gesicht. ,,Das kann nicht war sein MARTINA!!" Sie lag dort blutüberströmt, mit einem klaffenden loch im bach. Die gedärme hingen raus und mir kam es fast hoch. Ich fing an zu weinen und und schlang ihr die Arme um den Hals.

Ich bemerkte das rascheln im Busch nicht. Als ich es dann hörte und mich undrehte war da nichts. Irgendjemand fing an zu reden. ,,Die Wahrheit ist hart Jessica. Aber ich kann sie dir zeigen.!"
,,Wer bist du? Wo bist du? H-hast d...du martina das angetan?" Ich weine weiter.
,,Um deine fragen zu beantworten: wer ich bin wirst du früh genug erfahren. Ich bin genau hinter dir. Und ihr tod hatte seinen Grund."
Ich drehte mich langsam um, doch was ich da sah ließ mich das blut in den adern gefrieren. ,,D...u?!
,,Ja, ich." Sagte die gestalt und kamm auf mich zu.

Fortzetzung folgt...

Der WaldWhere stories live. Discover now