Kapitel 10. Der Plan

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Das Dorf wurde ebenfalls getroffen nicht nur mein Haus.
Das war kein Zufall. Er wusste das wir wieder kommen und hat gehofft uns auszulöschen.
,,Jess, wir müssen hier weg!“ Slenders  Stimme klang dringlich.

Ich nickte. Wir nahmen Offy und trugen ihn in den Wald. Wenn man einem zwei Meter großen Mann über eine längere Strecke trägt, braucht man kein Fitness Studio mehr.
Das gab es eh nicht mehr.

Am Wald Rand waren ein paar Bäume ausgewurzelt. Jedoch der Kern des Waldes war unbeschädigt.

In fünf Tagen..

Die Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte verdammt nochmal Schiss.
Schmerzen durchzogen meinen Rücken und ich ließ Offys Beine fallen.
Als Offys Bein auf den Boden Aufschlug, gab es einen dumpfen Schlag. Gefolgt von einen leisen schmerz erfüllten Stöhnen.

,,Alles okay?“

,,Ja alles gut, Slendy.“

Ich wollte Offys Beine wieder nehmen.

,,Jess, wenn es dir nicht gut geht, ich schaff ihn auch allein.“

,,MIR GEHT ES GUT!“

Slendy packte die Wut aber er hielt sie zurück. ,,Na gut.“

Endlich angekommen.
,,Okay, legen wir ihn auf den Tisch. Hol du das Verbands Material und das alles!“

Ich fing an Offys Hose auszuschneiden.
Shit, die Wunde ist über den halben Oberschenkel gezogen und voller Dreck.
Slendy legt die erste Hilfe sachen neben mir auf den Tisch.

,,Schau du dir seinen Tentakel an!“

Er nickt und sucht den verletzten Tentakel.

Sofort schnappe ich mir ein Tuch mit Wasser und säubere die Wunde.
Nur leider war das sehr schwer wenn die Wunde nicht gerinnt und immer mehr Blut fließt.
Was hab ich nur getan?!

Ich nehme eine Rolle Verbandsmaterial und wickle es um sein Oberschenkel.

,,Fuck das reicht nicht, das Blut kommt durch!“
Ich schnappe mir noch eine Rolle und wickle sie ebenfalls herum.
Hoffentlich hält das ein bisschen.

,,Das solltest du dir ansehen, Jess.“

Ich kam zu Slender. Der Tentakel war halb tot. Er hing reglos herunter.

,,Wir müssen sehen, es ist jetzt nicht so lebensbedrohlich.
Aber wenn wir ihn amputieren würden, wäre es jetzt mit seinem Blutverlust sehr kritisch. Er braucht Ruhe.“

Slender nickt. ,,Ich bring ihn hoch in sein Bett.“

Währenddessen räume ich die erste Hilfe sachen auf.

..Bei Trenders Botik...

Ich setze mich auf einen Stuhl und lese mir die Nachricht nochmal durch.

,,Er schläft.“

Slender stand im Tür-Rahmen.

Ich schaue kurz auf.

,,Komm mit.“ Er ging die Keller Treppe herunter.

Ich zögere. Was will er mir zeigen? Ich stand auf und folgte.
Wir gingen in den Raum wo er und Offender saßen.

,,Es ist an der Zeit das du erfährst wieso du hier bist.“

Er..er will es mir sagen? Jetzt?
,,Das weiß ich doch schon.“

,,Du denkst du musst hier sterben? Das dachten wir auch. Aber Offy und ich, wir haben eine Möglichkeit gefunden das du überlebst.“

,,Aber..wieso ich?“

,,Du bist die Person aus der Prophezeiung.
Du bist das Mädchen ohne Gedächtnis. Das Mädchen, mit dem Schmerz in ihrem Leben.
Dein gebrochenes Herz, kann diese Welt vor dem Untergang bewahren.
Cabadath weiß das. Deshalb wollte er dich auf seine Seite ziehen.
Splender war von anfang an auf seiner Seite. Und ich habe es nicht gemerkt.“

,,...Dich trägt keine Schuld.“

,,Die Anomalien, nur du kannst sie stoppen. Aber darauf kannst du drauf gehen. Ich weiß nicht, was passiert wenn der Prozess beendet ist, aber es hat verheerende Folgen.“

Er winkt damit ihn folge.
Slender öffnet den Schrank und zum Vorschein kam ein Kampfanzug.
Die stehen echt auf jede art von Anzügen.

Die stehen echt auf jede art von Anzügen

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,,Und wofür ist der gut?“

,,Er erhöht deine Chancen zu überleben.“

Ich nicke. Das war schon mal ein anfang.
,,Und Trender?“

,,Ich bin der Annahme das wenn die Anomalien ein ende haben auch er wieder frei ist.“

Ich muss ihn von dem Treffen erzählen. Ich holte den Zettel heraus und reichte ihn Slender.

Er sah mich an als er ihn gelesen hat.
,,Wir brauchen einen Plan.“

,,Ich schau mal nach Offy und dann können wir weiter machen.“

Ich ging die Treppe zu seinem Zimmer hoch.
Wo ist er nur. Ich sah im Badezimmer nach, dort saß er vor einem Laptop und macht Glied Sport.

,,OFFY!“ Schnell die Augen zu machen.

,,O.“ Er wurde rot und erstarrte.

Slendy rannte die Treppe hoch. ,,Was ist passiert? OFFY, sie die Hose hoch!“

Er tat wie ihm geheißen.
Offy klapt schnell den Laptop zu.

,,Gut da du nun bei der Sache bist, du weißt ja noch der Zettel den wir gefunden haben.“

Offy stammelt. ,,Ja“

,,Slender und ich wollten gerade einen Plan austüfteln.“

Alle drei gingen wir nach unten. Und besprachen wie wir vorgingen.
Ich machte mir eine heiße Schokolade und setzte mich auf die Couch. Draußen regnet es. Mal wieder.

,,Dad will also dich im Austausch gegen Splender.“

,,Ja Offy. Der Anzug wird sie eine Zeitlang schützen. Wir könnten sie verwanzen und sie versucht in dem Ort zu entlocken. Und wir kommen ihr zur Hilfe.“

Ich sagte gar nichts. Ich hatte ja eh keine Wahl. Ich bin der Köder.

,,Das ist eine gute idee.“ Offy klang überzeugt.

Wo ist nur seine Fürsorge für mich. Er liebt mich doch. Oder will er etwa nur mal kurz in die Kiste springen und dann sich ne neue angeln.
Ich mag ihn auch irgendwie.
Er hat mich gerettet.

,,Ich bin müde, ich geh schlafen.“
Ich stelle meinen Kakao weg und gehe ins Bett.

Die beiden reden auf mich ein was los sein aber ich achte nicht auf sie.
Natürlich gehe ich nicht schlafen.
Ich überlege mir wie ich hier raus komm. Ich mache dem hier ein ende.
Sobald Cabadath besiegt ist, bin ich hier weg.
Starte ein neues Leben.
Ich weiß du bist in der nähe, und du kannst meine Gedanken hören.
Ich bin bereit!

Fortsetzung folgt...

Der Waldحيث تعيش القصص. اكتشف الآن