Kapitel 14. Köpfe einschlagen ist witzig

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Evelins Pov

Slender hatte Splendy über die Schulter geworfen. Er hing halb benommen an seinem Rücken.
Slender tat sich schwer bei den Treppen.

Splenders Kopf schlug gegen die Wand.
,,Uff" kam es nur von ihm.

,,Sorry." Slendy fand das etwas lustig. Ich muss zu geben ich auch.
Wir wollten um eine Ecke biegen doch da waren zu viele Tentakel Krieger.
Ich deute mit der Hand das Slender mir folgt.
,,Wir nehmen einen anderen Weg." flüster ich.

Er nickt. Wir gingen die Treppe ein Stück nach unten. Slender rutschte auf der Treppe aus und fiel mit seinem Gewicht auf Splender.

Wenn Cabadath Splender nicht umgebracht hat, dann Slender.
Er stand auf und hob Splender auf.

Wir gingen eine andere Treppe hoch.
Vom dort kam man in den Hof.
Im Hof standen ein dutzend Krieger.
Slender setzt Splender aufs Geländer und stürtzt sich in den Kampf.
Ich sah nur zu wie Splender rückwärts vom Geländer rutschte und  landete in einem Busch.

Ich lächle und stürze mich neben Slender in den Kampf.
Er nahm zwei Krieger und schlug ihre Köpfe zusammen.
Währenddessen prügelte ich auf einen anderen ein. Zwei der Krieger stürtzen auf mich zu. Ich nahm den Vermöbelten Krieger und warf ihn auf die angreifenden.
Sie flogen durch den Dreck und wurden von einem Baum gestoppt.
Ich sah mich nach weiteren Gegnern um doch Slender erledigt den letzten.

Er sieht ja so göttlich aus. Ich musste mir ein Stöhnen verkneifen.

Er nahm Splender aus den Busch und schleift ihn aus dem Hof.
Ich folge ihm.

Jessica Pov

Ich renne den Gang weiter entlang. Höre weiter vorne Maschinen arbeiten.
Menschen schrien auf.
Ich drücke mich an die Wand und schleiche mich leise an.
An den Maschinen arbeiten Menschen. Diese waren übersät mit Wunden. Sie waren entstellt manchen fehlten Körperteile. Das war so grausam, sie schuften zu lassen.
Ich sah mich um.

Vielleicht gibt es hier ja einen Sicherungs Kasten?

Den fand ich nicht. Also muss ich die Maschinen manuel ausschalten.
Aber wie? Ich sehe keine Knöpfe oder des gleichen an den Maschinen.
Dann muss ich sie wohl sprengen.
Aber was ist mit den Menschen?
Es ist besser wenn sie sterben. Dann sind sie erlösst.

Wenn ich die Getriebe der Maschinen Treffe, müsste es einen Kurzschluss geben und sie explodiert.
Ich könnte die Serum Flaschen benutzen.
Sie stehen am anderen Ende des Raumes.
Fuck. Wie komm ich da hin ohne gesehen zu werden?
Ich muss es probieren.
Ich stehle mich hinter eine Maschine.
Bahh, die Geruch ist so ätzend. Meine Lungen brennen.
Ich krieche weiter.
Endlich. Hoffentlich hat mich niemand gesehen.
Ich sah mir das Serum an.
Es hatte eine weiß, schimmernde Farbe.

Ich nahm eins der Serum Gläser.
Okay, der Treffer muss sitzen. Ich hab nur einen Versuch bevor die Wachen kommen.
Aber wenn die Dinger explodieren, dann zerfetzt es mich ja auch.
Ich muss es riskieren.

Das Serum fest umschlossen gehe ich ein Schritt zurück.
Du schaffst das. Rede ich mir ein.
Ich ziele und werfe.
Das Serum fliegt in hohem Bogen über die Maschinen.
Shit, verkackt.

Die Wachen bemerketen mich und stürmten auf mich zu.
Jetzt ist es aus. Dachte ich.

Auf einmal stürzen die Verwundeten Menschen vor. Direkt auf die Wachen. Ein paar schnappen sich Serum Flaschen.
Sie werfen sie in die Maschinen.
Man hört das klappern und klirren der Glasgefäße.

Der Raum wird kurz erhellt und darauf folgt ein ohrenbetäubender Knall. Die Maschinen explodierten und die Krieger erstarrten.

Ich schnappe mir mein Messer und steche auf die Wachen ein.

,,Danke."

Ein Kind trat vor und umarmte mich.
Ihm fehlte ein Auge und mehrere Finger.
Er tat mir so leid.
,,Jetzt seid ihr in Sicherheit." Versichere ich ihm.

Er lächelte. Irgendwie erinnert der Junge mich an Jakob.

,,WAS HAST DU GETAN?!" Eine laute Stimmer schallt durch den Raum.

Menschen schreien auf und gehen in Flammen auf.
Der Junge vor mir brennt wie nichts.
Er schreit auf. Bis er tot zu Boden fiel.

,,DENKST DU, DU KANNST GEWINNEN? DU KANNST MICH NICHT BESIEGEN!"

Cabadath kam in den Raum.
Er war wütend.
,,DU KLEINES STÜCK SCHEIẞE!"
Er warf Metall der Maschinen nach mir. Den ersten konnte ich ausweichen.
Doch diesen nicht. Ich fiel zu Boden.

Als ich aufwachte lag ich gefesselt an der Wand.

,,So meine liebe Jessica. Du hast versagt. Deine Freunde werden dir nie helfen."
Cabadath klang sehr überzeugt.

,,Das glaubst auch nur du!"

Cabadath konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
,, Ach, Jess. Du strahlst so vor Energie.
Und deshalb muss ich dich töten."

,,NEEEINN!" Offy kam den Gang entlang gernant.

,,DU!" Cabadath hob die Hand und ließ die Decke über Offy einstürtzen.
Staub wirbelte auf.
Die Luft wurde von einem Schrei erschüttert.

,,OFFY!" Er..er ist... Ich musste weinen.

Cabadath drehte sich zu mir. ,,Jetzt zu dir."

Evelins Pov

Wir waren aus dem Hof heraus.
Slender schleift Splender immernoch hinter sich her. Wir stiegen auf eine Klippe mit einem Waldstück hinauf.
Wir legten Splender ins Gras.

Ich hielt inne. ,,Das ist so wunderschön." Ich sah die aufgehenden Sonne entgegen. Slender stellte sich neben mich.

,,Hm, Offy und Jessica müssten schon wieder zurück sein."
Er wirkte besorgt.
,, Ich sollte sie suchen. Bleib du bei Splender."

Ich nickte und sah wie Slender auf das Anwesen verschwand.

,,Es sieht so aus als magst du ihn." Splender war immernoch benommen.

,,Was? Nein!" Ich wurde rot.

,, Vielleicht solltest du ihm helfen."

Vielleicht hat er recht. Aber was ist mit ihm? Ich hatte eine Idee.
Ich grub ein kleines Loch und steckte Splender darein. Nun schütte ich es mit ein bisschen erde und Blätter zu.
Da findet ihn keiner.

Ich laufe schnurstracks auf den Hof zu. Schon wieder Krieger.

Ich versuche mich durch zu kämpfen.
Es waren zu viele. Ich schaffe das nicht alleine.
Ich passte nur einen Moment nicht auf und bekam einen Schlag auf den Hinterkopf.
Benommen taumelte ich über den Hof bis ich zu Boden gedrückt wurde und gefesselt wurde.

Ich konnte mich nicht wehren und wurde in den Keller gebracht.
In der Ecke saß Jessica. Cabadath stand über Slender.
,,Ah, hallo Evelin. Heute ist mein Glückstag." Cabadath warf mich neben Jessica.

,,Ich hab dir doch gesagt das du warten sollst!" Slender klang wütend.

,,Tut mir leid."

Cabadath brachte mich zum schweigen. ,,Das ist ja alles ganz rührend, aber ich möchte zum Punkt kommen." Er zog eine Spritze aus seinem Mantel. ,,Diese enthält ein Virus. Sie lähmt jede Zelle deines Körpers. Kurze Zeit später sterben deine Organe ab. Du wirst langsam aber sicher wahnsinnig."

Cabadath lacht hämisch und setzt die Spritze an Slenders Hals an.
,,NEIN!!!" Ich versuche mich zu befreien. Doch ich schaffe es nicht.
Cabadath ist bereit zu zu stechen.
Er setzte an. Auf einmal wurde er von Slender weggerissen...

Fortzetung folgt...

Der WaldWhere stories live. Discover now