Mitten in mein Herz

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Kapitel 2

*POV Ben*

Durch ein Zufall fiel mir ein Flyer, von einer Singleparty in die Hände. Von der Bar hatte ich schon öfters was gehört, doch nie amisionen gehabt rein zu gehen. Jedoch heute zog es mich aus irgendeinem Grund aus dem Haus. Mir ging es in erster Linie nicht darum jemanden kennen zu lernen. Denn aus meinen Erfahrungen heraus weiß ich, wenn man mit dem Vorhaben weg geht jemanden kennen zu lernen passierte meinstens das Gegenteil. Ist doch genauso beim Shoppen wenn man was bestimmtes sucht. Kurz dachte ich darüber nach Julia anzurufen aber verwarf den Gedanken gleich wieder. Ich war fast einer der ersten eine Angewohnheit von mir viel zu früh irgendwo zu sein. Ich reihte mich in die gebildete Menschenschlange ein. In Schneckentempo ging es vorwärts so fühlte es sich zu mindestens an. Vor gedrängelt wurde natürlich auch, doch das störte mich garnicht. Denn dadurch wurde ich auf eine schlanke Silhouette aufmerksam. Das einzige was ganz klar zu erkennen war das die Person weiblich war. Bevor sie verschwand merkte ich mir ein Merkmal ihr schwarzes Oberteil. Schon etwas labern denn wer sagt mir das ich sie wieder finde oder jemand anderes auch eins trägt. Als ich meine Nummer bekam freute ich mich, denn es war meine Glückszahl die Drei. Mit dieser Zahl verband ich eine ganze Menge. Für mich hatte sie schon immer eine ganz besondere Bedeutung. Meine Augen suchten den ganzen Raum ab doch nirgends war sie. Immer wenn ich dachte sie wäre es Griff ich ins nichts. Erst mal was zu trinken holen und danach einen geeigneten Platz finden und wo man alles gut überblicke konnte. Mit etwas alkoholischen bahnte ich mich durch die Menschen die mitten im Weg standen um sich zu unterhalten. Wobei ich es eher als anschreien Empfand. Der Djane machte wohl noch nicht so lange seinen Job denn er wählte Musik die laut und überhaupt nicht zum Jahrgang passte. Die Zeit verging für meine Verhältnisse viel zu schnell denn ich war mitlerweile schon ganze zwei Stunden hier doch die unbekannte Schönheit von hinten habe ich noch nicht gefunden. Wäre ich ein Schrifttsteller hätte mein Buch bestimmt den Titel ,,Ein Raum voller einsamen Herzen’’ Einer der Hauptperson wäre definitiv sie und auch die anderen Rollen wären schnell vergeben. An den Typ der jede Frau mit dem gleichen Spruch an macht das sogenannte Arschloch der Schönheit mit Lügen verwechselt. Ein anderer wäre geeignet für den schüchternen der immer lieb ist doch lieber als Kumpeltyp gesehn wird wie als Lover. Dann haben wir noch das eine Mädchen das ihren Ruf alle ehre macht und überhaupt garnicht weiß das Herzen zum lieben und nicht zum brechen da sind und zum Schluss der Mensch bekommt durch Zufall und Schicksal. Genau alle sind in dieser Bar und wissen es nicht sondern sind entweder von sich überzeugt,chronische Einzelgänger oder Kopien von irgendwelchen anderen Personen.

Eigentlich schon mit der Hoffnung auf dem Heimweg erblicke ich sie. Aber weder die Zeit blieb Still noch machte es direkt Klick. Enttäuscht realisierte ich aber sie war nicht allein. Bilde ich mir das nur ein oder zeig mir ihr Blick hilfe. Bevor ich es jedoch falsch deute blieb ich noch sitzen. Als aber als ihr zweiter Blick genau das gleiche signalisierte stand ich auf. Selbstbewusst lief ich in ihre Richtung und blieb aber ein wenig abseits stehen um die Szene noch etwas zu beobachten. Dann wurde es mir aber zu bunt als ich mit bekam wie auf dringlich der Kerl wurde. Ohne weiter darüber nach zu denken was ich sage und tun werde ließ ich es einfach geschehen. ,,Sorry Liebling das du warten musstest?’’ Um dem ganzen noch mehr glaubhaftigkeit zu verleihen grinste ich sie noch an. Sie spielte mit und ich handelte. Mit einem Ruck hatte ich ihn hoch gezogen. Er allerdings war darüber ziemlich wütend. Noch bevor er jedoch dieser Luft machen konnte wurde er weg gezogen. Mir gefiel das sie beim sprechen zitterte als sie sich bei mir für meine Rettung bedankte. Das erste was mir sofort auf fiel waren ihre azur blauen Augen die eine unglaubliche Symphatie aus. Ihre Haare waren kurz und in einen schönen braun wobei sie schon wieder begannen länger zu werden. Ihr Outfit und sie nun so von nahem zu sehen schüchterte mich ein. Es machte sich sofort bemerkbar denn meine Worte waren stotternt. ,,Hey ich bin Ben?’’ Nichts kam zurück dann ein weiteres Mal was noch mehr gestottert war. Dieses Mal erwiderte sie auch was darauf. In ihrer Stimme lag auch nervösität als sie mir ihren Namen nannte. Zwei Stummen saßen an einem Tisch obwohl genug Worte bestimmt vorhanden waren. Um kurz alle abschütteln zu können ging ich Getränke holen.Mit jeden Schritt den ich auf die Theke zu ging wurde ich ruhiger. Beim Barkeeper bestellte ich das Lieblingsbier von Julia weil ich wusste das es ijhr bestimmt auch schmecken wird und für mich noch einen kurzen. In einem Zug war er unter und es lockerte meine Zunge. War bei mir immer schon so. * Hoffe wir bekommen es hin und aus Stumm wird Action* Noch einmal tief durch geatmet lief ich zurück. Ich reichte ihr die Flasche und setzte mich. *Volltreffer* Es schmeckt ihr. *Danke Julia für den Tipp* *Tja wie beginnt man denn ein Gepräch* *Einfach drauf los*

Zwei Personen,ein Herz und eine LiebeOù les histoires vivent. Découvrez maintenant