Ein Gefühl aus der Vergangenheit

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Kapitel 5

*POV Kira*

Wie schon in den letzten Tagen davor lag ich in meinem Bett, als mein Handy klingelte. Mein Display zeigte mir Maya an. Erst wollte ich es ignorieren, doch es war nicht ihr erster Anruf deshalb nahm ich ab. Sie brachte kaum einen vernünftigen Satz zustande, als ich aber den ernst in der Stimme erkannte wusste ich sie brauch mich. Somit schob mein ich meine Emotionen bei Seite und stand auf. Die dreckige Wäsche türmte sich schon doch dafür hatte ich jetzt kein Kopf. Eine Jogginghose hatte ich gerade noch diese zog ich an schnappe mir eine Jacke und schlüpfte in meine Chucks. Lange war es her das ich die Wohnung verließ auf meinen Auto hatten sich einige Blätter angesammelt mit einer Handbewegung wischte ich sie weg und stieg ein. Es hätte ein wenig abgekühlt also machte ich erst mal die Heizung an es dauerte bis es warm wurde. An der ersten Tankstelle hielt ich an um meinen Auto zu tanken. Denn es wäre echt nicht unbedingt optimal gewesen würde es mitten auf der Autobahn stehen bleiben.

Die Straßen waren sehr leer was mich schon sehr wunderte.Aber beschweren wollte ich mich nicht sondern ich es genoss es. So kam ich nämlich ohne große Zwischenfälle am Krankenhaus an. Die Parkplatzsuche aber geschaltet sich nun doch noch zu einem Hindernis. Während die Straßen leer waren konnte ich das vor der Klinik nicht behaupten jeder Parkplatz füllte ein Auto. Geduld war gar nicht meine Stärke gerade als ich meine Mutter anrufen wollte fuhr eins raus. Zufrieden parkte ich ein und lief aufs Gebäude zu. Die Glastüren öffneten sich automatisch. Schon erfassten meine Augen Maya sowie eine schöne Frau die neben ihr saß. Wir gingen auf einander zu, bevor ich sie aber in meine Arme nahm warf ich der Hübschen einen Blick zu. Als wir uns wieder lösten ging mit ihr auf die Schönheit zu. Sie musterte mich doch für mich sah es eher so aus würden ihre Blicke mehr wollen. Unsere beiden Augen wollten sich mit einander verschmelzen genauso fühlte es sich an. Mit einem eindeutigen lächeln testete ich sie. Es funktionierte, denn als ich ihr meinen Namen nannte, und ich ihren erfahren wollte blieb sie stumm. ,,Allie“ heißt sie ergriff Maya das Wort“. Eine röte stieg ihr ins Gesicht und sie sah mich kein einziges Mal mehr an. Ich sah ihr deutlich an, dass sie kurz davor war aus den latschen zu kippen. ,,Lass uns zum Auto gehen“ warf ich deshalb ein.

Etwas zügig lief ich vor als ich mich aber nach hinten drehte, sah ich Abigail da stehen die mit der Kraft kämpfte. Ganz klar fackelte ich nicht lang und stütze sie. In meinem Corvert half ich ihr beim anschnallen wo wir uns gefährlich nah kamen.Sofort schoss mir eine Erinnerung durch den Kopf. Der fast Kuss mit Alex weitere Erinnerungen wollten folgen doch schnell verschloss ich sie.* Ich könnte jetzt auf einen schlag herausfinden was das zwischen uns ist*. In dem Moment waren unsere Gedanken die gleichen. Es lag etwas in der Luft etwas das wir beide ausgelöst haben durch unsere Empfindungen. Dann war es aprut vorbei denn sie trennte es in zwei. In mein Gefühl und ihr Gefühl, um die Distanz der beiden Herzen zu wahren erbaute unser Verstand gemeinsam eine Mauer. Ein wenig perplex ging ich mit meinen Oberkörper zurück und startete den Motor. Eine Stille hatte sich in mein Auto gelegt denn beide schliefen. An der ersten roten Ampel schaute ich zu Abigail. Es ist lange her das ich so was spürte das letzte Mal bei *Alex* Traurig schüttelte ich meinem Kopf und fuhr weiter. Wo mich so gefreut habe vorhin so schnell durch gekommen zu sein braut sich jetzt ein Stau an. Um diesen zu Umgehen bog ich in der nächsten Abbiegung in die Landstraße ein. Auch wenn es länger dauerte ist es besser als Minuten oder Stundenlanges stehen. Erst als sie aus dem schlaf schreckte sah ich wieder zu ihr. Mir war klar das ich auf diese Frage keine Ehrliche Antwort bekomme trotzdem stellte ich sie.,, Ist alles okay?" Wie erwartet bekam ich das zu hören was ich vermutete. *Irgendwann wird sie reden* Von mir kam nur ein knappes,, na dann". Danach drehte ich meinen Kopf wieder zum Windschutzscheibe und meine Augen richtigtete ich wieder auf den Straßenverkehr. Da ich wusste wie wacklig meine Mutter auf den Beinen nach dem aufwachen werde ich lieber Sicher in ihre Wohnung bringen. Die Idee die Straßen zu wechseln kam mir zu gute denn wir waren schneller da. Ich brachte erst Maya in ihrer Wohnung eigentlich dachte ich sie wird gleich weiter schlafen doch ich irrte mich. An ihren Gesichtsausdruck erkannte ich das sie wohl was bemerkt hatte. Doch statt das sie mich aus fragt lächelt sie nur vielsagend.,, Gute Nacht" Dann schloss ich die Tür und ging ich mit langsamen Schritten zum Auto zurück. Kurz davor blieb ich stehen und beobachtete sie, dabei streichelte ein Gefühl mein Herz. Am Wagen angekommen entschuldigte ich mich fürs lange Warten. Kein Wort stattdessen war ihre Antwort nur ein Schulter zucken. Daraus machte ich mir nichts und hob ihr Hilfsbereit meine Hand hin. Mit der Auswirkung unser Berührung der Hände rechnete ich nicht. Es fühlte sich wie ein Stromschlag an doch dieser war einfach schön. Ihr ging es wohl ähnlich denn sie ließ völlig verwirrt los und wäre beinah geflogen. In meinen Armen fing ich sie auf, und hatte wirklich gedacht, gleich gibt es noch nur eine Person. Je länger ich sie hielt um so näher kamen wir uns wenn auch nicht Körperlich doch innerlich betraten wir es jeweils andere und etwas besonderes da zu lassen. Ihre kalte abwesende Art gleich danach wurde das gegebene schwer wie Blei. Noch bevor ich die erste Träne fühlte beeilte ich mich ins Auto zu kommen. Schneller als erlaubt brettete ich die Straße entlang sobald ich aber weit genug weg war drosselte ich mein Tempo wieder. Unfähig weiter zu fahren parkte ich den Wagen. Ihr Duft haftet noch an mir und mitten drin wo ich sitze. Kaum war der Motor aus, erlaubte ich meinen Tränen die Freiheit. Begreifen fiel mir schwer ,denn seit meiner Trennung und auch danach hatte ich viel geweint. Eine Zeitlang dachte ich, dass in keine mehr sind doch so irrte ich mich.*War das wirklich Allies Verhalten oder doch eher die Erinnerung an Alex?* Es war egal denn die Trauer übermannte mich. Als die erste Trauerwelle abgeschwächt war machte auf dem Weg nach Hause. In meiner Einzimmerwohnung ging ich schnurstracks ins Schlafzimmer an den Schrank. Oben stand eine graue Kiste diese holte ich raus. Damit ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf den Holzboden. Endlich war ich soweit mich diesem Brief zu stellen, denn mein Herz wollte wieder lieben. Alles in mir zog sich zusammen bis jetzt habe ich immer wieder nur das geschriebene auf dem Umschlag gelesen “Für Julia“ Schon allein ihre Handschrift zu sehen wirft mich zurück an den Anfang unserer Geschichte. Am Anfang unserer Liebe wie ihre Handschrift sich wie ein Tattoo auf meine Haut legte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 10, 2018 ⏰

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