Verzweiflung

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Nachdem du und Sam Derek die Situation erklärt hattet, hatte er sich bereit erklärt zu helfen, in dem er euch mit seinen Instinkten zu dem älteren Winchester führen würde. Er hatte sich etwas zu anziehen aufgegabelt. Jetzt wart ihr bereits einige Stunden unterwegs, um nun an einem dunklen Nadelwald halt zu machen.
"Ich hatte also recht als ich gesagt habe du schleppst Probleme mit dir herum, und zwar wortwörtlich" lachte Derek und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen seiner Jeans. Du seufztest und nicktest, "Tja, und jetzt bist du auch hier, scheint wohl in unserer Natur zu liegen"
"ich fürchte du hast recht", stimmte dir der Werwolf zu als du, mit ihm durch den Wald gingst, gefolgt von Castiel und Sam. "Die Spur wird stärker" gab Derek euch bekannt. Eine Weile lieft ihr weiter so durch den Wald, als der Mann stehen blieb. Du sahst zu ihm, "stimmt etwas nicht"? Du sahst wie er versuchte weiter zu gehen, aber aufgehalten wurde, als wäre da eine unsichtbare Mauer, du, Sam und Castiel kamt jedoch problemlos weiter. "Sieht aus wie eine Abgrenzung" meinte Sam als er zu euch dazu kam. Auch Cas blieb stehen. "Diese Abgrenzung ist nicht umsonst gemacht worden, es scheint ein sehr starker Zauber zu sein, er soll uns von hier fern halten" , "das heißt Dean kann nicht mehr weit weg sein" stellte Sam fest. "Aber wieso kommen wir hier durch und er nicht...?" wolltest du nun irritiert wissen. Sam hob die Hände, "ich weiß es nicht, offenbar werden wir nicht als Gefahr wahrgenommen, und du bist keine bekannte "Rasse", das würde erklären wieso der Zauber dich nicht aufhält"
Skeptisch betrachtetest du die Beiden Männer. "Ich schätze das heißt ihr seid jetzt auf euch alleine gestellt" lächelte Derek, und du meintest Enttäuschung in seinen Zügen zu sehen.
"Wie schade, deine Spürnase wäre noch ganz nützlich gewesen" scherztest du.
Der Mann lachte und sah dir in die Augen, "Und ich kann dich nicht überreden die 2 einfach alleine hier zu lassen?" versuchte er es noch einmal. Du schütteltest den Kopf als du zu Sam und Cas sahst, "Ich würde gerne, glaub mir, aber diese Trottel brauchen mich".
der Werwolf lachte etwas und trat etwas näher an dich heran, "Bekomme ich wenigstens eine Belohnung?" frug er und ein schelmisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht, er trat auf dich zu und zog dich einfach an ihn heran um dich zu küssen. Dann löste er sich von dir und trat etwas zurück, "Ich hoffe ihr findet was ihr sucht" rief er noch, "Bis irgendwann mal" meinte er noch, "und wenn du mich brauchst, du weißt wo du mich finden kannst, ich bin der Typ an der Bar mit der schlechten Flirttechnik" zwinkerte dir zu, "oder ich folge einfach dem Hundegestank" gabst du grinsend zurück, er lachte noch einmal, hob dann die Hand und lief in Hypergeschwindigkeit davon. Dann stapftest du an den anderen beiden Männern vorbei, "worauf wartet ihr noch?, wir haben einen Idioten zu befreien"

In der Zwischenzeit bei Dean
"Fuck" stöhnte Dean und verzog schmerzvoll das Gesicht als er den Kopf etwas anhob und sich umsah. Sein Hals brannte und alles schmerzte. Seine Hände und Beine waren an einem Stuhl festgebunden und um seinen Oberkörper schlang sich eine Metallkette welche ihm das Atmen erschwerte. Er wand seinen Kopf ein wenig zur Seite um sehen zu können wo er war, doch bereute es gleich denn ein erneuter scharfer, stechender Schmerz kam hervor. Immerhin wusste er dass er am Leben war, denn dieser Schmerz konnte keine Einbildung sein. Oder er war bereits in der Hölle. Es war ihm unklar wie alles so schief laufen hat können, und sein Kopf schmerzte schlimmer sobald er an das Geschehen zurück dachte, aber eines stand außer Frage, dass alles hier war bereits lange geplant worden... Er sah an sich herunter, Getrocknetes Blut an diversen Körperstellen verriet ihm dass er noch lange nicht außer Gefahr war, und bei jeder noch so kleinen Bewegung spürte er wie die erst zum Teil getrockneten Wunden wieder aufrissen und frisches Blut aus ihnen hervorquoll. Offenbar befand er sich in einer Art Fabrik, eine leere Halle, den Blutspuren und Schneidewerkzeugen nach zu Urteilen war es eine alte Schlachterei. Er knurrte frustriert, er war aus vielen Situationen wieder heraus gekommen, aber dieses mal sah es wirklich schlimm aus. Seine Gedanken galten jetzt seinem Bruder und dir, als auch dem Engel. Unweigerlich fühlte er wie sich Trauer, Wut und Frustration in ihm breit machten, und er konnte nicht verhindern sich zu fragen, ob er euch je wieder sehen würde
Er stieß wütend Luft aus und ignorierte den Schmerz als er laut in die Halle brüllte
"Ich weiß nicht wer du bist, aber dass du hier irgendwo bist! Meine Freunde werden mich finden!"
Deans Stimme hallte in der leeren Halle, und es blieb bis auf das Rascheln seiner eigenen Fesseln still. Bis leise Schritte zu hören waren, und ein Mann aus dem Schatten hervor trat.
Sofort wurde Dean leichenblass und schüttelte ungläubig den Kopf.
"Das hoffe ich doch" säuselte der Mann und lachte ein grausames Lachen welches durch die gesamte Fabrik erklang und die leeren Räume damit erfüllte. Und wenn man genauer hin hörte, hörte man daraufhin auch Dean schreien...



Beautiful Nightmare Dean x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt