Die Rettungsaktion für Dean Winchester war mittlerweile bereits 4 Tage her und nach dem ganzen Trubel hattest du ein Auto gestohlen, und warst in die nächste Stadt aufgebrochen. Mit einer neuen gestohlenen Kreditkarte warst du in eines der besten Hotels gegangen und holtest endlich deine Auszeit nach. Denn das letzte mal waren schließlich Castiel und Sam vor deiner Türe aufgekreuzt. Höchst zufrieden sahst du in den Spiegel, du hattest dir neue Klamotten zu gelegt und dir ein paar Wellness Behandlungen gegönnt, schließlich konntest du nicht durchgehend irgendwelche Ganoven jagen und Angst und Schrecken verbreiten.
Heute war der Tag an dem du das Hotel wieder verlassen würdest, um weiter zu ziehen, wer weiß, vielleicht auf der Suche nach eine Abenteuer, vielleicht aber auch ein paar Verbrecher erledigen, Kriminelle jagen, ein Gefängnis in die Luft jagen? eventuell auch eine Bank ausrauben. Wieso?, na weil du es konntest. Du hattest auch noch im Hinterkopf eventuell die Bar von damals wieder aufzusuchen, dort könntest du den Werwolftypen wieder antreffen.
Du gabst den Schlüssel bei der Rezeption an, und der Mann rief dir ein, "vielen Dank für Ihren Aufenthalt, beehren Sie uns bald wieder" hinterher.
Draußen stiegst du in "dein" Auto und fuhrst davon. Du musstest zugeben, irgendwie vermisstest du das kleine Katz und Maus Spiel mit den Winchestern. Und unwillkürlich frugst du dich wie es wohl dem Winchester ging, anrufen stand für dich aber auser Frage, schließlich hatteest du besseres zu tun. Du bliebst weiter in deinen Gedanken versunken, als ein schrilles nerviges Klingeln dich aufschrecken ließ. Irritiert sahst du dich um, aber die Quelle des Geräusches war nicht zu finden. Das schrille Klingeln erklang erneut, dieses mal lauter, also nahmst du eine Hand vom Lenkrad und begannst in deiner Tasche herum zu kramen, und dort fandst du auch die Ursache für den Lärm.
Das Handy welches der jüngere Winchester dir gegeben hatte.
Verärgert sahst du auf das Gerät welches sich nun in deiner Hand befand, du hattest nicht die Absicht heran zu gehen, schließlich war abgemacht gewesen dich in ruhe zu lassen. Du spieltest mit dem Gedanken es einfach aus dem Autofenster zu werfen. Aber irgendetwas hielt dich davon ab, und deine Neugierde war wie immer relativ weit ausgeprägt, also gabst du seufzend nach und nahmst den Anruf ab.
"Ich hoffe doch es ist wichtig" zischtest du gleich in den Hörer.
Stille, Rauschen, und dann erst bekamst du eine Antwort, es war Sam
"(d.N), es geht um Dean..."
du runzeltest die Stirn, der Mann am Telefon klang gehetzt und nervös,
"Was ist mit ihm?" war alles was du frugst
"Ich.."
Eine Pause entstand
"Er ist ..."
"Was meinst du?, ich kann dich nicht verstehen, die Verbindung hier ist schrecklich, spucks schon aus"
"Ich wollte dich warnen du-"
Ein lauter Knall unterbrach Sam plötzlich und du zucktest zusammen, dann hörtest du Stimmgewirr, Schreie und etwas ging zu Bruch,
mehr verstandst du nicht, denn die Verbindung wurde unterbrochen und ein Rauschen störte das Gespräch
"Hallo??, Sam, was ist hier los?" Du wartetest auf eine Antwort doch nichts als unverständlicher Lärm war zu hören.
"Hallo??!" wiederholtest du, doch dann ertönte ein lautes piepsen was dir signalisierte das das Gespräch beendet war.
Du sahst noch einige Sekunden auf den bildschirm, doch es tat sich nichts. Irritiert schütteltest du den Kopf, das war nicht dein Problem, was auch immer los war, es hatte nichts mit dir zu tun. Und wer weiß? vielleicht war das alles nur ein Trick, um dich wieder einzusperren?
Dennoch konntest du es nicht verhindern immer wieder nervös auf das am Beifahrersitz liegende Handy zu sehen. Und nach einer Weile konntest du es nicht verhindern die dich angerufene Nummer zurück zu rufen. Doch der Anschluss war nicht erreichbar. Ein wenig wütend warfst du das Handy zurück. Dir müsse das ganze egal sein, aber irgendwie lies es dich nicht in ruhe. Du rangst mit dir selber, und mitten auf der Straße, tratst du plötzlich kräftig in die Bremse und drehtest den Wagen in einer ganzen Umdrehung um so dass er Rauchwolken ausspuckte und die Reifen quietschten. "Verflucht seien diese Jäger" murmeltest du wütend und fuhrst in voller Geschwindigkeit zurück zum Quartier der beiden Brüder.
Du verfluchtest dich selber dafür und konntest auch nicht genau sagen wieso du nun hier warst, aber so war das eben. Du schlugst die Autotüre zu und gingst auf den Bunker zu. Du sahst dich auf dem Grundstück um, es war still, und nichts deutete auf einen Kampf hin. Also gingst du auf die Türe zu, nur um festzustellen dass diese offen stand. Langsam tratst du hinein, und was dich begrüßte war Stille und Verwüstung. Der Tisch war umgeworfen, die Stühle zertrümmert, der Pc lag zerstört am Boden und die Coach sah aus als hätte man sie zerissen und Scherben lagen am Boden. Das kann nichts gutes heißen...dachtest du dir. Etwas zu deinen Füßen machte dich aufmerksam, es war ein zertrümmertes Handy. Doch es war keine Spur von Sam, Cas oder Dean zu sehen. Du legtest deine rechte Hand auf die Waffe, welche du hinten in deiner Hosentasche stecken hattest und sahst dich um.
Das knirschende Geräusch von berstenden Scherben brachte dich dazu dich umzudrehen, und da, und direkt hinter dir, stand Dean. Erleichterung durchfuhr dich, und ohne es richtig zu beabsichtigen schlangst du deine Arme um ihn und zogst den Mann in eine Umarmung.
"Dean, Gott, du hast mich erschrocken" . Du konntest fühlen wie er sich ein wenig verspannte als du ihn umarmtest, offenbar hatte er so eine Reaktion nicht erwartet. Doch dann erwiderte er die Umarmung und schlang seine Arme kräftig um deine Tailie. , "wo sind Sam und Cas?, was ist hier passiert?" verlangtest du nun zu wissen. Doch Dean antwortete dir nicht, anstelle dessen wanderte seine Hand ein Stück weiter herunter so dass er nach deinem Hintern greifen konnte. Und in diesem Moment bekamst du eine seltsame Gänsehaut, ein kalter Schauer lief deinen Rücken hinab. Hatte Sam nicht gesagt es ginge um Dean...?
Du bekamst ein ungutest Gefühl, und stießt dich von ihm weg und wichst augenblicklich zurück, er ließ es zu, und sah dich nur an während er seine Muskeln anspannte und sich bedrohlich aufbäumte.
Ein leichtes Grinsen in seinem Gesicht als er sagte,
"Schön dich wieder zu sehen, Monsterchen"
Und dann färbten sich seine Augen schwarz.
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Beautiful Nightmare Dean x Reader
FanfictionVorübergehend pausiert Dean Winchester leckte sich über die Lippen als er seine Waffe auf die Frau vor ihm richtete. "Du bist heiß, schade dass ich dich trotzdem töten werde" "Ach das ist ja lustig. Denn das Selbe wollte ich auch sagen..." Du, ein...