Kapitel 25☆

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Am nächsten morgen wachte ich spät auf. Ich musste blinzeln, das Licht der Sonne blendete mich. Natsu stand in der Küche und machte Frühstück. Dabei fiel mir wieder der gestrige Abend ein, ich lief an wie eine Tomate. War das nur ein Traum? Ich konnte mich nicht gut erinnern. Einiges ist verschwommen. So jetzt sollte ich aber aufstehen. Auf der Uhr stand das es schon 10 Uhr war. "Guten Morgen." Kurz erschreckte ich mich, merkte aber gleich danach das es nur Natsu war. "Guten Morgen." Sprach ich lachend zurück. "Geht es dir besser?" Fragte er danach. Ich nickte. Er auch. Dann ging ich ins Bad, machte mich kurz fertig und zog eine schwarze Jeans und eine rote Bluse an. Meine Haare flocht ich seitlich zusammen. Kurz betrachtete ich mich noch im Spiegel, ob ich auch gut aussehe. Komisch, auf einmal war mir das irgendwie wichtig. Ich dachte nicht weiter darüber nach, putze mir noch die Zähne und ging zu Natsu. Dieser saß schon am Tisch, den er anscheinend auch gedeckt hat. Ich setzte mich zu ihm und wir fingen an zu frühstücken. Nach einer Zeit fing ich an zu reden. "Gehen wir heute auf Dämonen jagt?" Er sah auf und blickte mich eindringlich an. Ich legte meinen Kopf auf die Seite und erwiderte seinen Blick fragend. Schließlich sagte er denn. "Wenn das Gesundheitlich bei dir geht?" Das war doch nicht sein Ernst. Empört drehte ich meinen Kopf zur Seite. Daraufhin fing er an zu husten. Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihm und zog die Luft ein. Seine Augen hatten wieder ein rot Ton angenommen. Langsam fasste ich mir an den Hals, strich darüber und bemerkte, dass die Stelle an der er mich gebissen hatte immer noch da war. Das muss das in ihm ausgelöst haben. Er wollte aufstehen, doch ich kam ihm zuvor und sagte. "Ich werde mich anziehen und wir gehen denn zum Auftraggeber, ja?" Meine Wangen glühten, das wusste ich. Auch er wurde rot, nickte nur und stand auch auf und ging ins Bad. Währenddessen zog ich mir meine Stiefelletten an und eine Strickjacke. Einige Minuten später kam Natsu auch schon aus dem Bad. Er trug eine dreiviertel lange Hose und seine gewohnte Weste. Kurze Zeit betrachtete ich nochmal seinen Bauch. Es schien alles wie von Zauberhand verheilt. Naja mit etwas Hilfe von mir. Er schien meinen Blick zu bemerken und fragte. "Möchtest du..., naja du weißt schon?" Meinte er ob ich seinen Bauch berühren möchte? Ich schaute zu ihm auf. Er kratzte sich am Kopf und schaute mich nicht an. Ganz einfach ging ich zu ihm rüber und streckte meine nach ihm aus. Ganz leicht streichte ich über sein Sixpack, er spannte sich etwas an. Ich fuhr sein Tatoo nach bis ich an dem Ansatz seiner Hose war. Mittlerweile war mir extrem heiß und die Luft wurde dünn. Natsu ließ es sich komischerweise alles gefallen. Aber ich musste aufhören. Ich löste mich von ihm und ging zur Tür. Blickte ihn an und fragte ob wir los wollen. Sofort kam er auch und wir gingen nach unten zum Auftraggeber. Dieser erwartete uns schon und bat uns ihm zu folgen. Wir gingen in einen kleinen Raum und setzten uns hin. Dann erklärte er die Situation. "Also, es geht um folgendes, seid ungefähr 3 Wochen kommt eine Gruppe von Dämonen hierher und verlangt Geld. Sie haben auch schon Leute in dieser Stadt entführt und in der Stadt randaliert. Ich kenne den Bürgermeister dieser Stadt und er ist echt fertig. Jeden Tag verschwinden mehr Leute und mehr sachen werden kaputt gemacht." Der Mann hielt sich die Stirn. Mir fiel aber auf das er ungewöhnlich fiele Narben am Arm hatte und ich konnte auch erkennen das er selber ein Dämon war. Ich musterte ihn weiter. Gute 30 Jahre, dunkles Haar, grüne Augen und schlank gebaut. Er trug Arbeitskleidung. Natsu setzte zum reden an aber ich war schneller. "Haben Sie schon mal versucht sie selbst zur Vernunft zu bringen? Ich weiß ja nicht in welchen Rang sie stehen." Ich grinste ihn an und er erwiderte. "Herzlich junge Dame, woher haben sie das gewusst?" "Was meint er?" Fragte Natsu. "Kannst du es wirklich nicht erkennen, Natsu. Er ist ein Dämon!" Lies ich ihn wissen. Das Fairy Tail Mitglied schaute nach unten. Er konnte es wirklich nicht sehen. Ja stimmt er ist nicht in der Dämonen Welt aufgewachsen vielleicht deswegen. "Wie dem auch sei bitte kümmert euch darum." Sagte der Mann, der anscheinend Marcel hieß und verließ den Raum. Es war still, Natsu schaute immer noch zu Boden. Leise fragte ich ihn. "Weißt du warum du es nicht erkennen kannst?" Zuerst sagte er nichts. Dann aber erklärte er mir. "Naja nein nicht so richtig, ich weiß auch nicht in welchen stand ich bin. Ich war noch nie in der Unterwelt." Er schüttelte den Kopf. Er wirkte traurig. Ich drehte mich zu ihm hin und umarmte ihn. Natsu erwiderte meine Umarmung und eine Weile verharten wir so.
Leise flüsterte ich. "Danke für gestern, ich kann mir zwar nur schwach daran erinnern aber trotzdem." Ich wurde rot. Ich merkte wie er mich fester umarmte. Später dann löste er sich und sagte entschlossen. "Komm gehen wir Dämonen jagen!"
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Hallihallo hier ist Kapitel für diese Woche, hoffe es gefällt euch^^ bis nächste Woche.

LG
Fireshinotenshi

Mein neues LebenWhere stories live. Discover now