Kapitel 43

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Ein klopfen weckte mich. Streckend stand ich auf und ging zur Tür. Vor dieser stand Mia. "Guten Morgen, Frühstück ist fertig." Ließ sie mich wissen. "Okay muss nur noch die Schlafmütze aufwecken und fertig machen." Erwiderte ich und sie ging lächelnd davon. "Die Schlafmütze ist wach." Ertönte es hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und sah einen leichtbekleideten Natsu auf dem Bett legen, der mich verschlafen anblickte. " Guten Morgen Natsu." Sagte ich daraufhin mit sanfter Stimme. Er fing an zu lachen. "Ich geh mich erstmal fertig machen." Sagte ich ihm und verschwand im Bad. Uiihhh!! Meine Haare standen in alle Richtungen ab und waren total zerzaust. Jetzt muss erstmal die Bürste ran. Gut das meine Haare so widerspenstig waren... Als ich denn endlich komplett fertig war, ging Natsu ins Bad. Schon nach 5 Minuten kam er wieder. Ich trug heute das weiße Kleid mit den Blumen ranken. Heute würde es nach Hakobe gehen und in drei Tagen hatte ich Geburtstag. Wir würden erst spät ankommen also erst morgen was Unternehmen. Hmm so in Gedanken versunken stupste Natsu mich an. "Frühstück!" Flöhtete er. Natsu trug heute ein Rotes Hemd und eine schwarze dreiviertel lange Hose. Wie heiß er doch immer aussah. Sogleich waren wir unten angekommen und ich merkte wie rot ich wieder war. Lea hör auf immer so zu denken, wies ich mich selber an. "Guten Morgen, na habt ihr gut geschlafen?" Begrüßte uns Marilyn wieder. "Ja sehr gut." Kam Natsu mir zuvor. Auch Mia saß schon am Tisch. Aber von Mia's Vater war keine Spur zu sehen. Wir setzen uns auch an den Tisch und Marilyn schien meine Gedanken zu bemerken. "Mein Mann ist schon arbeiten, aber ich soll euch schön von ihm grüßen und euch eine gute weiterreisen wünschen." Erklärte sie mir, mit freundlicher Stimme. Ich nickte als Antwort und wir fingen an zu essen. Mir ging es auch schon besser als gestern aber meine Regel war leider noch immer da. Aber gut es ist so, also konzentrierte ich mich auf das Essen. Es gab eine große Auswahl an Marmeladen und Wurst sowie Käse. Ich entschied mich für ein Brötchen mit Kirschmarmelade. Während des essens beobachtete ich Mia. Sie schien einen guten Appetit zu haben, denn sie war schon beim dritten Brötchen bei. Ein kleines kichern entwich mir. Sofort schaute Mia auf und wurde rot, aß aber dann weiter. Auch ihre Mutter lächelte schief und Natsu aß sein drittes gerade auf. Also echt die sind sich aber ähnlich. Da ich schon fertig war fragte ich Mia:" Also ich denke es sollte kein Problem sein das du der Gilde beitritts. Aber was dachtest du denn wo du wohnen willst?" Die angesprochenen schien zu überlegen aber Natsu meldete sich zu Wort:" Also ich habe ja das Haus und wir könnten ja einfach ein bisschen umbauen sodass du entweder oben oder unten wohnst und Miete zahlst." Dieser Vorschlag war garnicht so schlecht. Auch Mia schien er zu gefallen. "Wohnt Lea denn auch da?" Fragte sie uns. Ehh gute Frage, ich meine ich hatte noch keine Wohnung und hab die Tage bei ihm übernachtet... "Natürlich, stimmt's Lea?" Gegenfragte er mich. Warum eigentlich nicht? "Gerne!" Flöhtete ich. Wir alle freuten uns und Marilyn schien sehr stolz auf ihre Tochter zu sein. Wer könnte es ihr verübeln? Nachdem das Frühstück beendet war mussten wir auch schon unsere Sachen packen. In 2 Stunden würde unser Zug nach Hakobe fahren. Ich vermisste Mia jetzt schon, aber in knapp einer Woche würden wir uns ja wieder sehen. "Na bist du fertig?" riss Natsus Stimme mich aus den Gedanken. "Jap!" Antwortete ich schnell. Und schon gingen wir mit gepackten Sachen nach unten. Mia und ihre Mutter erwarteten uns schon. "Ich bringe euch zum Bahnhof!" Flöhtete Mia. Gesagt, getan. Nicht lange dauerte es und wir waren am Bahnhof. Wir stiegen in den Zug ein und Mia rief uns noch hinterher:" Bis in ein paar Tagen!!!" Sie lief uns noch hinterher als der Zug losfuhr. Jetzt würden wir eine lange Zugfahrt überstehen müssen. Diesmal waren wir in einer Kabine mit Bett. Wir würden schließlich 8 Stunden fahren. Und es war erst um 11. Und ich denke Natsu würde es bei seiner Reisekrankheit helfen. Er legte sich auch sofort ins Bett und hielt sich den Bauch. "Natsu geht es?" Ich fasste ihn an den Kopf. "Ja aber leg dich doch zu mir." Sagte er mir. Er legte einen Hundeblick auf. Irgendwie süß. Also legte ich mich zu ihm. Eigentlich wollte ich meinen Kopf auf seine Brust legen doch er legte seinen Kopf auf meine Brust. Dies verwunderte mich. "Dein Herzschlag... beruhigt mich..." gestand er, es hörte sich so an als würde er schon fast schlafen. Ich ließ es einfach zu und genoss die Wärme an meiner Brust. Er zog noch eine Decke über unsere Körper. Kurz darauf hörte ich sein regelmä atmen. Natsu war eingeschlafen. Die Wärme und das schaukeln des Zuges ließ auch mich kurze Zeit später einschlafen.

Ein lautes flöhten ließ mich aufschrecken. Auch Natsu schien dadruch aufzuwachen, da er mich völlig verschlafen anguckte. Dann aber lächelte er und ein Schaffner öffnete die Tür. "Wird sind in Hakobe angekommen, bitte alle aussteigen!" Natsu und ich gucken uns an. Sein Blick sagte mehr als tausend Worte... Nach einiger Zeit des anstarrens stiegen wir aber aus. Der Zug fuhr auch gleich wieder los und die Ausblick die er hinterließ ließ mich erstaunen. Die Landschaft, die Berge. Waren unbeschreiblich. Hinter den Gleisen ging es steil hinab und man konnte nach Kilometer weiter Landschaft sehen. Alles war grün und von Wäldern übersät. Doch auch bei unserem Hotel staunte ich nicht schlecht. Es war direkt am Bahnhof und sah von außen her schon mal gut aus. Das Gebäude war riesig und alle Zimmer schienen Panorama Blick zu haben. Natsu schien mein erstaunen zu bemerken. "Na wie findest du es?" Flötete er. Ich sah ihn an. In seinen Augen lag Freude und ein verführerisches Lächeln lag auf seinen Lippen. Sogleich legte ich meine Hände in seinen Nacken und drückte meine Lippen auf seine. Sofort schlang er seine Arme um mich und erwiderte den Kuss. Danach lösten wir uns und ich sagte ihm mit hochroten Wangen:" Perfekt." Daraufhin verschränkte er seine Hand mit meiner und wir ging zusammen rein. Am Tresen angekommen sprach Natsu zu dem Hotellerie:" Wir haben ein Zimmer gebucht, auf dem Namen Dragneel." Der Mann guckte in seinen Unterlagen und holte den Schlüssel:" Zimmer 300 hier ist ihr Schlüssel, falls sie etwas brauchen rufen sie von Telefon oben an." Erklärte er und zeigte auf den Fahrstuhl. In diesen gingen wir und Natsu drückte den obersten Knopf. In binnen von 2 Minuten waren wir oben. Wir gingen nur noch den Gang entlang und kamen an einer Tür mit der Aufschrift 300 an. Sofort öffnete Natsu die Tür und hielt mir die Augen zu. Warum das wohl? Als wir drinnen waren und ich die Tür zufallen hörte nahm er seine Hände wieder weg. Mir klappte der Mund auf. Das war ja... das Hammer! Ein wunderschönes Zimmer mit Bad. Alles sah edel aus und die Aussicht war so schön. Von hier aus konnte man sogar die nächste Stadt sehen. Doch was vor allem herrausstach war das Bett. Es war ein riesiges Boxspringbett in schönen Weiß grau. Der Rest des Zimmers mit dem Bad war in entspannendem Beigen tönen gestrichen. Es gab einen Fernseher und ein Telefon. Sogar einen Mini Kühlschrank! Okay, es war nicht viel anders als bei unserem Auftrag aber die Gegend und der Anlass waren einfach besser. Und es würde keine so schlechten Erinnerungen kommen. Hoffte ich doch. "Natsu, es ist wunderschön hier." sagte ich zu ihm. Er umarmte mich von hinten. "Für dich nur das beste, meine Liebe." Flüsterte er mir ins Ohr. "Lass uns für heute schlafen gehen." Sprach er weiter und verteilte federleichte Küsse auf meinen Hals. Seine Aussage und seine Handlungen sprechen unterschiedliche. Dennoch wurde es langsam dunkel. Da es Sommer war ging die Sonne ja erst spät unter. Auf der Uhr im Zimmer stand 22 Uhr. Also drehte ich mich um und gab Natsu einen lange leidenschaftlichen Kuss. Danach ging ich ins Bad und zog den Vorhang vor. Ich streifte mir meine Sachen ab und stellte mich erstmal unter die Dusche.

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So hier ist das nächste Kapitel!.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende euch
Fireshinotenshi

Mein neues LebenWhere stories live. Discover now