IIX.

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Hermine

Erschöpft öffnete ich die Tür des sicher tausendsten Ladens.
,, Kann ich Ihnen helfen, Ms?" fragte mich eine ältere Dame. Ich lächelte höflich. ,,Guten Tag, Mrs. Ja, ich suche ein Ehepaar, dass vor kurzem eingewandert ist." Die Frau schüttelte traurig den Kopf. ,,Nein, tut mir leid, da kann ich Ihnen nicht helfen. In dieses Dorf ist in den letzten Jahren niemand mehr gezogen. Kann ich  Ihnen noch anders behilflich sein?" Ich lächelte dankbar, obwohl mir zum heulen zumute war. ,,Nein danke, schon gut. Schönen Tag noch!" Damit verließ ich hastig den Laden.
Ich lief schnell die Straße entlang. Gestern dachte ich, ich hätte eine Spur von meinen Eltern gefunden, doch jetzt war ich mir nicht mehr so sicher. Waren sie vielleicht tod? Nein, so darfst du nicht denken, schimpfte ich mich selbst. Ich versteckte mich in einer Ecke und apparierte.
Ich tauchte auf einer Wiese wieder auf. In der Ferne sah ich den Fuchsbau. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich stapfte los, auf das windschiefeste Gebäude der Welt zu.

,,Hermine!" Die Tür wurde aufgerissen und vor mir stand Molly, die mich sofort in eine Umarmung zog. Sie schien sich sehr zu freuen mich zu sehen. Dann ließ sie mich wieder los. ,,Die Jungs sind oben. Abendessen gibt es bald." Sie verschwand wieder in der Küche. Anscheinend hatte sie viel zu tun. Schnell lief ich die Treppe nach oben und öffnete Rons Zimmertür. ,,Mine!" Ginny und ich umarmten uns. Ich gab Ron einem Kuss und umarmte auch Harry. ,,Und wie geht's dir?" ,,Hast du deine Eltern gefunden?" ,,Was hast du so gemacht?" Ich wurde mit Fragen bestürmt. Ich erzählte hastig, dass ich meine Eltern bald gefunden haben werde, es mir gut ginge und dass ich von dir gsnze Zeit einer Stadt in die nächste gereist wäre. Wir redeten über dieses und jenes. Ron hielt die ganze Zeit über glücklich meine Hand. Schließlich wurden wir zum Essen gerufen.
Es gab Suppe und danach Schnitzel. Ich saß zwischen Ron und Charlie, die sich ein reines Wettessen leisteten. Wie immer.
Ginny und ich quatschten über vieles. Nur George saß stumm da. Wenig später klingelte auch Percy, den die ganze Familie froh begrüßte. Dann kamen endlich die Eulen. George, Ron, Harry und ich wollten das siebte Jahr wiederholen. Doch es waren sechs Briefe statt fünf
Schnell öffnete ich den Brief.

Sehr geehrte Ms Hermine Granger, Mr Ronald Weasley und Mr Harry Potter.
Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass auf Hogwarts komische Ereignisse geschehen. Ich hoffe auf ihren messerscharfen Verstand, Ms Granger, denn wir Lehrer sind ratlos. Ich freue mich auf Sie,
Minerva McGonagall

,,Das ist ein ziemlich merkwürdiger Brief" meinte Harry. Ich und Ron stimmten zu. Den Rest des Abends wurde diskutiert, was das für komische Ereignisse waren.

Zwei Tage später wurden wir in der Früh geweckt. ,,Ron! Hermine! Harry! Ginny! Wir müssen fahren!" Schnell zogen ich und Ginny uns an, nahmen die Koffer und beeilen uns, in die Küche zu kommen. Eine Stunde später apparierten wir zum Bahnhof Kings Cross.

Römer und Griechen treffen Zauberer | PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt