Kapitel 6 - Wo der Kampf wieder anfängt

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„Du bist nicht bereit für einen Kampf

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„Du bist nicht bereit für einen Kampf. Erstrecht nicht mit Engeln und Dämonen."

Verzweifelt, bedrückt und angespannt ging sich Clary am Tisch in der Bibliothek durchs Gesicht. Die ganzen Jäger saßen auf den Stühlen. Jeder hatte die Geschichte gehört, die Jessica's Leben auszeichnete und deren prägte. „Ich habe keinen einzigen Tag gelebt Clary... als ich wieder da war und in diese Welt einbezogen wurde... war ich... fühlte ich mich. Wie in ein großes schwarzes Loch gezogen und der einzige Weg raus, war der Tod... ich war komplett alleine. Ich musste mich durch schlagen. Ohne Freunde. Ohne Familie. Immer auf der Flucht, weil ich von nichts eine Ahnung hatte." sprach Jessica niedergeschlagen. Clary wischte sich erschöpft die Tränen aus dem Gesicht und konnte kein Wort mehr über die Lippen bringen. Mit jeder Sekunde verlor sie an Kraft. Dean starrte zu ihr rüber. Jede ihrer Träne, bewirkte nach so lange Zeit viel mehr, als das Sie hätten tun sollen. Jedes ihrer schluchzen, fügte ihm einen Stich in die Brust und erinnerte ihn wieder an die Liebe, den Hass, den Ekel und die Enttäuschung. „Ich liebe dich." hallten ihre letzten Wörter in seinem Kopf und sofort wurde ihm bewusst wie benommen er wirkte. Erschrocken schüttelte er sich aus den Gedanken und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch. „Es wird trotzdem nichts mehr ändern." hauchte Clary schwach. „Dieser Hass, der gegenüber dir gewachsen ist. Ich kriege den nicht aus meiner Brust hinaus." gestand sie angeekelt. Diese kleine Aussage traf Jessica viel tiefer als das sie dachte. „Ich bin fast gestorben. Dich zu suchen. Und alles was du gemacht hast... war von mir weg zu rennen. Eine beschissene Prophezeiung zu glauben. Anstatt dein Leben selbst in die Hand zu nehmen... der Weg zu dir. Hat mir alles genommen was ich hatte." verblüfft zuckte jeder die Augenbrauen, über Clary's Aussage, in die Höhe. Jessica schaute durch die Gesichter und Schluss endlich wieder zu Clary, die sie nicht aus den Augen gelassen hatte. „Dein Platz-..." „Ist bei Jackson. Und er wird auch für immer dort bleiben." unterbrach Clary sie. Durch diese Aussage, schaute Dean verzweifelt hinunter und grübelte vor sich hin, ehe Clary's Handy klingelte. Tief durch atmend, regelte sie ihre Stimme und ihre Haltung, wonach sie ran ging und sich ihre Stimme frei hustete.. „Ja?" sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Hey Schatz. Ich weiß das du gerade bei den Brüdern bist. Und naja. Ich sollte zuhause bleiben. Aber-... würdest du erst auf laut tun? Ich muss euch allen was sagen." verwirrt hielt Clary inne und ließ die anderen dadurch fragend Blicke austauschen. „Schatz? Alles in Ordnung?" fragte sie misstrauisch. „Tue es einfach bitte." flehte Jackson sie an und verwirrt tat Clary auf laut. „Sie hören dich." „Ich glaube ich hätte auf dich hören sollen, als du gesagt hast das ich zuhause bleiben soll." abrupt hielt Clary inne und hielt ihren Atem beängstigt an. „Jackson was ist passiert?" hauchte sie besorgt. „Das ist dann wohl mein Part. Hallo alle zusammen. So hört man wohl nur noch voneinander." jeder in diesem Raum schockte, während Clary unter dieser Stimme versteifte. „Gibt es denn kein Willkommens Geschenk?" keiner konnte sprechen. „Ahhh. Ihr habt mich nicht wieder erkannt." lachte sie spielerisch amüsant auf. „Die Nephilima ist hier. Felicita!" man hörte deutlich ihr grinsen und auch Clary's wütendes knirschen. „Du Hure!" schrie Clary und stand abrupt auf. „Ich schwöre bei alles was mir noch geblieben ist, ich bringe dich um wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst! Ich bringe dich um Felicita!" schrie Clary, während jedem der Schock im Gesicht geschrieben blieb. „Ich habe das schon sehr oft gehört meine süße. Aber seit Jahren. Ich lebe. Und bin immer noch am siegen. Und du hast keine Kräfte mehr." „Dafür bist du wie jeder andere zu töten. Also was für einen Unterschied ist da?" zischte Clary. „Du vergesst wohl, das nicht du mich mächtig gemacht hast. Sondern die verschlungenen Seelen. Und das eine Engelsklinge mich nicht töten kann." amüsierte sie sich. „Wer sagt das ich eine Engelsklinge benutze?" „Bist du zeichnest. Ist Josh. Seine Freundin. Deine ex Chefin von der Bar. Und deine neue beste Kollegen von der Arbeit. Am Leben." Clary hielt inne und dachte sich verhört zu haben. Sie zweifelte an dem ganzen was der Zeit geschah. „Was?" hauchte sie. „Ich habe sie alle getötet. Und ich werde weiter suchen. Jeden der dich je gekannt hat. Ich werde in Brooklyn anfangen. Zuriel war da eine große Hilfe. Eigentlich wollte ich sogar den hübschen hier töten. Aber da habe ich mir was viel besseres ausgedacht. Eine kleine Überraschung. Ihr dürft ihn höchst persönlich von mir abholen, da ich euch leider nicht mehr besuchen kann." somit endete das Telefonat mit einem lauten piepen. Fassungslos starrte Clary vor sich hin und atmete brüchig durch. Ihre Hände zitterten und ihr Kopf drehte sich. In nur einer Sekunde, wurde sie bewusst, wie viel man doch verlieren könnte. Die anderen schauten jedoch nicht besser. Jeder war so überrascht von dem Telefonat, dass keiner seine Stimme erheben konnte. Keiner konnte etwas sagen, denn geschweige tun.

Supernatural - Die Zeichen des Untergangs IIIWhere stories live. Discover now